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Mittelohrentzündungen durch Schnuller-Nuckeln

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. Mai 2019
in News
Mittelohrentzündungen lassen sich bei Kleinkindern zwar meist nicht verhindern. Doch das Risiko kann durch einzelne Maßnahmen etwas abgesenkt werden. (Foto: topshots/fotolia.com)
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Schnuller-Nuckelei ist ein Risikofaktor für schmerzhafte Mittelohrentzündungen

Mittelohrentzündungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Babys und Kleinkindern. In den meisten Fällen tritt die Erkrankung im Zusammenhang mit einer Erkältung, Grippe, Halsentzündung oder einer ähnlichen Infektion auf. Es gibt aber noch mehr Risikofaktoren. Einer davon ist nur wenigen bekannt: Schnuller-Nuckeln.

Eine der häufigsten Erkrankungen bei Kleinkindern

Viele Kinder erkranken bis zum Alter von drei Jahren mindestens einmal an einer akuten Mittelohrentzündung (akute Otitis media). Diese geht in der Regel mit Beschwerden wie starken Ohrenschmerzen, Fieber und schlechtem Hören einher. „In der Regel tritt eine akute Mittelohrentzündung im Zusammenhang mit einer Erkältung, Grippe, Halsentzündung oder einer ähnlichen Infektion auf“, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf dem Portal „gesundheitsinformation.de“. Es gibt aber noch mehr – eher unbekanntere – Risikofaktoren.

Mittelohrentzündungen lassen sich bei Kleinkindern zwar meist nicht verhindern. Doch das Risiko kann durch einzelne Maßnahmen etwas abgesenkt werden. (Foto: topshots/fotolia.com)

Kleinkinder sind anfälliger

Bei einer Mittelohrentzündung dringen Viren oder Bakterien in den Rachenraum ein und führen dazu, dass sich die Schleimhäute entzünden und mehr Flüssigkeit bilden.

Laut den Experten schwellen in der Folge auch die Schleimhäute im Ohr und im Verbindungsgang zwischen Mittelohr und Rachen, der „Ohrtrompete“ oder „Tube“, an.

Das Sekret aus Tube und Mittelohr kann dann nicht mehr abfließen, staut sich im Mittelohr und drückt aufs Trommelfell. Das kann Schmerzen verursachen und das Hören beeinträchtigen.

Da das Röhrchen der Tube bei Babys und Kleinkindern noch sehr fein und kurz ist, können sich Krankheitserreger aus dem Nasen-Rachen-Raum leicht bis in das Mittelohr ausbreiten, weshalb die Kleinen auch eine hohe Entzündungsanfälligkeit haben.

Doch: „Nach dem siebten Lebensjahr sind Mittelohrentzündungen seltener, weil sich die Tube und das Immunsystem weiterentwickelt haben“, schreibt das IQWIG.

Erkrankungsrisiko reduzieren

Verhindern lassen sich Mittelohrentzündungen zwar meist nicht. Doch das Risiko kann durch einzelne Maßnahmen etwas abgesenkt werden.

Wie die Experten auf ihrer Webseite erklären, sollte man Kindern seltener einen Schnuller geben, denn diejenigen, die diesen häufiger benutzen, bekommen etwas häufiger Mittelohrentzündungen als andere.

Den Fachleuten zufolge könnte dies damit zusammenhängen, dass das Saugen an einem Schnuller die Druckverhältnisse im Bereich des Rachens und der Ohren verändert. Außerdem können über Schnuller Infektionen übertragen werden.

Zudem sollten die Kleinen in einer möglichst rauchfreien Umgebung aufwachsen.

Denn es ist schon länger bekannt, dass es durch Passivrauchen häufiger zu Mittelohrentzündungen kommt, da der Qualm das Risiko für Infektionen im Bereich der Atemwege und des Nasen-Rachen-Raums erhöht und die Immunabwehr des Kindes schwächt.

Auch Impfungen gegen Pneumokokken sowie das häufige Kauen von Xylitol-Kaugummis senken offenbar das Entzündungsrisiko.

Entzündung heilt meist schnell ab

Wenn es zu einer Erkrankung kommt, sollten sich Eltern nicht allzu viele Sorgen machen. Normalerweise heilt eine Mittelohrentzündung innerhalb von zwei bis drei Tagen von alleine ab.

Eine schmerzlindernde, fiebersenkende Behandlung und viel Zuwendung reichen meist aus. Zwiebelsäckchen und andere Hausmittel bei Mittelohrentzündung können ebenfalls zur Linderung beitragen.

Meist wird von Gesundheitsexperten dazu geraten, eine Mittelohrentzündung schnell zu behandeln. Passiert nichts, droht im schlimmsten Fall ein Verlust des Hörvermögens. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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