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Studie: Neu entdecktes Enzym verbessert die Therapiemöglichkeiten einiger Krebs-Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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15. Juli 2019
in News
2 Personen führen eine Operation durch
Je nach Lage und Metastasierung des Tumors ist ein operativer Eingriff möglich. In schweren Fällen müssen Muskeln und Nerven oder sogar der gesamte Unterkiefer entfernt werden. (Bild: alfa27/fotolia.com)
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Durchbruch bei der Behandlung von Krebs erzielt?

Forschende haben jetzt ein Enzym identifiziert, welches an der Umgestaltung der Plasmamembran mehrerer Krebszelltypen beteiligt ist und sowohl für das Überleben von Tumoren als auch für deren unkontrolliertes Wachstum von entscheidender Bedeutung ist. Diese Entdeckung deutet auf ein potenzielles Ziel für neuartige Medikamente zur Behandlung von Krebs hin.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of California wurde festgestellt, dass ein bestimmtes Enzym wichtig für das Überleben von Tumoren und auch für deren unkontrolliertes Wachstum ist. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Cell Metabolism“ publiziert.

2 Personen führen eine Operation durch
Wird in naher Zukunft eine deutlich verbesserte Behandlung von Krebs möglich, welche auf dem Enzym LPCAT1 basiert? (Bild: alfa27/fotolia.com)

Welche Rolle spielt LPCAT1 bei Krebs?

Krebserkrankungen sind nicht nur durch große Veränderungen in ihrem Genom gekennzeichnet, sondern auch durch tiefgreifende Veränderungen in der Art und Weise, wie sie Nährstoffe aufnehmen und nutzen, um ein schnelles Tumorwachstum voranzutreiben, erklären die Autoren. Die Forschenden wollten herausfinden, wie genau diese unterschiedlichen Aspekte zusammenpassen und wie sie zum Wohle der Patienten genutzt werden können. Bei der neuen Studie identifizierten die Forschenden ein Enzym namens LPCAT1, dessen Spiegel bei Krebs ansteigt und das eine Schlüsselrolle beim Tumorwachstum spielt. Denn es verändert die Phospholipid-Zusammensetzung der Plasmamembran der Krebszellen, wodurch das Tumorwachstum angeregt wird.

Entfernung von LPCAT1 ließ Malignome schrumpfen

Ohne LPCAT1 können die Tumore nicht überleben. Als die Forscher LPCAT1 bei Mäusen mit verschiedenen Arten von Krebs genetisch entfernten, einschließlich Glioblastomen und einer Form von aggressivem Lungenkrebs, schrumpften die Malignome dramatisch und die Überlebenszeiten verbesserten sich. Die Ergebnisse zeigen, dass LPCAT1 ein wichtiges Enzym ist, welches bei Krebserkrankungen dysreguliert wird und häufige genetische Veränderungen in Tumoren mit Veränderungen in ihrem Stoffwechsel verknüpft, um ein aggressives Tumorwachstum zu fördern, erläutert das Forschungsteam.

Verbesserte Behandlung von Krebs durch neue Ergebnisse?

Vor allem die Fortschritte in der Sequenzierung von DNA haben das Verständnis der molekularen Grundlagen von Krebs verändert und den Weg für neue und effektivere Methoden zur Krebstherapie geebnet. Auch das nun entdeckte Enzym könnte in Zukunft neue Möglichkeiten zu Behandlung eröffnen. (as)

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Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Junfeng Bi, Taka-Aki Ichu, Ciro Zanca, Frank B. Furnari, Benjamin F. Cravatt et al.: Oncogene Amplification in Growth Factor Signaling Pathways Renders Cancers Dependent on Membrane Lipid Remodeling, in Cell Metabolism (Abfrage: 12.07.2019), Cell Metabolism

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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