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Zusammenhang zwischen Mittagsschlaf und Diabetes-Risiko erwiesen

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
16. September 2016
in News
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Lange Schläfchen am Tag können die Entstehung von Diabetes-Typ 2 begünstigen
Ein kurzes Nickerchen am Mittag hilft immer, wenn wir uns ausgelaugt fühlen und sorgt für neue Energie. Doch zu lang sollte das Powernapping besser nicht ausfallen. Denn wer tagsüber länger als eine Stunde schläft, hat einer Studie der Universität Tokio zufolge ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2.

Verschiedene Risikofaktoren begünstigen den Ausbruch der Krankheit
Ob Übergewicht, Bewegungsmangel, Medikamente oder Stress: Es sind eine Reihe äußerer Faktoren bekannt, die den Ausbruch von Typ-2-Diabetes begünstigen. Nun haben Forscher der Universität Tokio einen weiteren interessanten Aspekt in Bezug auf die Stoffwechselerkrankung entdeckt. Wie es in der Untersuchung des Teams um Dr. Yamada Tomahide heißt, gibt es Zusammenhang zwischen langem Mittagsschlaf und einem erhöhten Diabetes-Risiko.

Kurzschlaf hat keinen Einfluss
Wer tagsüber eine Stunde oder länger schläft, habe demnach ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko, einen Diabetes-Typ 2 zu entwickeln, heißt es in der Studie, die laut dem Internetportal „HealthDay“ am Mittwoch bei der Jahrestagung der Europäischen Diabetes-Forscher in München vorgestellt wurde. Ein kürzeres Powernapping von weniger als 40 Minuten habe demnach keinen Effekt auf das persönliche Erkrankungsrisiko.

Forscher werten Daten aus mehr als 20 Studien aus
Im Rahmen ihrer Meta-Studie hatte das Forscher-Team Datenmaterial von mehr als 300.000 Menschen aus 21 veröffentlichten Studien analysiert. Unklar blieb dabei jedoch die Frage nach Ursache und Wirkung: Entsteht die Erkrankung infolge regelmäßiger, langer Mittagsschläfchen oder schlafen diejenigen am Tag häufiger, die sowieso ein erhöhtes Risiko für Diabetes haben?

Nickerchen am Tag könnten Warnzeichen sein
Es gibt lange Nickerchen und noch längere und eine zentrale Frage ist, warum manche Menschen länger schlafen, so Dr. Joel Zonszein, Direktor des klinischen Diabetes Center in Montefiore Medical Center in New York City. „Vielleicht treten längere Nickerchen als kurze Schlafphase häufiger bei jenen Personen mit langen Arbeitszeiten, viel Stress und einer hohen Arbeitsbelastung auf. Und vielleicht ist Stress verbunden mit Fast-Food-Essen und so weiter. Also könnten die langen Nickerchen auch die Kennzeichnung eines Lebensstil sein” – erläutert der Experte. Ein Lebensstil, der möglicherweise zum Ausbruch von Typ-2-Diabetes beitragen könnte.

Wie die britische Rundfunkanstalt „BBC“ berichtet, sei es laut dem Experten Naveed Sattar von der Universität Glasgow wahrscheinlich, dass die Risikofaktoren für Diabetes wie Bewegungsmangel und Übergewicht auch den Mittagsschlaf beeinflussen. Dies schließe ebenso leicht erhöhte Zuckerwerte ein. Daher könnten Mittagsschläfchen auch ein frühes Warnsignal für die Stoffwechselstörung sein. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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