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Haut und Haare natürlich verjüngen mit Arganöl

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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3. September 2023
in News
Eine Behandlung mt Arganöl kann vielseitigen medizinischen Nutzen bieten. (Bild: cut/stock.adobe.com)
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Arganöl wird als wahres Wundermittel für Haut und Haare angepriesen. Die Dermatologin Dr. Shilpi Khetarpal von der Cleveland Clinic in den USA erläutert die gesundheitlichen Vorteile, die man sich von Arganöl erhofft – von einer besseren Wundheilung bis hin zu Anti-Aging-Effekten.

Was ist Arganöl?

Arganöl wird aus den Nüssen des Arganbaums gewonnen und seit Jahrhunderten in der marokkanischen Küche verwendet. Arganöl enthält eine Reihe von ungesättigten und gesättigten Fettsäuren sowie weitere Inhaltsstoffe wie Polyphenole, Squalen und Triterpenalkohole.

Arganöl kann aber nicht nur zum Kochen verwendet werden, es wirkt sich auch vorteilhaft auf Haare und Haut aus. „Die darin enthaltenen Fettsäuren, wie Linol- und Ölsäure, sind sehr feuchtigkeitsspendend“, berichtet Dr. Khetarpal in einer Pressemitteilung der Cleveland Clinic.

Arganöl stärkt die Haare

Zusätzlich enthalte das Öl auch Vitamin E und wichtige Antioxidantien, welche Haarbruch und Schäden durch freie Radikale verhindern können, fügt die Expertin hinzu. Das Öl spende Feuchtigkeit und reduziere gekräuseltes Haar, während es gleichzeitig kaum Rückstände bildet.

„Es verleiht dem Haar leichtere Feuchtigkeit, ohne es zu beschweren, und fördert gleichzeitig die allgemeine Gesundheit Ihres Haares“, erläutert Dr. Khetarpal.

Zudem könne das Öl durch ein kurzes Einmassieren in die Haarspitzen auch das Auftreten von Spliss verdecken. Allerdings sei es nicht möglich, durch die Verwendung von Arganöl Spliss vollständig verschwinden zu lassen.

Schützt das Haar vor Hitze

Viele Menschen verwenden nach dem Waschen ihrer Haare einen Föhn und insbesondere Frauen nutzen oftmals auch Glätteisen. Die durch diese Geräte ausgelöste Hitze ist aber keineswegs gut für die Haare, betont die Expertin.

Arganöl könne hier Abhilfe schaffen und als eine Art natürliches Schutzschild gegen Hitze fungieren. „Die Öle fügen dem Haar eine Schutzschicht hinzu und helfen, das Haar zu stärken, welches durch zu viel Hitze oder Chemikalien geschädigt wurde“, erklärt Dr. Khetarpal.

Als weitere Beispiels für die Vorteile von Arganöl für die Haare nennt die Medizinerin ein Studie aus dem Jahr 2013, welche ergab, dass Arganöl die Qualität von gefärbtem Haar verbessert.

Nicht direkt auf der Kopfhaut anwenden

Obwohl Arganöl für das Haar vorteilhaft ist, wird davon abgeraten, es auf die Kopfhaut aufzutragen, insbesondere bei Personen mit fettigem Haar. Bei übermäßigem Gebrauch kann es zu seborrhoischer Dermatitis führen.

„Das passiert, wenn die normalen Hefepilze der Kopfhaut überhand nehmen“, so Dr. Khetarpal.

Arganöl für eine gesunde Haut

Vor allem Menschen, die zu trockener Haut neigen, kann Arganöl helfen. Es enthält Vitamin E und Fettsäuren, die der Haut die dringend benötigte Feuchtigkeit spenden, so Dr. Khetarpal. Arganöl stärkt einerseits die Hautbarriere und verbessert andererseits das allgemeine Hautbild.

Selbst bei Ekzemen, Schuppenflechte oder chronisch trockener Haut könne Arganöl helfen. „Es kann bei trockener, empfindlicher Haut eingesetzt werden, wenn man nach natürlichen Heilmitteln sucht. Wichtig ist jedoch, dass dem Öl keine Duft- oder Konservierungsstoffe zugesetzt werden, da diese zum Beispiel Ekzeme verschlimmern können“, erklärt Dr. Khetarpal.

Laut der Expertin hat eine Studie zudem darauf hingedeutet, dass Arganöl tatsächlich auch eine Anti-Aging-Wirkung haben könnte, indem es die Elastizität der Haut erhöht.

Arganöl zur Behandlung von Wunden

Wenn lediglich leichte Schürfwunden oder Kratzer vorliegen, kann die Verwendung von Arganöl sinnvoll sein. Es hilft laut den Ergebnissen einer Studie aus dem Jahr 2017 aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften bei Verbrennungen und Wunden, berichtet die Expertin.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Die Medizinerin empfiehlt, möglichst reines Arganöl zu kaufen, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Es sei möglich, dass manche Marken von Arganöl übermäßig viele Duftstoffe und Stoffe enthalten, welche Haut und Haar reizen können. Diese gelte es zu meiden.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: 5 Skin and Hair Benefits of Argan Oil (veröffentlicht 01.08.2022), Cleveland Clinic
  • Regina Siqueira Haddad Carvalho, Luis Antonio Paludetti, Maria Valéria Robles Velasco, Robson Miranda da Gama, et al.: Hair Protective Effect of Argan Oil (Argania spinosa Kernel Oil) and Cupuassu Butter (Theobroma grandiflorum Seed Butter) Post Treatment with Hair Dye; in: Journal of Cosmetics, Dermatological Sciences and Applications (veröffentlicht September 2013), Journal of Cosmetics, Dermatological Sciences and Applications
  • Tzu-Kai Lin, Lily Zhong, Juan Luis Santiago, et al.: Anti-Inflammatory and Skin Barrier Repair Effects of Topical Application of Some Plant Oils; in: International Journal of Molecular Sciences (veröffentlicht 27.12.2017), International Journal of Molecular Sciences
  • Pierre Andreoletti, Riad El Kebbaj, Fatima-Ezzahra Saih, Norbert Latruffe, M’ Hammed Saïd El Kebbaj, et al.: Anti-Inflammatory and Anti-Aging Properties with a Special Emphasis on Studies with LPS and Argan Oil as a Model Transposable to Aging; in: Oxidative Medicine and Cellular Longevity (veröffentlicht 25.03.2018), Oxidative Medicine and Cellular Longevity

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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