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Maskendermatitis durch COVID-19-Pandemie: Effektive Tipps zur Vorbeugung und Behandlung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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28. März 2022
in News
Frau setzt eine FFP2-Maske auf
Das Maskentragen stellt eine Belastung für die Gesichtshaut dar. Fachleute geben Tipps, die zur Vorbeugung einer Maskendermatitis beitragen können. (Bild: PixelboxStockFootage/stock.adobe.com)
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Maskendermatitis: So können Sie sich schützen

Laut Fachleuten ist die Zahl von Menschen mit einer Gesichtsdermatitis seit Beginn der COVID-19-Pandemie in der Bevölkerung insgesamt angestiegen. Zurückzuführen ist dies auf das häufige Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Doch es gibt Möglichkeiten, sich vor einer Maskendermatitis zu schützen.

Mit dem Maskentragen können Hautirritationen und Hautprobleme einhergehen, die unter dem Begriff Maskendermatitis zusammengefasst werden. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) hat in einer Mitteilung einige Tipps für die Vorbeugung einer Maskendermatitis zusammengefasst.

Maskentragen auch in Zukunft unverzichtbar

Das Tragen einer Maske als Schutz vor Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus SARS-CoV-2 ist ein Bestandteil des Alltags geworden, der zwar lästig, aber unverzichtbar ist.

„Für viele Menschen wird die FFP2-Maske weiterhin ein täglicher Begleiter sein, denn der Schutz vulnerabler Gruppen, beispielsweise in Pflegeheimen oder in Kliniken, geht vor“, erläutert Professor Dr. med. Peter Elsner, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der DDG.

Der Dermatologe geht davon aus, dass das Maskentragen auch in Zukunft in einigen Bereichen unverzichtbar ist, wozu der öffentliche Nahverkehr, das Treffen größerer Menschengruppen in geschlossenen Räumen und vor allem das Arbeiten im Gesundheitswesen gehören.

Reizung der Gesichtshaut

Durch das Tragen einer Maske wird die Gesichtshaut mitunter gereizt, reagiert mit Entzündungen oder Juckreiz. Denn unter der Maske sind der Feuchtigkeitsgehalt der Hornschicht und der Verlust von Wasser durch die Haut erhöht. Die Hautbarriere gerät in Mitleidenschaft, Hauttemperatur, Talgproduktion und der pH-Wert steigen an.

Infolge des Okklusionseffekts der Maske ist das Hautmilieu gestört. Durch die mechanische Reibung auf der Gesichtshaut verschlechtert sich das Hautbild vor allem bei bereits bestehenden Hauterkrankungen wie zum Beispiel Akne oder Rosazea.

Die Zahl von Menschen mit einer Gesichtsdermatitis ist laut der DDG seit Beginn der Coronapandemie in der Bevölkerung insgesamt angestiegen. Zurückzuführen ist dies auf die pandemiebedingten Hygienemaßnahmen, vor allem das Maskentragen.

Die Pandemie ist aber noch nicht vorüber und der Maskenschutz bleibt vor allem für bestimmte Berufsgruppen unverzichtbar. Doch auch Privatpersonen sollten sich weiterhin mit FFP2-Masken schützen, wenn sie sich in größeren Gruppen in geschlossenen Räumen aufhalten oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen, rät die DDG.

Vorbeugen und behandeln

Abschließend haben die Fachleute einige Tipps für die Vorbeugung und Behandlung von Maskendermatitis zusammengefasst:

  • Adäquater Sitz der FFP2-Maske, um Hautreibungen möglichst vorzubeugen.
  • Tägliche Hautreinigung mit einem mildem Reinigungsschaum oder Reinigungscremes ohne Alkoholanteil.
  • Bei Schweißbildung unter der Maske das Gesicht mit lauwarmem Wasser abwaschen und trocknen oder sanft abwischen.
  • Tragepausen bei FFP2-Masken einhalten: 75 Minuten Tragedauer mit anschließender 30-minütiger Tragepause.
  • Verwendung von Emollientien (Pflegeprodukte, die die Bindung von Wasser in der Oberhaut erhöhen, die Barrierefunktion verbessern und auch den Juckreiz lindern).
  • Regelmäßig an die frische Luft gehen.
  • Bei Mazeration (Aufweichung der Haut durch anhaltende Exposition von Feuchtigkeit): temporäre entzündungshemmende Lokaltherapie, beispielsweise mit topischen Calcineurinantagonisten (Tacrolimus, Pimecrolimus).
  • Bei allergischem Kontaktekzem: temporäre entzündungshemmende Lokaltherapie, zum Beispiel mit topischen Calcineurinantagonisten (Tacrolimus, Pimecrolimus)
  • Bei bereits bestehenden Dermatosen: Therapie der jeweiligen Gesichtsdermatose, etwa topische Lokaltherapie bei Rosazea (Metronidazol, Ivermectin), seborrhoischem Ekzem (Ciclopiroxolamin) und Akne (Stadien- und Leitlinien-gerechte Akne-Therapie).

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft: Coronaschutz vs. Hautgesundheit: Was vor Maskendermatitis schützt und gegen sie hilft - DDG empfiehlt auch weiterhin das Tragen von FFP2-Masken, (Abruf: 28. 03.2022), Deutsche Dermatologische Gesellschaft

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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