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Muttermilch enthält offenbar zu wenig Vitamin D – Kinder oftmals unterversorgt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. Februar 2016
in News
Leseminuten 2 min
Für die Ernährung von Neugeborenen ist Muttermilch optimal, allerdings enthält auch diese nur geringe Mengen Vitamin D. (Bild: id-foto.de/fotolia.com)

Sollten Mütter Neugeborenen Nahrungsergänzungsprodukte mit Vitamin D verabreichen?
Seit langem ist bekannt, dass Stillen zahlreiche positive Auswirkungen auf neugeborene Kinder und deren Mütter hat. Aus diesem Grund raten Mediziner, Babys zu stillen und so deren Gesundheit zu fördern. Allerdings stellten kanadische Wissenschaftler jetzt fest, dass auch die Versorgung durch Muttermilch mitunter nicht alle benötigten Vitamine bereitstellen kann.

Wenn Mütter ihre Kinder stillen, erhalten die Babys viele wichtige Nährstoffe und Vitamine über die Muttermilch. Aber auch hier gibt es klare Einschränkungen. Einige wichtige Vitamine sind nur in kleinen Mengen in der Muttermilch enthalten, stellen die Forscher vom „St. Michael’s Hospital“ fest. Deswegen raten die Experten stillenden Frauen dazu, ihren Kindern Produkte mit Vitamin D zur Nahrungsergänzung zu verabreichen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „American Journal of Public Health“.

Für die Ernährung von Neugeborenen ist Muttermilch optimal, allerdings enthält auch diese nur geringe Mengen Vitamin D. (Bild: id-foto.de/fotolia.com)
Für die Ernährung von Neugeborenen ist Muttermilch optimal, allerdings enthält auch diese nur geringe Mengen Vitamin D. (Bild: id-foto.de/fotolia.com)

Vitamin D-Mangel kann zur Entwicklung von Rachitis führen
Die Ärzte empfehlen lange stillende Frauen ihren Babys Vitamin D-Präparate zu geben, weil die produzierte Muttermilch keine große Mengen dieses Nährstoffs enthalte. Das Vitamin D hilft unserem Körper, Calcium aufzunehmen. Kinder mit extrem niedrigen Vitamin D-Werten haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Rachitis, erklären die Mediziner. Außerdem steige die Gefahr, dass sich Knochen verbiegen oder verformen.

Stillen alleine ist nicht ausreichend, um Vitamin D- Mangel auszuschließen
Die neue Studie wurde an etwa 2.500 kanadischen Kindern in Toronto durchgeführt. Egal ob Kinder feste Nahrung essen oder gestillt werden, sie weisen ein höheres Risiko für Vitamin D-Mangel auf, sagen die Mediziner. Die „American Academy of Pediatrics“ empfiehlt deshalb, dass Kinder schon im ersten Lebensjahr Vitamin D-Präparate einnehmen sollten, unabhängig davon, ob sie mit Muttermilch gestillt werden oder nicht. Wenn Kinder bis zu 36 Monate gestillt wurden, und keine Nahrungsergänzungen nahmen, entwickelten sie eher einen Mangel an Vitamin D, erklären die Mediziner. Dies geschah, obwohl sie feste Nahrung zu essen begonnen hatten, fügen die Experten hinzu. Diese Kinder hatten ein um 29 Prozent erhöhtes Risiko, Vitamin D Mangel zu entwickeln. Wenn Kinder 24 Monate gestillt wurden, war das Risiko noch um 16 Prozent erhöht, erläutern die Wissenschaftler.

In nördlichen Ländern wird weniger Vitamin-D mit der Muttermilch weitergegeben
Gerade in den nördlichen Teilen der Welt, wird nicht viel Vitamin D über die Muttermilch auf unseren Nachwuchs übertragen. Wir sagen nicht, dass durch das Stillen die Ernährung eingeschränkt ist, aber hier oben in den nördlichen Teilen der Welt wird nicht viel Vitamin D durch die Muttermilch weitergegeben, erläutert der Co-Autor Dr. Jonathon Maguire vom „St. Michael’s Hospital“ in Toronto. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt ausschließliches Stillen während der ersten sechs Monate des Lebens. Danach sollten zusätzlich feste Lebensmitteln gefüttert werden. Mütter können noch das erste und zweite Jahr weiter stillen, wenn Mutter und Kind dies wünschen, sagen Experten. Trotz des geringen Gehalts an Vitamin-D bleibt Muttermilch die optimale Nahrungsquelle für Neugeborene. Die Studie zeigt, dass auch feste Nahrung keine ausreichende Vitamin D-Quelle für gestillte Kinder ist. Ein Mangel an Vitamin D kann im zum Beispiel zu Müdigkeit führen oder sogar die Funktion des Immunsystems beeinflussen, erläutern die Mediziner. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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