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Mehr Autounfälle bei jungen Menschen durch ein langsameres Arbeitsgedächtnis?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. September 2019
in News
Schweres Trauma, wie zum Beispiel ein Autounfall, kann eine Zwerchfellruptur verursachen. (Bild: Paolese/fotolia.com)
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Warum sind junge Autofahrer häufiger in Unfälle verwickelt?

Eine bestimmte Art der altersbedingten Gehirnentwicklung könnte der Grund dafür sein, warum so viele junge Menschen an Autounfällen beteiligt sind, und nicht etwa Unreife und Unerfahrenheit.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Pennsylvania wurde festgestellt, dass eine Form der altersbedingten Gehirnentwicklung schuld an den häufigen Autounfällen von jungen Menschen sein könnte. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „JAMA Network Open“ publiziert.

Werden jüngere Menschen häufiger in Autounfälle verwickelt, weil sich bei ihnen das Arbeitgedächtnis langsamer entwickelt? (Bild: Paolese/fotolia.com)

Langsamere Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses führt zu mehr Unfällen

Ein Screening der kognitiven Entwicklung jugendlicher Fahrer und Fahrerinnen könnte eine neue Strategie sein, um gefährdete junge Personen zu identifizieren und Maßnahmen zur Verhinderung von Kraftfahrzeugunfällen zu ergreifen, eine häufige Todesursache für junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Die Forschenden konzentrierten sich bei ihrer Untersuchung auf das sogenannte Arbeitsgedächtnis, einen Gehirnprozess, der mit der Art von komplexem, augenblicklichem Multitasking verbunden ist. So stellten sie fest, dass Jugendliche mit einer langsameren Entwicklung im Arbeitsgedächtnis häufiger einen Verkehrsunfall melden.

Etwa 30 Prozent der Teilnehmenden hatten bereits einen Unfall

Die veröffentlichten Ergebnisse sind Teil einer Langzeitstudie mit Personen, welche zu Beginn im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren waren. Diese Menschen wurden medizinisch überwacht, bis sie zwischen 18 und 20 Jahren alt waren. Bei der Untersuchung wurde nicht nur die Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses untersucht, sondern auch andere risikobezogene Verhaltensweisen wurden berücksichtigt und die älteste Gruppe von Teilnehmenden führte zusätzlich eine Folgebefragung zu Fahrerlebnissen durch. Von den 84 Jugendlichen gaben fast 30 Prozent an, bereits einen Unfall erlebt zu haben. Alle jungen Fahrer, welche einen Unfall hatten, entwickelten ein überdurchschnittlich langsames Arbeitsgedächtnis, berichten die Forschenden.

Große Unterschiede in der Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses

Die neuen Erkenntnisse zum Arbeitsgedächtnis und zu jungen Auto fahrenden Menschen könnten Auswirkungen auf die künftigen Regeln zur Fahrersicherheit haben. Weitere Forschung soll jetzt herausfinden, ob die festgestellten Ergebnisse auch bei einer größeren Gruppe junger Menschen Bestand haben. Wenn die Ergebnisse in größeren Stichproben mit unterschiedlichen Jugendlichen bestätigt werden, sollten kognitive Fähigkeiten wie das Arbeitsgedächtnis besser untersucht werden, um festzustellen, ob einige Jugendliche weniger bereit sind selbständig ein Auto zu fahren. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses während des Teenager-Alters, daher sind einige Jugendliche und junge Erwachsene möglicherweise nicht bereit, ohne zusätzliche Unterstützung selbstständig zu fahren.

Angepasste Fahrausbildung aufgrund des Arbeitsgedächtnisses?

Die Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses kann durch eine computergestützte Bewertung oder andere Tests gemessen werden. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, je nach den Bedürfnissen des Einzelnen unterschiedliche Arten der Fahrausbildung zu entwickeln oder die Fahrbeschränkungen auf der Grundlage der Fahrerentwicklung zu erhöhen. Es könnten Interventionen wie spezielles Fahrertraining oder neue Technologien entwickelt werden, um junge Fahrer bei Bedarf zu unterstützen. So würden viele Todesfälle von jungen Menschen im Straßenverkehr verhindert werden, betonen die Forschendne. Die Studie zeigt, dass einige Unfälle quasi vorhersehbar und somit auch vermeidbar wären. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Elizabeth A. Walshe, Flaura K. Winston, Laura M. Betancourt, Atika Khurana, Kristin Arena, Daniel Romer: Working Memory Development and Motor Vehicle Crashes in Young Drivers, in JAMA Network Open (Abfrage: 15.09.2019), JAMA Network Open

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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