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Mythos jetzt widerlegt: Testosteron doch nicht Auslöser für Haarausfall bei Männer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
16. April 2017
in News
Leseminuten 3 min
Wenn wir unter Haarverlust leiden, leidet auch oft unser Selbstbewusstsein. Forscher fanden jetzt heraus, dass ein Medikament bei vielen Menschen mit Alopecia areata zum Nachwachsen der Haare führt. (Bild: Kurhan/fotolia.com)

Sexualhormone: Testosteron und Co nicht Schuld an männlichem Haarausfall
Zwar sind auch Frauen betroffen, doch Haarausfall macht vor allem vielen Männern zu schaffen. Die Ursachen können dabei äußerst unterschiedlich ausfallen. Auch männliche Sexualhormone wurden lange damit in Verbindung gebracht. Forscher haben nun jedoch herausgefunden, dass Testosteron und Co nicht für männlichen Haarausfall verantwortlich sind.

Männer sind öfter betroffen als Frauen
Der Mensch verliert jeden Tag durchschnittlich 100 Haare. Wachsen diese nicht wieder nach, spricht man von permanentem Haarausfall. Zu den häufigsten Formen zählt dabei Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata). Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. So kann er unter anderem durch einen Eisenmangel oder eine Erkrankung der Schilddrüse (sowohl Schilddrüsenüberfunktion als auch Schilddrüsenunterfunktion) hervorgerufen werden. Auch männliche Sexualhormone galten lange Zeit als möglicher Auslöser. Deutsche Forscher haben diesen Mythos nun jedoch widerlegt.

Haarausfall ist vor allem bei älteren Männern verbreitet. Lange galten auch männliche Sexualhormone wie Testosteron als mögliche Auslöser dafür. Doch deutsche Forscher haben nun festgestellt, dass dieser Zusammenhang nicht stimmt. (Bild: Kurhan/fotolia.com)

Mythos untersucht und widerlegt
„Testosteron und Haarausfall – dieser Zusammenhang gehört zu den hartnäckigsten Vorurteilen gegenüber männlichen Hormonen“, heißt es einleitend in einer Pressemitteilung der Universität Greifswald.

Doch Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald haben diesen Mythos nun systematisch untersucht und widerlegt.

Den Angaben zufolge ergab die Auswertung der Daten von 373 männlichen Teilnehmern der Bevölkerungsstudie SHIP-TREND keinen Zusammenhang zwischen Sexualhormonen wie Testosteron, Androstendion oder DHEAS und Haarausfall.

Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „JAMA Dermatology“ veröffentlicht.

Zusammenhang zwischen Sexualhormonen und männlichem Haarausfall
„Der unterstellte Zusammenhang zwischen Sexualhormonen und männlichem Haarausfall wurde noch nie in einer so großen Bevölkerungsstudie bei gesunden Männern untersucht“, erklärte Erstautorin Dr. Hanna Kische, die am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald forscht.

„Diese Lücke haben wir mit unserer Publikation in der internationalen Fachzeitschrift JAMA Dermatology nun geschlossen.“

Prof. Dr. Robin Haring, DFG-Projektleiter und Seniorautor der Studie fügte hinzu, dass „die vorliegende Beobachtungsstudie eine wichtige Ergänzung der bisherigen Ergebnisse aus klinischen Studien darstellt, die nur auf sehr kleinen Fallzahlen basieren“.

Hilfe für Betroffene
Da weder Haardichte noch Haarwachstum in einem direkten Zusammenhang mit Testosteron stehen, werden verschiedene alternative Erklärungsansätze diskutiert.

Neben genetischen Faktoren, steht neueren Erkenntnissen zufolge sowohl das Hormon DHT, ein potentes Folgeprodukt von Testosteron, als auch das Gewebshormon Prostaglandin D2 unter Verdacht, männliche Haare dünner werden zu lassen, heißt es in der Mitteilung.

Da die möglichen Ursachen nicht eindeutig geklärt sind, ist es für Betroffene meist schwierig, den Haarausfall zu stoppen.

Wissenschaftler sind daher ständig auf der Suche nach neuen Therapien, die bei Haarausfall helfen sollen. Erst im vergangenen Jahr berichteten Forscher aus den USA über ein neues Mittel, das sich beim Nachwachsen von Kopfhaaren als sehr erfolgreich herausgestellt hat.

Andere Medikamente sind schon länger in Apotheken erhältlich. Diese haben jedoch oft enorme Nebenwirkungen und können teilweise sogar jahrelange Impotenz verursachen.

Es besteht also weiterhin intensiver Forschungsbedarf. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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