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Mediziner: Nach TIA folgt häufig der Schlaganfall mit bleibender Behinderung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
8. März 2017
in News
Leseminuten 2 min
Ein Großteil der Schlaganfälle geht auf Erkrankungen der Gefäße oder des Herz-Kreislauf-Systems zurück. Doch bei rund jedem fünften Hirninfarkt bleibt die Ursache im Dunkeln.(Bild: Syda Productions/fotolia.com)

„Leichter Schlaganfall“: Transitorische ischämische Attacke birgt enorme Risiken
Jedes Jahr erleiden mehr als eine Viertelmillion Bundesbürger einen Schlaganfall. Dieser stellt eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland dar. Einem Hirninfarkt geht oft eine sogenannte transitorische ischämische Attacke (TIA) voraus. Betroffene sollten dann keine Zeit verlieren und sofort einen Notarzt verständigen.

Über eine Viertelmillion Schlaganfälle pro Jahr
In Deutschland erleiden jährlich rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Der Hirninfarkt stellt hierzulande eine der häufigsten Todesursachen dar. Laut Experten wären viele Todesfälle vermeidbar, wenn man Risikofaktoren wie Typ-2-Diabetes, Vorhofflimmern, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck vorbeugen würde. Zudem ist es wichtig, mögliche Vorboten zu kennen. Bei einer sogenannten TIA (transitorische ischämische Attacke) muss schnell gehandelt werden. Denn auf diese folgt häufig ein großer Schlaganfall.

Bei einer sogenannten TIA (transitorische ischämische Attacke) muss sofort ein Notarzt gerufen werden. Denn nach einer TIA kommt es häufig zu einem großen Schlaganfall mit bleibenden Behinderungen. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Die sogenannte TIA sollte nicht bagatellisiert werden
Zwar wird die sogenannte TIA (transitorische ischämische Attacke) oft als „leichter Schlaganfall“ bagatellisiert, doch Dr. Othmar Gotzler, Hausarzt und Facharzt für Innere Medizin aus Grafing meint im Patientenmagazin „HausArzt“ (Ausgabe 1/2017), dies geschehe völlig zu Unrecht.

„Eine TIA ist eine vorübergehende Durchblutungsstörung im Gehirn“, so der Mediziner.

Die Symptome – plötzlich auftretende halbseitige Schwäche oder Lähmung, Schwindel, Sprech- oder Sehstörungen – bei einer TIA könnten sich zwar rasch zurückbilden, sie seien aber äußerst ernst zu nehmen.

Sofort den Notarzt verständigen
Betroffene sollten keine Zeit verlieren und nicht erst den Hausarzt aufsuchen, sondern sofort den Notarzt verständigen.

„Zudem können nur die Kollegen in der Klinik die Notfall-Diagnostik und Therapie einleiten“, so Gotzler. Laut dem Experten sei das Risiko, nach einer TIA einen Schlaganfall mit bleibenden Behinderungen zu erleiden, sehr hoch.

„Bei mehr als zehn Prozent der Patienten kommt es schon innerhalb von 30 Tagen zu einem weiteren Schlaganfall, bei der Hälfte davon sogar innerhalb von 48 Stunden.“

Gefahr hält lange an
Auch die Deutsche Schlaganfall Gesellschaft (DSG) wies in einer älteren Mitteilung darauf hin, dass die Gefahr nach einer TIA lange anhält:

„Etwa 20 Prozent der Betroffenen erleiden innerhalb der nächsten drei Monate einen großen Schlaganfall, der zu bleibenden Behinderungen oder häufig zum Tod führt“, warnte der Pressesprecher der DSG, Professor Joachim Röther.

Die TIA und der Schlaganfall haben nämlich die gleichen Ursachen, die nach dem Abklingen der Symptome weiter bestehen.

„Ein Schlaganfall ist jedoch kein unabwendbares Schicksal, und eine TIA sollte immer Anlass sein, nach den Gründen zu suchen, um diese abzustellen“, sagte Professor Röther. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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