• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Ab dem 1. März: Die Gesetzlichen Krankenkassen zahlen wieder für die Brille

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
18. Februar 2017
in News
Die Kosten für eine Brille werden in Zukunft teilweise schon ab vier Dioptrien von den Kassen übernommen. (Bild: wemm/fotolia.com)
Teile den Artikel

Kostenübernahme teilweise schon ab vier Dioptrien
Gute Nachricht für Brillenträger: Patienten mit starker Fehlsichtigkeit erhalten zukünftig eine Sehhilfe auf Rezept. Dies berichtet aktuell der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV). Demnach müssen versicherte Patienten mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit von mehr als sechs Dioptrien ihre Brille nicht mehr selbst zahlen, bei einer Hornhautverkrümmung greift die neue Regelung schon ab vier Dioptrien.

Brille musste bisher selbst gezahlt werden
Patienten mit schlechten Augen hatten bisher das Nachsehen – denn war eine neue Brille nötig, musste diese in den meisten Fällen selbst gezahlt werden. Die Krankenkassen übernahmen die Kosten nur in Einzelfällen. Das soll sich nun jedoch ändern: Wie der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverbands (DBSV) informiert, bekommen gesetzlich versicherten Patienten mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit von mehr als sechs Dioptrien künftig die Brille auf Rezept. Im Falle einer Hornhautverkrümmung sind mehr als 4 Dioptrien ausreichend für eine Kostenübernahme.

Die Kosten für eine Brille werden in Zukunft teilweise schon ab vier Dioptrien von den Kassen übernommen. (Bild: wemm/fotolia.com)

Lücke bei der Sehhilfenversorgung geschlossen
Die neue Regelung sei im Zuge des am Donnerstag verabschiedeten Gesetzes zur Stärkung der Heil-und Hilfsmittelversorgung (HHVG) beschlossen worden, berichtet der DBSV. Laut der Mitteilung hatte sich der Verband dafür stark gemacht, dass mit der Übernahme der Brillenkosten eine gravierende Lücke bei der Sehhilfenversorgung gesetzlich Krankenversicherter geschlossen werde.

Regelung tritt voraussichtlich Mitte März in Kraft
Bis zum Jahr 2003 bestand für alle gesetzlich Versicherten mit Fehlsichtigkeit der Anspruch auf eine Sehhilfe. Von da an mussten Erwachsene jedoch die Kosten selbst tragen, denn die Kassen waren nur noch zuständig, wenn trotz Brille oder Kontaktlinsen maximal 30 Prozent Sehvermögen erreicht wurden.

Wer ohne Sehhilfe kaum etwas sehen konnte, doch durch die Korrektur mehr als mehr als 30 Prozent erreichte, bekam folglich keine Unterstützung. „Es kann nicht sein, dass Menschen mit schweren Sehfehlern ohne geeignete Sehhilfe bleiben. Die Korrektur der derzeitigen Regelung war überfällig”, so DBSV-Präsidentin Renate Reymann laut der Mitteilung.

Die neue Regelung solle den Angaben nach in Kraft voraussichtlich Mitte März in Kraft treten. Damit die Kassen die Kosten übernehmen können, muss eine Verordnung vom Augenarzt vorliegen. Bei Kindern und Jugendlichen wurden die Kosten für die Brillengläser schon zuvor von den Kassen übernommen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Viele Frauen leiden in der Schwangerschaft unter Sodbrennen. Helfen können hier z.B. Haferflocken oder Teemischungen mit Kamille. (Bild: chatsimo/fotolia.com)

Studie: Warum sind Schwangere viel anfälliger für Grippeinfektionen?

Manche  Jugendliche trinken zu bestimmten Gelegenheiten enorme Mengen an sogenannten Energydrinks. Die Folge können erhöhte gesundheitliche Risiken vor allem für das Herz-Kreislaufsystem sein.(Bild: beermedia.de/fotolia.com)

Herzforscher: Energy-Drinks können für einige Menschen tödlich werden

Jetzt News lesen

Eine Auswahl verschiedener Hülsenfrüchte.

Hülsenfrüchte: Pflanzliche Eiweißlieferanten richtig kombinieren

8. Februar 2023
Eine Frau fasst sich ans Herz.

Herzkrankheiten: Erfolg bei der Verringerung der Todesfälle – außer bei jungen Frauen

8. Februar 2023
Junges Paar beim Joggen im Park

Herzgesundheit: Einfaches Intervalltraining zur Herz-Kreislauf-Stärkung

8. Februar 2023
Ein leeres Bett auf einer Intensivstation.

Grippe-Krankenhauseinweisungen: Fast alle haben eine chronische Krankheit

7. Februar 2023
Ist das Herpes-Virus einmal im Körper, kann es unter bestimmten Umständen jederzeit wieder aktiv werden. (Bild: Spectral-Design/stock.adobe.com)

Wie sich Herpes- und Epstein-Barr-Viren vor dem Immunsystem verstecken

7. Februar 2023
Daten aus der ersten COVID-19-Welle zeigen einen signifikanten Rückgang von leichten Schlaganfall-Fällen in Deutschland und gleichzeitig einen deutlichen Anstieg schwerer Fälle mit Todesfolge. (Bild: sewcream/stock.adobe.com)

Alzheimer: Früherkennung und Behandlung mit bahnbrechendem Ansatz

7. Februar 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

´
  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR