• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Mehr als 4000 jugendliche Komasäufer landeten im Krankenhaus

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. November 2017
in News
Teile den Artikel

Rückläufige Zahlen bei jugendlichen Komasäufern – dennoch viele Klinikaufenthalte

Zwar ist das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen in den vergangenen Jahren stärker aus der Mode gekommen, doch noch immer trinken manche Teeanger viel zu viel. Allein in Bayern mussten 2016 mehr als 4.000 Kinder und Jugendliche wegen einer Alkoholvergiftung in einem Krankenhaus behandelt werden.

Zahl der jugendlichen Komasäufer in Bayern sinkt

Das sogenannte Komasaufen hat in den vergangenen Jahren für große Aufregung gesorgt. Viele Menschen zeigten sich besorgt, dass sich sowohl Mädchen, vor allem aber Jungen, während ihrer Pubertät bis hin zur Alkoholvergiftung betrinken. Doch schon seit längerem zeigt sich, dass das „Rauschtrinken“ bei den Teenagern aus der Mode kommt. So ist die Zahl jugendlicher Komasäufer in Bayern auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren gesunken, wie die DAK-Gesundheit berichtet. Dennoch landeten 2016 über 4.000 Jugendliche im Freistaat nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik.

Trendwende schon vor Jahren

Wie die Krankenkasse in einer Mitteilung schreibt, kamen im Jahr 2016 nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik 4.392 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus.

Im Vergleich zu 2015 sank die Zahl der Betroffenen um 2,5 Prozent.

Den Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr in Bayern 2.651 Jungen und 1.741 Mädchen im Alter zwischen zehn und 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt.

Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 60 (minus 2,2 Prozent), bei Mädchen und jungen Frauen gab es einen Rückgang um 52 (minus 2,9 Prozent).

Noch weniger Rauschtrinker als im Jahr 2016 gab es zuletzt im Jahr 2007, als insgesamt 4.310 junge Menschen stationär behandelt wurden – davon 2.679 Jungen und 1.631 Mädchen. Bis zum Jahr 2011 stieg die Zahl der Betroffenen kontinuierlich an. Seit dem war sie rückläufig.

Alkoholmissbrauch gefährdet die Gesundheit

„Ich freue mich, dass die Zahl der Jugendlichen mit einer Alkoholvergiftung im letzten Jahr erneut gesunken ist. Dieser Trend spornt uns an, unsere erfolgreiche Präventionsarbeit fortzuführen“, so Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml.

Es bleibt zu hoffen, dass der Trend noch lange anhält und der Alkoholmissbrauch grundsätzlich vermindert wird.

Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass hoher Alkoholkonsum zahlreiche Krankheiten, wie etwa Fettleber oder Gastritis begünstigt beziehungsweise verursacht und die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt erhöht.

Aufklärung statt Verbote

Aber: „Trotz des erfreulichen Trends bleibt für uns die Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger unverzichtbar“, sagte Sophie Schwab, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Bayern.

„Deshalb setzen wir im Freistaat auch 2018 die erfolgreiche Aufklärungskampagne ‚bunt statt blau‘ fort.“

Mit dem Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ soll über die Gefahren des „uncoolen“ Rauschtrinkens aufgeklärt werden. Bei dem Wettbewerb werden Schüler kreativ gegen Komasaufen, indem sie Plakate gestalten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Umprogrammierung von Körperzellen eröffnet neue Therapieoptionen

Hersteller warnt: Misoprostol kann eine stark erhöhte Wehenfrequenz hervorrufen

Jetzt News lesen

Der Eintritt in die Menopause wirkt sich auf das Risiko für Herzerkrankungen aus. (Bild: fizkes/Adobe.Stock.com)

Frühe Menopause erhöht Risiko für Fettleber deutlich

15. Mai 2025
Depressionen und Ängste im jungen Alter erhöhen das Risiko im weiteren Leben einen Herzinfarkt zu erleiden. (Bild: sebra/Stock.Adobe.com)

Ernährung: Bestimmte Lebensmittel können Ängste fördern

14. Mai 2025
Chronischer Schlafmangel für zu Diabetes und Infarkten. Bild: Edler von Rabenstein - fotolia

Bereits wenige Nächte mit Schlafmangel belasten das Herz

14. Mai 2025
Eine Auswahl von ungesunden Lebensmitteln und Fast-Food-Gerichten.

Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen Parkinson-Risiko

13. Mai 2025
Eine Auswahl von ungesunden Lebensmitteln und Fast-Food-Gerichten.

Diese Lebensmittel sind besonders schlecht für die Gesundheit

12. Mai 2025
Werden wir in Zukunft in der Lage sein den natürlichen altersbedingten Hörverlust aufzuhalten? (Bild: Yakobchuk Olena/Stock.Adobe.com)

Hörverlust erhöht Demenzrisiko deutlich

11. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR