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Neuer Ansatz zur Alzheimer-Behandlung: Enzym soll gleich mehrere Faktoren gleichzeitig bekämpfen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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25. September 2019
in News
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Verbesserte Behandlung von Alzheimer in naher Zukunft?

Neues Ziel zur Behandlung von Alzheimer könnte die Erkrankung zweifach hemmen und so Schwellungen im Gehirn und der Bildung von Plaques entgegenwirken.

Bei der Untersuchung der University of Queensland wurde ein mögliches Ziel für eine effektivere Behandlung von Alzheimer identifiziert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Neuroscience“ publiziert.

Schwellungen in Gehirn und Plaquebildung gleichzeitig bekämpfen?

Bei ihrer Untersuchung an Mäusen stellten die Forschenden fest, dass ein bestimmtes Enzym Schwellungen im Gehirn sowie Plaquebildungen verursacht. Dies könnte ein zukünftiges Ziel für Medikamente gegen Alzheimer sein. Schwellungen im Gehirn und die Bildung von Plaques gelten als mögliche Ursachen für die degenerative Erkrankung und wenn ein Medikament gezielt auf das entdeckte Enzym abzielen würde, könnten beide Probleme gleichzeitig bekämpft werden, berichten die Forschenden.

Derzeitige Behandlungen sind lediglich auf ein Ziel ausgerichtet

Bisher dienen alle Strategien zur Behandlung von Alzheimer entweder der Verringerung des schädlichen Peptidaufbaus oder der Reduzierung von Schwellungen der Neuronen. Keine derzeitige Behandlung versucht beide Faktoren gleichzeitig anzugehen. Durch ein Medikament, welches bereits zur Behandlung von Leukämie an Mäusen getestet wurde, konnte in den aktuellen Versuchen die Produktion des Enzyms, das sowohl die Schwellungen als auch die Plaques-Bildung beeinflusst, stark reduziert werden.

Weitere Forschung ist nötig

Die größte Hürde sei die Suche nach einem Weg für das Medikament, um die sogenannte Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, welche verhindert, dass (schädliche) Substanzen über die Blutbahn in das Gehirn gelangen, erläutert die Forschungsgruppe. Die sogenannte Blut-Hirn-Schranke ist vorhanden, um den Zugang zum Gehirn zu verhindern. Daher ist eine sehr spezielle Zusammensetzung erforderlich, damit diese Schranke passiert werden kann, erklären die Forschenden weiter. Wenn diese Grenze überwunden und gezeigt werden kann, dass dies bei Modellversuchen an Mäusen der Fall ist, könne mit klinischen Studien an Menschen fortgefahren werden. Bis dahin werde allerdings noch einige Zeit vergehen.

Kombinierte Therapien für Alzheimer werden benötigt

Bei Krebs geht die derzeitige Behandlung in Richtung kombinierter Therapien, Immuntherapien und pharmakologischer Behandlungen. Die Behandlung von Alzheimer sollte in eine ähnliche Richtung gehen, so das Fazit der Forschungsgruppe. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ramón Martínez-Mármol, Nika Mohannak, Lei Qian, Tong Wang, Rachel S. Gormal et al.: p110δ PI 3-kinase inhibition perturbs APP and TNFα trafficking, reduces plaque burden, dampens neuroinflammation and prevents cognitive decline in an Alzheimer's disease mouse model, in Journal of Neuroscience (Abfrage: 23.09.2019), Journal of Neuroscience

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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