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Mückenstiche: Was gut gegen den Juckreiz hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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21. August 2021
in News
Eine Mücke sitzt auf menschlicher Haut.
Einige einfache Hausmittel können helfen, den Juckreiz nach einem Mückenstich zu lindern. Kratzen sollte man die juckende Stelle aber besser nicht. (Bild: nataba/stock.adobe.com)
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Juckende Mückenstiche: Was dagegen hilft

In der Nähe von Seen und Bächen oder auch im heimischen Garten: Mücken können einen lauen Sommerabend im Freien schnell verderben. Mückenstiche jucken oft unerträglich und schwellen nicht selten auch an. Vor allem Hausmittel können hier meist gut helfen. Kratzen sollte hingegen unbedingt vermieden werden.

Es ist zwar wunderschön, im Sommer viel Zeit im Freien zu verbringen, doch Mücken können ziemlich lästig werden. Vor allem der Juckreiz der sich nach einem Stich einstellt, ist meist sehr unangenehm. Doch es gibt einiges, was gegen Mückenstiche hilft.

Lästige Plagegeister

Stechmücken sind für viele Menschen lästige Plagegeister, die uns laue Sommernächte versalzen. Kaum hat man sich hingelegt oder auf der Terrasse gemütlich gemacht, geht das nervige Gesumme auch schon los. Am nächsten Tag jucken dann die Stiche.

Doch warum ist das eigentlich so und was kann man am besten gegen den Juckreiz tun? Das wird in einer aktuellen Mitteilung des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) erklärt.

Immunreaktion nach Mückenstich

„Weibliche Moskitos – oder wie wir in Deutschland eher sagen: Mücken – benötigen Blut, damit sie sich fortpflanzen können. Sie werden angelockt durch unsere Körperwärme und den Körpergeruch“, erläutert Prof. Dr. Bernhard Homey, Direktor der Klinik für Dermatologie und Sprecher des UniversitätsAllergieZentrums (UAZ) Düsseldorf.

Ausgelöst wird der Juckreiz durch den Speichel der Stechmücken, der in kleinen Mengen über den Saugrüssel der Insekten in unsere Haut gelangt.

Weil der Speichel betäubt, merken wir oft gar nicht, dass wir gestochen werden – das körpereigene Immunsystem reagiert jedoch auf den körperfremden Speichel und löst eine Immunreaktion aus. Dann rötet sich die Einstichstelle und beginnt zu jucken.

Kratzen macht den Juckreiz schlimmer

Und was hilft nun gegen den Juckreiz? „Kurzfristig hilft Kühlen, um die Schwellung und den Juckreiz zu lindern. Das geht mit feuchten Umschlägen, einem Kühlpad oder mit einem Eiswürfel in einem dünnen Tuch“, so Prof. Dr. Bernhard Homey.

„Glukokortikosteroid-haltige Cremes und Gelpräparate aus der Apotheke mindern zusätzlich zu diesem kühlenden Effekt noch die Immunantwort des Körpers ab“, erklärt der Experte.

Der Mediziner appelliert: „Bitte nicht kratzen! Das macht den Juckreiz langfristig nur schlimmer und der Stich kann sich entzünden. Menschen mit sehr heftigen Reaktionen – dazu gehören Rötungen von mehr als zehn Zentimetern Durchmesser, Kreislaufbeschwerden oder Atemnot – sollten auch einen Hautarzt oder Allergologen aufsuchen.“

Mückenstiche vermeiden

Wie können Mückenstiche vermieden werden? „Mücken werden von unserem Körpergeruch angezogen. Am besten hilft es also, wenn wir diesen überdecken können. Außerdem mögen Mücken gewisse Gerüche einfach nicht“, sagt UKD-Experte Prof. Dr. Bernhard Homey.

„Das geht mit Präparaten aus der Apotheke, aber auch mit gängigen Hausmitteln, wie ätherischen Ölen von Zitrusfrüchten, Lavendel oder Eukalyptus. Menschen mit einer empfindlichen Haut, sollten diese stark reizenden Öle aber nicht direkt auf die Haut auftragen.“

Die AOK Gesundheitskasse hat in ihrem Gesundheitsmagazin noch weitere Tipps, die dazu beitragen können, Stiche von Mücken zu vermeiden. Empfohlen wird unter anderem regelmäßiges Duschen, damit sich so wenig Schweiß wie möglich auf der Haut befindet.

Im Haus halten Ventilatoren, engmaschige Insektengitter in den Fenstern sowie Moskitonetze die Plagegeister weitgehend fern und sind somit zur Vorbeugung ein gutes Hausmittel gegen Mückenstiche.

Draußen können lange Hosen und langärmelige Shirts aus möglichst dichtem Stoff zumindest einen gewissen Schutz bieten. Dünne oder grobmaschige Kleidungsstücke hingegen stellen für den kräftigen Rüssel der lästigen Blutsauger kein Hindernis dar. Die Farbe der Kleidung ist ebenfalls nicht unerheblich: Helle Farben halten die Insekten eher ab als dunkle. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Universitätsklinikum Düsseldorf: Juckende Sommer-Souvenirs: Was hilft gegen Mückenstiche?, (Abruf: 21.08.2021), Universitätsklinikum Düsseldorf
  • AOK-Bundesverband GbR: Gegen den Juckreiz: Hausmittel gegen Mückenstiche, (Abruf: 21.08.2021), AOK-Gesundheitsmagazin

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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