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Nutzung eines Schrittzählers für ein Jahr bewirkt auch vier Jahre später erhöhte Bewegung und verbesserte Herzgesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Juni 2019
in News
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Hat die Nutzung eines Schrittzählers langfristige Auswirkungen?

Forschende fanden jetzt heraus, dass die einjährige Nutzung von Schrittzählern sich auch Jahre später noch positiv auf die Aktivität der Betroffen auswirkt und so zu einer verbesserten Herzgesundheit beiträgt.

Bei einer Untersuchung des St. George’s University Hospital wurde festgestellt, dass die einjährige Verwendung eines Schrittzählers bei Menschen auch Jahre später noch zu einer verbesserten Aktivität und Herzgesundheit beiträgt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „PLOS Medicine“ veröffentlicht.

Auswirkungen der Ermutigung zu zusätzlicher Bewegung

Für die Untersuchung wurden die Teilnehmenden für einen Zeitraum von zwölf Monaten aufgefordert, einen Schrittzähler zu nutzen, um die tägliche Anzahl ihrer Schritte festzustellen. Dies führte dazu, dass sie auch vier Jahre später noch wesentlich aktiver waren. Die 1.300 Teilnehmenden, welche einen Schrittzähler erhalten hatten, wurden bei der Studie in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe wurde von medizinischem Personal unterstützt und beraten, wobei einfachen Maßnahmen zur Steigerung der körperlichen Aktivität im Fokus standen, wie beispielsweise das vorzeitige Aussteigen aus dem Bus, um zusätzliche Bewegung zu erhalten. Die zweite Kontrollgruppe nutzte zwar einen Schrittzähler, wurde aber nicht beraten. Beide Gruppen machten anfangs rund 7.300 bis 7.500 Schritte pro Tag, allerdings machten am Ende des Versuchs die Teilnehmenden, welche zu zusätzlicher Bewegung animiert wurden, durchschnittlich 600 weitere Schritte täglich. Dies entspricht run 90 zusätzlichen Minuten mäßigen Trainings pro Woche. Diese Umsetzung der vermehrten Bewegung blieb bestehen, und diejenigen, die anfänglich zu mehr Bewegung ermutigt wurden, übertrafen die Teilnehmenden der Kontrollgruppe noch vier Jahre später in ihrer Aktivität.

Fünf Minuten mehr Bewegung pro Tag reduzieren das Risiko von Erkrankungen

Bereits fünf Minuten zusätzliche Bewegung pro Tag können eine große Anzahl von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Knochenbrüchen bei der Bevölkerung verhindern, sagen die Forschenden. Eine zusätzliche halbe Stunde Bewegung pro Woche ist durchaus nicht zu viel verlangt, wenn dadurch das Risiko eines Herzinfarkts, einer Fraktur oder eines Schlaganfalls verringert werden kann. Dafür sind nur fünf Minuten zusätzliche Bewegung am Tag notwendig.

Körperliche Aktivität zur Kostensenkung im Gesundheitssystem

In jeder Phase der Untersuchung wurde festgestellt, dass einfache schrittzählerbasierte Kurzzeitinterventionen zu einer Erhöhung der Schrittzahlen führen, was entsprechende langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit bewirkt. Diese Art von Intervention kann eine langfristige Wirkung haben und sollte in größerem Umfang eingesetzt werden, um die Herausforderung der körperlichen Inaktivität im Gesundheitswesen anzugehen. Durch die Vermeidung einer großen Anzahl von Herzinfarkten, Schlaganfällen und Frakturen könnte das Gesundheitssystem in Zukunft viel Geld einsparen, berichten die Autoren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Tess Harris , Elizabeth S. Limb, Fay Hosking, Iain Carey, Steve DeWilde et all.: Effect of pedometer-based walking interventions on long-term health outcomes: Prospective 4-year follow-up of two randomised controlled trials using routine primary care data, PLOS Medicine (Abfrage: 26.06.2019), PLOS Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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