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Getreide: Diese Müslis-Mixs schützen am Besten die Gesundheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. März 2017
in News
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Gesundheitsförderndes Potenzial: Hafer und Gerste im Müsli
Bei vielen Bundesbürgern kommt morgens ein leckeres Müsli auf den Frühstückstisch. Die darin enthaltenen Früchte und Ballaststoffe sorgen für einen gesunden Start in den Tag. Deutsche Forscher wollen nun den gesundheitlichen Aspekt von verschiedenen Getreidesorten in Müslis wissenschaftlich untermauern.

Ein gesunder Start in den Tag
Für viele Bundesbürger startet der Tag mit einem leckeren Müsli mit viel Obst und ballaststoffreichen Getreideflocken. Hafer und Gerste sind zwei Getreidesorten, die häufiger in Müslis verwendet werden. Diese haben durch ihren hohen Gehalt an Beta-Glucan (ein löslicher Ballaststoff) das Potenzial, zur Prävention ernährungsbedingter Krankheiten wie Diabetes, Darmkrebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beizutragen. Ernährungswissenschaftler der Uni Jena loten dieses Potenzial jetzt in einem neuen Forschungsprojekt aus.

Gesundheitsförderndes Potenzial von Gerste und Hafer
Gesundheits- und Ernährungsexperten verweisen immer wieder darauf, ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Die gesunden Fasern helfen, die Verdauung anzuregen und Verstopfung vorzubeugen.

Das morgendliche Müsli ist eine Mahlzeit, über die viele Ballaststoffe aufgenommen werden können. Die darin enthaltenen Flocken sind unter anderem aus Gerste und Hafer.

Ernährungswissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena beschäftigen sich nun mit dem gesundheitsfördernden Potenzial dieser beiden Getreidesorten.

Ohne Verluste bei den Inhaltsstoffen rösten
Prof. Dr. Michael Glei, der das neue Forschungsprojekt gemeinsam mit seinem Fachkollegen Prof. Dr. Stefan Lorkowski leitet, erklärte in einer Mitteilung der Universität: „Wir wollen Röstbedingungen für diese Getreide etablieren, die zu sensorisch hochwertigen Produkten führen.“

„Beim Rösten sollen die Eigenschaften verbessert werden, ohne dass wir Verluste bei den Inhaltsstoffen haben“, erläuterte Dr. Wiebke Schlörmann, die die Studie gemeinsam mit Dr. Christine Dawczynski durchführen wird.

Wie es in der Mitteilung, die auf der Webseite des „Informationsdienst Wissenschaft“ (idw) veröffentlicht wurde, heißt, hätten erste Pilotstudien gute Ergebnisse gebracht, wobei die Wissenschaftler mit dem Rösten tatsächlich Neuland betreten.

Positive Effekte auf die Darmgesundheit
Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen mit gesundheitsfördernden Eigenschaften gehört das β-Glucan (Beta-Glucan), ein langkettiges Polysaccharid.

Dieser Ballaststoff gelangt unverdaut in den Dickdarm und wird dort durch Bakterien fermentiert, wobei unter anderem kurzkettige Fettsäuren entstehen.

„Die bei der Fermentation entstehenden Stoffe haben positive Effekte auf die Darmgesundheit“, sagte Dr. Schlörmann. Allerdings müsse sichergestellt werden, dass die positiven Effekte nicht durch das Rösten verlorengehen.

Im Rahmen des Projekts werden auch die Kurz- und Langzeiteffekte einer Ernährung mit hohem Anteil an Gerste- und Haferprodukten untersucht. Bereits jetzt werden Müslis und Brötchen mit Hafer- und Gerstenflocken durchaus gern verzehrt, heißt es in der Mitteilung. Die Jenaer Forscher wollen mit ihrer Studie diese Beliebtheit wissenschaftlich untermauern.

Gesundheitsfördernde Wirkung von Hafer
Manche der positiven Wirkungen wurden bereits in früheren Untersuchungen belegt. So hat etwa die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit vor Jahren bestätigt, dass der Verzehr von Beta-Glucan aus Hafer zur Senkung des Cholesterolspiegels beitragen kann.

Zudem kann Saathafer – die Arzneimittelpflanze des Jahres 2017 – dabei helfen, Diabetes vorzubeugen und Hautkrankheiten lindern.

Und kanadische Wissenschaftler haben vor kurzem festgestellt, dass Haferflocken ungünstige Blutfette senken können. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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