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Neu entdecktes Gen könnte entscheidend für die Therapie von Diabetes sein

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
18. Januar 2018
in News
Leseminuten 2 min
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass mehr Menschen als vermutet an Diabetes erkrankt sind. (Bild: 6okean/fotolia.com)

Durchbruch bei der zukünftigen Bekämpfung von Diabetes?

Es ist Medizinern jetzt gelungen, eine neues Gen zu identifizieren, welches sich bei der Bekämpfung von Diabetes als entscheidend erweisen könnte. Eine Beeinträchtigung in diesem speziellen Gen kann die Produktion von Insulin beeinträchtigen und so zu Diabetes-Erkrankungen führen.

Die Wissenschaftler des William Harvey Research Institute an der Queen Mary University of London stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein neu identifiziertes Gen für die Entstehung von Diabetes entscheidend sein könnte. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „PNAS“.

Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Experten entdeckten erstmals ein Gen, welches sich stark auf die Regulation von Insulin auswirkt. (Bild: 6okean/fotolia.com)

MAFA-Gen wirkt sich auf die Regulation von Insulin aus

Das neu entdeckte Gen wirkt sich stark auf die Regulation von Insulin aus. Insulin ist ein Schlüsselhormon bei Diabetes-Erkrankungen. Das Gen mit der Bezeichnung MAFA könnte sich sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Blutzuckerbedingungen als entscheidend erweisen, mutmaßen die Experten. Diabetes umfasst eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen ein zu hoher Blutzuckerspiegel vorliegt. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO wird Diabetes bis zum Jahr 2030 zu den Krankheiten zählen, welche die meisten Todesfälle weltweit verursachen.

Mutation in einem einzelnen Gen kann Diabetes verursachen

Es wird geschätzt, dass alleine in den Vereinigten Staaten etwa 30,3 Millionen Menschen mit Diabetes leben. Typ-2-Diabetes ist dabei die häufigste Form, gefolgt von Typ-1-Diabetes. Aber es gibt einige seltenere Formen der Erkrankung, welche etwa ein bis vier Prozent der Fälle in den USA ausmachen, erläutern die Autoren. Diese Formen von Diabetes entstehen durch eine Mutation in einem einzelnen Gen, welches von einem oder beiden Elternteilen weitergegeben wird.

Genmutation kann sogenannte Insulinome bewirken

Die neu entdeckte Genmutation kann sowohl Diabetes als auch sogenannte Insulinome verursachen. Ein Insulinom ist ein seltener Insulin-produzierender Tumor der Bauchspeicheldrüse. Diese Tumore werden typischerweise durch niedrige Blutzuckerwerte ausgelöst. Dagegen führt Diabetes zu stark erhöhten Blutzuckerwerten. Die Forscher waren zunächst überrascht über die Assoziation von zwei scheinbar gegensätzlichen Bedingungen innerhalb der gleichen Familien (Diabetes und Insulinomen), erläutert Autorin Professor Marta Korbonits von der Queen Mary University of London.

Gendefekt beeinflusst die Insulin-produzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass der gleiche Gendefekt auch die Insulin-produzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse beeinflussen kann, welche zu diesen zwei gegensätzlichen Krankheiten führen, fügt Korbonits hinzu. Eine weitere wichtige Entdeckung der Untersuchung war die Verbindung zwischen Diabetes und dem Geschlecht.

Männer bekommen häufiger Diabetes, Frauen dagegen Insulinome

Die Untersuchung ergab, dass Männer anfälliger für die Entwicklung von Diabetes waren. Insulinome treten dagegen häufiger bei Frauen auf. Die Gründe hierfür sind allerdings noch nicht bekannt, sagen die Forscher. Die Mediziner untersuchten bei ihrer Studie eine Familie, bei der mehrere Individuen an Diabetes litten, während andere Mitglieder der Familie Insulinome in ihrer Bauchspeicheldrüse entwickelten.

Mutiertes Protein ist stabiler und hat eine längere Lebensdauer

Die Ergebnisse könnten sich als wegweisende Intervention auf dem Gebiet des Diabetes-Managements erweisen, erklären die Forscher. Dies ist das erste Mal, dass ein Defekt im sogenannten MAFA-Gen mit einer Krankheit in Verbindung gebracht wurde. Das daraus resultierende mutierte Protein erwies sich als abnormal stabil, hatte eine längere Lebensdauer in der Zelle und trat daher in den Beta-Zellen signifikant häufiger auf als in seiner normalen Version, erläutern die Wissenschaftler weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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