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Natur als Therapie für die psychische Gesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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19. April 2025
in News
Ein Pärchen macht einen Spaziergang im Frühling.
Spaziergänge in der Natur können das Wohlbefinden erheblich verbessern und Ängste wirksam reduzieren. (Bild: volurol/stock.adobe.com)
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Naturbasierte Aktivitäten wie Gartenabreit und Spaziergänge im Freien können innerhalb von nur zwölf Wochen signifikante Verbesserungen bei der Stimmung und der Angst von Menschen mit leichten bis moderaten psychischen Erkrankungen bewirken.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of York wurde untersucht, wie naturbasierte Interventionen die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden beeinflussen. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Health & Social Care in the Community“ nachzulesen.

Können Aktivitäten in der Natur helfen?

Für die aktuelle Studie absolvierten über 220 Teilnehmende ein organisiertes Programm, das verschiedene naturbasierte Aktivitäten umfasste, darunter Gartenarbeit, Sport und Achtsamkeitsübungen im Freien. Die meisten nahmen wöchentlich an den Aktivitäten teil, für eine Dauer zwischen einer und zwölf Wochen.

Die Teilnehmenden wurden vor und nach der Teilnahme an den Programmen hinsichtlich ihres psychischen Gesundheitsstatus bewertet. Das Team verwendeten hierfür standardisierte Messinstrumente, um so Verbesserungen im Wohlbefinden und in der psychischen Gesundheit objektiv zu erfassen.

Gartenarbeit besonders hilfreich

Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Teilnehmenden eine Verbesserung ihres Wohlbefindens erlebte. Besonders ausgeprägt waren die Fortschritte bei denjenigen, die an längeren Programmen (neun bis zwölf Wochen) teilnahmen oder Aktivitäten im Bereich Gartenarbeit und Pflege von Gemeinschaftsgärten durchführten, berichtet das Team.

Diese Verbesserungen seien vergleichbar mit den Effekten einer kurzfristigen kognitiven Verhaltenstherapie.

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„Die Tatsache, dass Aktivitäten wie Gartenarbeit, die Pflege von Kleingärten und Gartenarbeit die größte Wirkung auf die Teilnehmenden unserer Studie hatten, zeigt, dass es nicht nur darum geht, passiv in der Natur zu sein, sondern sich auf sinnvolle Weise mit ihr zu verbinden“, betont der Studienautor Peter Coventry in einer Pressemitteilung.

Natur gezielt nutzten

Insgesamt sprechen die Studienergebnisse dafür, naturbasierte Therapien als ernsthafte Option in der psychischen Gesundheitsversorgung zu etablieren, so das Forschungsteam. Ob durch Gartenarbeit, Spaziergänge in der Natur oder die Teilnahme an Gemeinschaftsprojekten – die Verbindung zur Natur könne das individuelle Wohlbefinden steigern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • ; in: Health & Social Care in the Community (veröffentlicht , Health & Social Care in the Community
  • University of York: Nature-based activity is effective therapy for anxiety and depression, study shows (veröffentlicht 16.04.2025), University of York

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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