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Juckende Mückenstiche: Manche Menschen werden weitaus öfter gestochen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
14. August 2017
in News
Leseminuten 2 min
Laut einer neuen Studie könnte das verstärkte Auftauchen Anopheles-freundlicher Wetterlagen zu einer Ausbreitung dieser Stechmücken und infolgedessen zu einem Erstarken von Malaria in Europa und dem Mittelmeerraum führen.(Bild: mycteria/fotolia.com)

Manche Menschen werden öfter von Mücken gestochen
Der eine wacht mit unzähligen Mückenstichen auf, der andere hat nicht einen Stich. Im Volksmund heißt daher die Devise: “Mücken stechen vor allem die, die süßes Blut haben”. Doch was ist dran, an dem Mythos? Diese Frage hat James Logan von der London School of Hygiene and Tropical Medicine im Rahmen einer Studie mit seinem Team beantwortet.

Nicht durch das „süße Blut“, sondern durch den Körperduft der Menschen werden Mücken regelrecht angezogen, berichten die Wissenschaftler. Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu. Unbekannt war aber bislang die Tatsache, dass manche Menschen mehr von Mücken gestochen werden, als andere. Mit Hilfe eines Versuchsaufbaus mit Zwillingspaaren untersuchten die Forscher das Verhalten der Mücken. An der Studie nahmen 18 eineiige männliche und 19 zweieiige, zumeist weibliche, Zwillingspaare teil. Zwillinge besitzen weitestgehend genetisch identische Strukturen. Die Probanden wiesen eine Altersspanne zwischen 50 und 90 Jahren auf.

Mücken lieben die Dämmerung und bestimmtes Blut? (Bild: mycteria/fotolia.com)

Y-Behälter schleuste die Mücken direkt auf die Hände
Die Teilnehmer mussten sich den Angriffen der Mücken aussetzen. Hierzu wurden die Stechtiere durch einen speziellen Flugkanal geschleust, der sich schon nach kurzer Strecke wie ein „Y“ in zwei Wege aufspaltete. Die Stechmücken kamen dann bei den Händen der Teilnehmenden an. Am Ende des Flugkanals konnten sich die Mücken entscheiden, welche Hand sie zum Stechen bevorzugen. Der Geruch war hier entscheidend. Für den Versuch wurden ausschließlich weibliche Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) genutzt, die zwischen 5 und 7 Tage alt waren. Durch das Röhrchen flogen immer jeweils 20 Stechmücken geschickt. Das Y-geformte Röhrchen war gleichzeitig ein Geruchsmessgerät (Olfaktometer).

Vor dem Experiment wurden die Probanden angewiesen keinen Alkohol oder andere stark riechende Lebensmittel zu essen, wie Knoblauch, Kohl oder Chili.

Genetische Unterschiede sorgten für mehr Mückenstiche
Im Resultat zeigte sich, dass es fast keine Unterschiede bei den eineiigen Zwillingen gab. Die Geschwister waren in etwa gleich beliebt bzw. unbeliebt bei den Mücken. Bei den zweieiigen Zwillingen, die genetische Unterschiede aufweisen, sahen die Ergebnisse völlig anders aus. „Einer der Beiden war sehr viel beliebter als der Andere“, schreiben die Wissenschaftler in dem Studienbericht. In einer weiteren Arbeit sollen nun die genetischen Besonderheiten gefunden werden.

Neuer Ansatz im Kampf gegen Malaria und Denguefieber
Für die Wissenschaftler wollen jedoch kein neues Mückenabwehrmittel kommerziell konzipieren, sondern ein Weg finden, Menschen künftig vor der Übertragung von gefährlichen Infektionskrankheiten wie Malaria oder Denguefieber zu bewahren. „Jedes Jahr sterben über eine Million Menschen an den Folgen von übertragenen Krankheiten“, sagt James Logan. “Wenn wir die genetische Basis für die Variation zwischen Individuen verstehen, könnte es möglich sein, maßgeschneiderte Mittel zur besseren Kontrolle der Mücken und neue Abwehrmöglichkeiten zu entwickeln”, so Logan weiter. Dieser Ansatz könnte dazu führen, „sich besser vor Krankheiten zu schützen, die von den Stechinsekten übertragen werden“. Hausmittel gegen Mücken wie Knoblauch oder Bier sollen laut Studie die Mücken nicht abhalten haben, zu stechen. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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