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Herzinfarkt: Errektionsstörungen ein Hinweis auf erhöhtes Risiko bei Männern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. September 2019
in News
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Errektionsstörungen Hinweis auf erhöhtes Schlaganfall- & Herzinfarkt-Risiko

Wenn Männer unter erektiler Dysfunktion leiden, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass ein Herzinfarkt unmittelbar bevorsteht. Betroffene Männer haben ein stark erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten und Schlaganfälle.

Bei der aktuellen Untersuchung der Nanchang University wurde festgestellt, dass eine erektile Dysfunktion (Errektionsstörung) auf ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle hinweisen kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Sexual Medicine“ publiziert.

Risiko für koronare Herzkrankheit um 59 Prozent erhöht

Männer mit erektiler Dysfunktion haben ein um 59 Prozent höheres Risiko für eine koronare Herzkrankheit und ein um 34 Prozent höheres Schlaganfallrisiko. Die neue Untersuchung, welche die Daten von mehr als 150.000 Männern analysierte, stellte jetzt fest, dass Impotenz einer der ersten Prädiktoren für das Risiko eines Mannes für einen Herzinfarkt sein könnte. Eine erektile Dysfunktion kann sich tatsächlich Jahre entwickeln, bevor Männer andere Anzeichen oder Symptome für kardiovaskuläre Probleme haben, berichten die Forschenden. In vielen Fällen könnte eine erektile Dysfunktion das erste Warnsignal für eine zugrunde liegende Herz-Kreislauf-Erkrankung sein.

Plaquebildung in den Arterien begünstigt erektile Dysfunktion

Herzkrankheiten und erektile Dysfunktion werden häufig durch Plaquebildung in den Arterien ausgelöst, die als Atherosklerose bekannt ist. Da die Penisarterien enger sind als die des Herzens, könnte eine erektile Dysfunktion bereits auf Probleme hinweisen, noch bevor erste Anzeichen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt werden können, berichten die Forschenden.

Suchen Sie bei erektiler Dysfunktion einen Arzt auf

Wenn eine erektile Dysfunktion ein sich wiederholendes Muster ist, sollten betroffene Männer besonders stark auf mögliche Herzerkrankungen achten. Eine erektile Dysfunktion korreliert auch stark mit Depressionen, welche ebenfalls ein Risikofaktor für Herzerkrankungen sein können. Gerade Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen zögern zudem möglicherweise, sich Hilfe für bei Erektionsstörungen zu suchen, so die Forschungsgruppe. Die Forschenden fordern sowohl Urologen als auch Kardiologen auf, die sexuelle Gesundheit eines männlichen Patienten bei Routineuntersuchungen zu überprüfen, um dessen Risiko für Herzerkrankungen vorherzusagen. Männer mit erektiler Dysfunktion sollten gegebenenfalls das das Rauchen aufgeben, auf eine gesunde Ernährung achten, Sport treiben und ein gesundes Körpergewicht ereichen bzw. beibehalten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Binghao Zhao, Zhengdong Hong, Yiping Wei, Dongliang Yu, Jianjun Xu, Wenxiong Zhang: Erectile Dysfunction Predicts Cardiovascular Events as an Independent Risk Factor: A Systematic Review and Meta-Analysis, in Journal of Sexual Medicine (Abfrage: 12.09.2019), Journal of Sexual Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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