• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Milch: Lebensmittel mit hohem Milchfettanteil verringern das Diabetes-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
11. April 2016
in News
Teile den Artikel

Eine höhere Konzentration von Milchfett im Blut, senkt die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Diabetes. Wissenschaftler stellten fest, dass Menschen, die Produkte mit einem hohen Milchfettanteil konsumieren, ein um 46 Prozent geringeres Risiko für eine Diabetes-Erkrankung haben, verglichen mit Testpersonen, die einen geringeren Milchfettanteil im Blut aufweisen.

Sicher kennt fast jeder den Spruch, dass Fett in Gerichten den Geschmack verbessert. Forscher von der Tuffs University fanden jetzt bei einer Untersuchung heraus, dass Milchfett noch ganz andere positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann. Menschen mit einem höheren Milchfettanteil im Blut entwickeln seltener Diabetes. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Circulation“.

Studie untersuchte 3.333 Probanden über einen Zeitraum von 15 Jahren
Lange Zeit haben Ernährungsexperten fettarme Milchprodukte empfohlen, um die Gesundheit zu verbessern und die Fettleibigkeit zu reduzieren. Bei einer neuen Studie der Tuffs University wurde jetzt aber festgestellt, dass dieser Ratschlag nicht wirklich sinnvoll ist. Menschen, die Vollfettmilchprodukte zu sich nehmen, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, Diabetes zu entwickeln oder fettleibig zu werden, sagen die Experten.

Die Studie untersuchte die Daten von 3.333 Erwachsenen über einen Zeitraum von 15 Jahren. Dabei konnten die Wissenschaftler erkennen, dass Menschen mit niedrigerem Niveau von Milchfetten im Blut ein um bis zu 46 Prozent erhöhtes Risiko für die Entstehung von Diabetes haben, sagt der Hauptautor Dr. Dariush Mozaffarian von der Tuffs University. Vor drei Jahren hatte eine schwedische Studie bereits angegeben, dass Männer im mittleren Alter, die Milchprodukte mit einem hohen Fettgehalt über einen Zeitraum von zwölf Jahren konsumierten, eine geringere Wahrscheinlichkeit für eine Diabetes-Erkrankung aufwiesen. Einige der Experten vermuteten, dass Lebensmittel mit einem hohen Fettgehalt länger sättigen, weswegen wir dann am Tag weniger zuckerhaltige Kalorien zu uns nehmen.

Weitere Forschung ist nötig, um die Zusammenhänge besser zu verstehen
Es ist noch nicht vollständig geklärt, wie Fett dabei hilft das Diabetes-Risiko zu senken. Möglicherweise reguliert es Glukose und Insulin, sagen die Mediziner. Das Milchfett könnte auch direkt auf Zellen wirken, die mit unseren Muskeln und der Leber zusammenhängen. Das könnte die Fähigkeit verbessern, Zucker aus der Nahrung zu lösen und dann zu verarbeiten, erläutern die Forscher. Es stellt sich jetzt die Frage, ob die Mikroben in bestimmten Fettmilchprodukten wie beispielsweise Käse, die Insulinreaktion verbessern und dadurch das Diabetes-Risiko verringern.

Die Ergebnisse unserer Studie sind noch vorläufig und sollten nicht als neue Grundlagen der Ernährungsberatung genutzt werden, erläutert Dr. Mozaffarian. Dies aktuelle Untersuchung und einige ältere Studien könnten zukünftig jedoch bewirken, dass keine fettarmen Milchprodukte mehr empfohlen werden. Es gibt keine richtigen Beweise dafür, dass das Essen von fettarmen Milchprodukten gesünder ist als der Verzehr von Produkten mit Vollfettmilch, erklären die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Rückrufaktion Netto-Markt initiiert: Glassplitter in Schweinefleisch gefunden

Verspeisen von Hasch-Keksen im Seminar führten Pädagogen direkt in die Notaufnahme

Jetzt News lesen

Ein älterer Mann hält sein Handgelenk.

Mundbakterien als Risikofaktor für Parkinson-Demenz

13. Juni 2025
Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR