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Neue Internet-Therapie kann auch gegen schwere Depressionen helfen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
13. August 2018
in News
Leseminuten 2 min
Ein schmales Spektrum grünen Lichts kann die Kopfschmerzen bei Migräne-Patienten lindern. (Bild: dundanim/fotolia.com)

Wirksame Depressionstherapie für zu Hause

Wie eine aktuelle Studie berichtet, sind internetbasierte psychologische Therapiemaßnahmen ein sinnvolles Konzept zur Behandlung von Depressionen. Selbst für Betroffenen, die schwere Symptome zeigen, sei das Format geeignet. Laut den Studienautoren gibt es keine Patientengruppe, die nicht von der Internetbehandlung profitieren kann. Auch ältere Betroffene, Patienten mit geringer Bildung oder auch Betroffene, die unter sehr schweren Depressionen leiden, zeigten substantielle Verbesserungen nach der Internettherapie.

Das sind die Ergebnisse einer Studie des Forscherteams um den Psychologen Dr. David Ebert, der Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) unterrichtet. Das Team hat in einer Metaanalyse 24 klinische Studien ausgewertet, die Daten von knapp 5000 Patienten umfassen. Ihre Studienergebnisse publizierten die Forschenden kürzlich in dem Fachjournal „Clinical Psychology Review”.

Eine aktuelle Analyse bestätigt die Wirksamkeit einer internetbassierten Behandlung gegen Depression. Insbesondere die Betroffenen, die sich aufgeschlossen gegenüber einer solchen Therapie zeigen, können stark davon profitieren. (Bild: dundanim/fotolia.com)

Häufige Vorbehalte gegen die Internetbehandlung

„Die Online-Behandlung von psychischen Erkrankungen begegnet häufig Vorbehalten“, schreiben die Psychologen in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Die größte Skepsis herrsche gegenüber den Patienten mit einer schweren Depression. Sie seien zu stark eingeschränkt, um das Internet für sich zu nutzen, so die gängige Befürchtung. Das Team von Dr. Ebert konnte diese Befürchtungen widerlegen und die geeignete Zielgruppe für solche Behandlungen näher bestimmen.

Depressionspatienten profitieren von einer Internetbehandlung

Die Metaanalyse ermöglichte den Forschern, herauszufinden, welche Patientengruppen beser oder schlechter von der neuen Internetbehandlung profitieren. Außerdem konnten die Wissenschaftlern Faktoren erkennen, die die Wirksamkeit einer solchen Therapie beeinflussen. „Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig“, so das Urteil der Forscher. Internettherapien würden in der Tat zu klinisch bedeutsamen Veränderungen bei Depressionspatienten führen.

Vergleichbare Effekte mit klassischen Therapien

Wie die Psychologen berichten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Besserung bei den depressiven Symptomen zeigt, vergleichbar mit den klassischen Therapieformaten. Eine Internettherapie könne die gleichen positiven Effekte haben, wie eine Psychotherapie oder eine Medikation mit Antidepressiva.

Alle profitierten

„Es gab keine Patientengruppe, die nicht von der Internetbehandlung profitierte“, resümieren die Studienautoren. Auch ältere Betroffene, solche mit geringer Bildung oder auch Patienten mit sehr schwerer Depression hätten substantielle Verbesserungen aufgezeigt. Man müsse sie also nicht grundsätzlich von der Behandlung ausschließen, so das Fazit der Experten.

Eine Sache gibt es zu bedenken

Die Forscher geben zu bedenken, dass man die Ergebnisse im richtigen Kontext sehen muss. „Die untersuchten Betroffenen haben sich aktiv für die Behandlung durch das Internet entschieden“, erläutern die Psychologen. Die Ergebnisse der Studie könnten also nicht auf alle Patienten übertragen werden, sondern nur auf jene, die sich bewusst für eine solche Behandlung entscheiden. Wer also aufgeschlossen gegenüber einer Internettherapie ist, dem könne äußerst wirksam geholfen werden, so lautet die Empfehlung des Forscherteam um den Psychologen Dr. Ebert. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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