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Neue Therapie bei chronischen Schmerzen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
23. Februar 2018
in News
Schmerzen am Knöchel werden oft von Schwellungen und Rötungen in diesem Bereich begleitet. (Bild: Csaba Deli/fotolia.com)
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Elektrostimulation stoppt chronische Schmerzen: Fünf häufige Fragen zur neuartigen SFMS-Therapie
Schmerz gilt zwar als lebensrettendes Warnsignal des Körpers, doch sendet er länger als drei Monate konstant fehlerhafte Alarmzeichen aus, dann sprechen Experten von einem sogenannten chronischen Schmerzsyndrom. Dabei hängt diese Krankheit nicht mehr mit der eigentlichen Ursache des Schmerzes zusammen. Für viele Betroffene beginnt eine langwierige Behandlungsprozedur, die oftmals nicht zum gewünschten Erfolg führt. In der Folge leiden Patienten zunehmend unter den massiven Einschränkungen ihres Alltags, die häufig zusätzlich psychisch belasten. Abhilfe schafft die moderne SFMS-Technologie, eine gezielte Elektrostimulation auf Basis der sogenannten Small Fiber Matrix Stimulation, sodass Patienten in ein aktives und beschwerdefreies Leben zurückkehren können – ganz ohne OP und Medikamente.

„Mithilfe eines speziell entwickelten Schmerzbandes werden gezielte elektronische Impulse ausgesendet, die die Beschwerden dauerhaft reduzieren“, weiß Dr. Tobias Weigl, Arzt, Schmerzexperte und Geschäftsführer der Bomedus GmbH. Im Folgenden beantwortet der Mediziner die fünf wichtigsten Fragen rund um das innovative Band.

Neue Therapie bei chronischen Schmerzen (Bild: artstudio_pro/fotolia.com)

1. Wie funktioniert das Schmerzband?

„Bei chronischen Leiden speichert das Gehirn wiederkehrende Beschwerdesignale der betroffenen Körperregion im sogenannten ‚Schmerzgedächtnis‘. Um diese konstante Überaktivität zu normalisieren, stellt die neuartige SFMS-Therapie eine geeignete Option dar. Dafür tragen Patienten zwei Mal täglich ein textiles Band an der betroffenen Stelle. Auf der Innenseite befinden sich feine Polyamidfäden. Sie leiten Stromreize an die direkt unter der Haut liegenden Schmerzfasern und ‚überschreiben‘ somit die fehlgeleiteten Nervenreize. Über eine Fernbedienung reguliert der Träger die entsprechende Intensität.“

2. Für welche Körperregionen kommt das Band infrage?

„Insbesondere typische Schmerzregionen wie Rücken, Nacken, Knie und Ellenbogen lassen sich mithilfe der SFMS-Therapie behandeln. Dabei schafft das größenverstellbare Band nicht nur Abhilfe bei klassischen Nackenschmerzen, sondern löst auch chronische muskuläre Verspannungen und reduziert Schmerzen hervorgerufen durch Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenose, rheumatische Beschwerden, Meniskusschäden sowie Arthrose und sogar sogenannte Phantom- sowie Stumpfschmerzen nach Amputationen.“

3. Wie lange dauert die Behandlung?

„Durch die kurzen Anwendungen von jeweils zwei Mal 20 Minuten pro Tag lässt sich die Therapie bequem zu Hause ausführen und individuell in den Alltag integrieren. Für eine effektive Behandlung eignen sich insbesondere die Morgen- und Abendstunden. Auch eine Kombination aus Entspannungs- und gezielten körperlichen Übungen wirkt sich positiv auf die Therapie aus. Dabei gilt es die Stimulation regelmäßig und so lange anzuwenden, bis die Schmerzen der betroffenen Körperregion abklingen. Nach etwa vier bis sechs Wochen spüren Patienten um bis zu 70 Prozent weniger Schmerzen. Allerdings sollten Betroffene eine Stimulation von mehr als vier Mal pro Tag nicht überschreiten. In der Regel empfehlen wir, die SFMS-Therapie nach etwa sechs Monaten auf eine Anwendung pro Tag zu reduzieren.“

4. Wer sollte die SFMS-Therapie nicht anwenden?

„Patienten mit Herzrhythmus-Störungen oder elektronischen Implantaten wie Herzschrittmacher, Neurostimulator oder einer Medikamentenpumpe sollten von der SFMS-Behandlung absehen. Auch für Schwangere und stillende Mütter kommt die Elektrostimulation nicht infrage. Liegen im Bereich des Anwendungsgebietes Hautirritationen oder -erkrankungen wie Ekzeme, Verbrennungen sowie offene Wunden vor, gilt es das Band ebenfalls nicht anzuwenden.“

5. Übernehmen Krankenkassen die Kosten?

„In vielen Fällen übernehmen Krankenkassen und Berufsgenossenschaften die Kosten über 599 Euro in vollem Umfang. Zudem bietet unser Unternehmen Optionen an, um die Therapie vorab individuell zu testen. Hierbei zahlen Interessierte einmalig 199,90 Euro für das Textilband, das aus hygienischen Gründen vom Umtausch ausgeschlossen bleibt. Im Anschluss mieten Interessierte das dazugehörige Steuergerät für 24,90 Euro pro Monat. Wer sich am Ende der sechsmonatigen Leihdauer für das Gerät entscheidet, dem werden die bisherigen Monatszahlungen auf den restlichen Kaufpreis angerechnet. Eine Ratenzahlung ist ebenfalls möglich.“

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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