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Mund-zu-Mund-Beatmung bei Herzrhythmusstörungen?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
15. Oktober 2010
in News
Leseminuten 3 min

Bei Herzrhythmusstörungen sind Mund-zu-Mund-Beatmungen überholt.
Mediziner der Uniklinik Ulm nutzten die derzeitigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung als Anlass, um über Herzrhythmusstörungen mit einem Patientenseminar zu informieren. Jährlich sterben mehr als 150.000 Menschen deutschlandweit in Folge bösartiger Herzrhythmusstörungen.

Patientenseminar zu Herzrhythmusstörungen
Die Symptome von Herzrhythmusstörungen, die Beschwerden, die Ursachen und die Gefahren der Krankheit sollen mit den Patienten im Rahmen des Seminars „Aus dem Takt: Herzrhythmusstörungen" am Samstag den 16 Oktober in der Uniklinik Ulm näher erörtert werden. "Das medizinische Fachwissen soll aber nicht im Vordergrund stehen. Wir wollen auf die Nachfragen unserer Patienten eingehen", betonte Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer, ärztlicher Direktor der Uniklinik Ulm für Innere Medizin II. „Ist Herzrasen heilbar? Kann Vorhofflimmern mit Medikamenten behandelt werden?“, auch das sind Fragen zu denen die Experten Rede und Antwort stehen. Außerdem wollen die Fachleute den Betroffenen einige praktischen Tipps an die Hand geben, die den Umgang mit der Krankheit erleichtern.

Herzdruckmassagen anstatt Mund-zu-Mund-Beatmung
Herzstillstand wie er bei Herzrhythmusstörungen gelegentlich auftritt, erfordert umgehende Rettungsmaßnahmen. Dabei sind die meisten Menschen bis heute der Ansicht, dass „eine Mund-zu-Mund-Beatmung (…) hier unbedingt notwendig" sei, erklärte Dr. Wolfgang Bauer. Dies koste die Helfer entsprechend viel Überwindung und entspricht zudem nicht mehr dem aktuellen medizinischen Erkenntnisstand. Denn „viel wichtiger ist es, in den ersten zehn Minuten nach einem Herzstillstand den Brustkorb zu drücken", erläuterte Dr. Rottbauer und dies etwas 90 bis 100 Mal pro Minute. Außerdem ist natürlich in jedem Fall schnellstens ein Notruf an die 112 geboten.

Seminar soll Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen
Eigentlich muss es jedoch nach Ansicht des Experten, gar nicht soweit kommen, da Erkrankungen wie Herzrasen oder Vorhofflimmern dank modernster Therapieverfahren heute gut behandelbar seien. Auch diesen Behandlungsmöglichkeiten wird sich das Patientenseminar eingehender widmen. Vom Herzschrittmacher über den klassischen Defibrillator bis hin zur Defibrillator-Weste, die der Patient wie ein Kleidungsstück trägt, sollen auch alle technischen Möglichkeiten der Behandlung aufgezeigt werden, erklärte Dr. Rottbauer die Intention des Seminars. Der Experte betonte außerdem, dass eine Operation heute oft nicht mehr notwendig sei. Mit dem Seminar wollen die Fachleute durch systematische Information die Wissenslücken in der Bevölkerung beheben, und den Patienten verdeutlichen, dass die meisten Komplikationen bei Herzrhythmusstörungen durch geeignete Therapieformen vermieden werden könnten, betonte Dr. Rottbauer. Zum Beispiel lasse sich das Vorhofflimmern, welches mit rund 800.000 Betroffenen deutschlandweit zu den häufigsten Formen von Herzrhythmusstörungen zählt und Ursache von Schlaganfällen sein kann, mit Medikamenten heute durchaus gut therapieren, erklärte Dr. Rottbauer.

Auch junge Menschen leiden unter Herzrhythmusstörungen
Oft leiden auch schon relativ junge Menschen an Auch das plötzlich auftretendem Herzrasen und einem unregelmäßigen Herzschlag, so Dr. Rottbauer. Ihnen könne jedoch mit modernster Medizintechnik, wie einem Herzkatheter oder vorbeugend mit einem Herzschrittmacher oder implantierte Defibrillatoren, der den drohenden Kreislaufstillstand durch elektrische Impulse beendet, geholfen werden, erklärte der Experte. So habe die Kardiologie heute bei fast allen Herzrhythmusstörungen eine wirkungsvolle Behandlungsmöglichkeiten anzubieten, betonte Dr. Rottbauer und es sei dringend an der Zeit den Menschen ihre Angst vor Herzrhythmusstörungen zu nehmen. (15.10.2010, fp)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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