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Medikament senkt Schäden am Gehirn bei Multipler Sklerose

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. Dezember 2016
in News
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Medizinern gelingt Durchbruch bei der Behandlung von Multipler Sklerose
Forscher fanden jetzt heraus, dass ein Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) erfolgreich die auftretenden Schäden am Gehirn reduzieren kann. Die Behandlung zeigte positive Ergebnisse bei der Behandlung einer besonders aggressiven Form der Erkrankung.

Die Wissenschaftler der Johns Hopkins University stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die Behandlung mit dem Medikament Ocrelizumab entstehende Schäden am Gehirn von MS-Patienten verlangsamt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“.

Verringerte Schädigung des Gehirns
Bei der Untersuchung fanden die Experten heraus, dass im Laufe der Zeit bei nur 33 Prozent der behandelten Patienten eine Verschlechterung des Gehirns festgestellt wurde. Bei einer Behandlung mit einem Placebo lag der Wert dagegen bei 39 Prozent.

Mediziner untersuchen mehr als 700 Probanden
Für ihre Studie untersuchten die Forscher mehr als 700 Patienten in Europa und den USA. Zwei andere Studien zeigten außerdem die Fähigkeit von Ocrelizumab, rezidivierende MS zu behandeln. Ocrelizumab wird als intravenöses Medikament verabreicht.

Auswirkungen von Ocrelizumab
Dies ist das erste Medikament, das in einer Phase-3-Studie bei primär progressiver Multipler Sklerose einen signifikanten Effekt bei der Verlangsamung der Progression der Behinderung bewirkt, sagen die Autoren. Dies sei wirklich eine große Nachricht für Menschen mit der primären progressiven Form der Multiplen Sklerose. Neben einer Verlangsamung der Schäden am Gehirn führe die Einnahme noch zu einer verbesserten Mobilität und die einnehmenden Probanden benötigten weniger Zeit, um eine Strecke von 25 Fuß zu gehen, berichten die Experten.

Alleine in Großbritannien werden jede Woche 50 Fälle von MS diagnostiziert
Multiple Sklerose kann bei der Behandlung anspruchsvoll und unberechenbar sein, erklären die Mediziner. Für alleine 15.000 Menschen in Großbritannien mit primärer progressiver MS stehe derzeit keine effektiven Behandlungsmethoden zur Verlangsamung der auftretenden Verschlechterungen zur Verfügung. Jede Woche würden etwa 50 Fälle von MS in Großbritannien neu diagnostiziert.

Negative Auswirkungen von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose betrifft doppelt so häufig Frauen wie Männer. Die Erkrankung verursacht einen Verlust der Mobilität, Sehstörungen, Müdigkeit und quälende Schmerzen, erläutern die Mediziner. Die Erkrankung werde mit dem Alter oft zunehmend schlimer oder drücke sich in periodischen Rückfällen aus. Viele Erkrankte verlassen sich deswegen auf die Nutzung von Rollstühlen.

Wie funktioniert Ocrelizumab?
Die Erkrankung wird durch eine Fehlfunktion des körpereigenen Immunsystems verursacht. Anstatt Krankheiten abzuwehren, wendet sich das Immunsystem gegen die körpereigenen Nerven, erklären die Autoren. Immunzellen mit der Bezeichnung B-Zellen greifen die sogenannten Myeline an, welche als schützende Hülle die Nervenfasern umgeben. Die Behandlung mit Ocrelizumab verlangsamt diesen Prozess, indem die B-Zellen daran gehindert werden, die Myeline anzugreifen, fügen die Forscher hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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