• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Mittelohrentzündungen durch Schnuller-Nuckeln

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. Mai 2019
in News
Teile den Artikel

Schnuller-Nuckelei ist ein Risikofaktor für schmerzhafte Mittelohrentzündungen

Mittelohrentzündungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Babys und Kleinkindern. In den meisten Fällen tritt die Erkrankung im Zusammenhang mit einer Erkältung, Grippe, Halsentzündung oder einer ähnlichen Infektion auf. Es gibt aber noch mehr Risikofaktoren. Einer davon ist nur wenigen bekannt: Schnuller-Nuckeln.

Eine der häufigsten Erkrankungen bei Kleinkindern

Viele Kinder erkranken bis zum Alter von drei Jahren mindestens einmal an einer akuten Mittelohrentzündung (akute Otitis media). Diese geht in der Regel mit Beschwerden wie starken Ohrenschmerzen, Fieber und schlechtem Hören einher. „In der Regel tritt eine akute Mittelohrentzündung im Zusammenhang mit einer Erkältung, Grippe, Halsentzündung oder einer ähnlichen Infektion auf“, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf dem Portal „gesundheitsinformation.de“. Es gibt aber noch mehr – eher unbekanntere – Risikofaktoren.

Kleinkinder sind anfälliger

Bei einer Mittelohrentzündung dringen Viren oder Bakterien in den Rachenraum ein und führen dazu, dass sich die Schleimhäute entzünden und mehr Flüssigkeit bilden.

Laut den Experten schwellen in der Folge auch die Schleimhäute im Ohr und im Verbindungsgang zwischen Mittelohr und Rachen, der „Ohrtrompete“ oder „Tube“, an.

Das Sekret aus Tube und Mittelohr kann dann nicht mehr abfließen, staut sich im Mittelohr und drückt aufs Trommelfell. Das kann Schmerzen verursachen und das Hören beeinträchtigen.

Da das Röhrchen der Tube bei Babys und Kleinkindern noch sehr fein und kurz ist, können sich Krankheitserreger aus dem Nasen-Rachen-Raum leicht bis in das Mittelohr ausbreiten, weshalb die Kleinen auch eine hohe Entzündungsanfälligkeit haben.

Doch: „Nach dem siebten Lebensjahr sind Mittelohrentzündungen seltener, weil sich die Tube und das Immunsystem weiterentwickelt haben“, schreibt das IQWIG.

Erkrankungsrisiko reduzieren

Verhindern lassen sich Mittelohrentzündungen zwar meist nicht. Doch das Risiko kann durch einzelne Maßnahmen etwas abgesenkt werden.

Wie die Experten auf ihrer Webseite erklären, sollte man Kindern seltener einen Schnuller geben, denn diejenigen, die diesen häufiger benutzen, bekommen etwas häufiger Mittelohrentzündungen als andere.

Den Fachleuten zufolge könnte dies damit zusammenhängen, dass das Saugen an einem Schnuller die Druckverhältnisse im Bereich des Rachens und der Ohren verändert. Außerdem können über Schnuller Infektionen übertragen werden.

Zudem sollten die Kleinen in einer möglichst rauchfreien Umgebung aufwachsen.

Denn es ist schon länger bekannt, dass es durch Passivrauchen häufiger zu Mittelohrentzündungen kommt, da der Qualm das Risiko für Infektionen im Bereich der Atemwege und des Nasen-Rachen-Raums erhöht und die Immunabwehr des Kindes schwächt.

Auch Impfungen gegen Pneumokokken sowie das häufige Kauen von Xylitol-Kaugummis senken offenbar das Entzündungsrisiko.

Entzündung heilt meist schnell ab

Wenn es zu einer Erkrankung kommt, sollten sich Eltern nicht allzu viele Sorgen machen. Normalerweise heilt eine Mittelohrentzündung innerhalb von zwei bis drei Tagen von alleine ab.

Eine schmerzlindernde, fiebersenkende Behandlung und viel Zuwendung reichen meist aus. Zwiebelsäckchen und andere Hausmittel bei Mittelohrentzündung können ebenfalls zur Linderung beitragen.

Meist wird von Gesundheitsexperten dazu geraten, eine Mittelohrentzündung schnell zu behandeln. Passiert nichts, droht im schlimmsten Fall ein Verlust des Hörvermögens. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Angst vorm Zahnarzt? Diese Therapie macht Bohrer und Füllungen überflüssig!

In Rhododendren stecken Wirkstoffe für natürliche Antibiotika

Jetzt News lesen

Eine Illustration mit Gegenständen, die PFAS ("ewige Chemikalien") beeinhalten.

Darmflora: Bakterien absorbieren PFAS & ermöglichen Ausscheidung aus dem Körper

4. Juli 2025
Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025
Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Diese Lebensmittel können Endometriose-Risiko deutlich senken

2. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR