• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: „Viele schwere Krankheitsverläufe bei Jüngeren“ – hohe Beatmungsquote 10. April 2021
COVID-19: Psychische und neurologische Störungen noch lange nach Erkrankung 9. April 2021
COVID-19: Wie gelangen die Viren in den Haushalt und wie lässt sich dies vermeiden? 9. April 2021
COVID-19: Drohende Langzeitfolgen auch nach mildem Verlauf 8. April 2021
Coronavirus: Mehrere Wirkstoffandidaten für Medikamente gegen SARS-CoV-2 gefunden 8. April 2021
Weiter
Zurück

Schlechte Versorgung: Akuter Hebammen-Mangel auf Geburtsstationen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. März 2017
in News
Leseminuten 2 min
Fast die Hälfte der Hebammen in deutschen Krankenhäusern kümmert sich um drei Gebärende gleichzeitig. Experten zufolge sind die Zustände in Entbindungskliniken nicht mehr tragbar. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

Hoher Kostendruck: Auf Geburtsstationen herrscht Hebammen-Mangel
Seit Jahren warnen Experten vor einem zunehmenden Hebammen-Mangel. Laut einem neuen Gutachten müssen sich fast die Hälfte der Hebammen in Krankenhäusern um drei Frauen gleichzeitig während der Geburt kümmern. Verantwortlich dafür sei vor allem der Kostendruck, unter dem die Kliniken stehen. Der Deutsche Hebammenverband spricht sich für eine Eins-zu-eins-Betreuung aus.

Immer weniger Geburtshelferinnen
Aufgrund des zunehmenden Kostendrucks der deutschen Kliniken schließen immer mehr Kreißsäle. Und in den verbliebenen herrscht oft ein gefährlicher Hebammen-Mangel. Das führt zu einer enormen Arbeitsbelastung der Geburtshelferinnen und damit zu einer schlechten Versorgung der Gebärenden. Experten zufolge sind die Zustände in Entbindungskliniken nicht mehr tragbar.

Fast die Hälfte der Hebammen in deutschen Krankenhäusern kümmert sich um drei Gebärende gleichzeitig. Experten zufolge sind die Zustände in Entbindungskliniken nicht mehr tragbar. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

Hebammen kümmern sich um drei Gebärende gleichzeitig
Wie es in einem noch unveröffentlichten Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, das der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (RP) vorliegt, heißt, kümmert sich fast die Hälfte der Hebammen in Krankenhäusern „um drei Frauen gleichzeitig während der Geburt“.

Der Großteil der Kliniken steht unter erheblichem Kostendruck. Laut RP geht aus dem Gutachten hervor, dass 60 Prozent der Entbindungsstationen trotz Sparmaßnahmen nicht kostendeckend arbeiten.

Zudem hat fast jede zweite Klinik Schwierigkeiten, für offene Hebammenstellen Fachkräfte zu finden, heißt es im Gutachten.

Schlechte Versorgung von Frauen in der Geburtshilfe
„Der ökonomische Druck auf Kliniken in Deutschland hat dazu geführt, dass die Versorgung von Frauen in der Geburtshilfe schlecht ist“, erklärte Martina Klenk, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes (DHV), der „Rheinischen Post“.

Die Obfrau der Linksfraktion im Gesundheitsausschuss, Birgit Wöllert, die das Gutachten in Auftrag gegeben hat, fordert laut der Zeitung: „Im Interesse der Frauen und Säuglinge, aber auch der Hebammen mit ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit muss die Umsetzung der Leitlinie und der Eins-zu-Eins- Betreuung endlich zur Grundlage einer gesetzlichen Personalbemessung werden.“

In einem aktuellen Statement von Katharina Jeschke, Präsidiumsmitglied des DHV, heißt es: „Der DHV fordert eine Eins-zu-eins-Betreuung für alle Frauen. Dabei darf keine Rolle spielen, ob die Hebamme angestellt oder freiberuflich tätig ist. Wir fordern zudem eine angemessene Vergütung für diese intensive Leistung für alle Hebammen.“

Zustände in Entbindungskliniken nicht mehr tragbar
Die Zustände in Entbindungskliniken sind aus Sicht des Hebammen-Verbandes nicht mehr tragbar.

„Die Geburtshilfe insgesamt ist chronisch unterfinanziert. Hebammen haben dies bisher kompensiert“, so Verbandschefin Klenk.

„Wir haben jetzt jedoch den Punkt erreicht, an dem es nicht mehr weitergeht.“ Den Angaben zufolge fänden viele Kliniken keine Hebammen oder Ärzte mehr, die unter den Bedingungen dort arbeiten wollten.

„Darunter leiden letztlich dann Schwangere und Gebärende.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Psychische Belastungssituationen  erhöhen das Herzinfarktrisiko auch bei Gesunden. Ein bewusster Umgang mit (emotionalem) Stress ist wichtig für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Erfolgreiche Studie: Tiefe Hirnstimulation lindert erfolgreich schwere Depressionen

DeutscheWissenschaftler haben herausgefunden, dass sich das Wachstum von Darmkrebszellen mit dem Duftstoff Troenan bremsen lässt. Dieser duftet nach Liguster, einer Strauchpflanze, die häufig als Hecke genutzt wird. (Bild: johnmerlin/fotolia.com)

Krebsforschung: Tumor-Wachstum bei Darmkrebs durch natürlichen Duftstoff bremsen

Jetzt News lesen

COVID-19 Grafik.

COVID-19: Welche Medikamente helfen? Update der Erkenntnisse

10. April 2021
Mann leidet unter Hörverlust.

Demenz: Hörminderung als eindeutiger Risikofaktor identifiziert

9. April 2021
Eine grafische Darstellung von vernetzten Nervenzellen im Gehirn.

Wie Viren die Gehirnentwicklung beeinträchtigen

9. April 2021
Wie wirkt sich eine schlechte psychische Gesundheit auf die Lebenserwartung aus? (Bild: kei907/Stock.Adobe.com)

COVID-19: Psychische und neurologische Störungen noch lange nach Erkrankung

9. April 2021
Illustration des Coronavirus neben dem Schriftzug COVID-19

COVID-19: Wie gelangen die Viren in den Haushalt und wie lässt sich dies vermeiden?

9. April 2021
Eine EKG-Linie simuliert ein Herz, dass aufgehört hat zu schlagen.

Kardiogener Schock: Im Winter sterben die meisten Betroffenen

9. April 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR