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Studien: Paracetamol schädlich für das ungeborene Kind

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
24. Mai 2015
in News
Leseminuten 2 min

Schmerzmittel: Paracetamol gefährlich für das ungeborene Kind?
Das Medikament Paracetamol steht auf der Liste der eingenommen Schmerzmittel ganz weit oben. Egal ob Kopfschmerzen, Fieber oder Rückenschmerzen: In vielen Haushalten ist das Präparat ständig griffbereit. Allerdings haben mittlerweile verschiedene Studien auf die Gefahren hingewiesen, die mit dem Medikament einhergehen können, auch für das ungeborene Kind.

Rezeptfreies Schmerzmittel wird millionenfach verkauft
Millionen Packungen des rezeptfreien Medikaments Paracetamol werden jährlich verkauft. Obwohl Untersuchungen in den vergangenen Jahren gezeigt haben, dass das Präparat bei zu hohen Dosen das Risiko für Magengeschwüre, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen kann, ist es noch immer in den meisten deutschen Haushalten zu finden und kommt bei Beschwerden wie Zahnschmerzen, Rückenbeschwerden oder Clusterkopfschmerzen zum Einsatz. Selbst werdende Mütter dürfen es nehmen und für Kleinkinder ist die Arznei als Zäpfchen erhältlich. Gerade in der Schwangerschaft kann es aber gefährlich werden.

Schmerzmittel schaden offenbar dem ungeborenen Kind. (Bild: Kzenon/fotolia)
Schmerzmittel schaden offenbar dem ungeborenen Kind. (Bild: Kzenon/fotolia)

Auswirkungen auf männlichen Fötus
Während der Schwangerschaft ist die Angst groß, dem Nachwuchs durch einen ungesunden Lebensstil oder eingenommene Medikamente schaden zu können. Wie die „Huffington Post“ berichtet, haben nun Wissenschaftler aus Edinburgh am Beispiel des Schmerzmittels Paracetamol nachgewiesen, wie gefährlich solche Medikamente für das ungeborene Kind sein können. Laut der Studie, die im Fachjournal „Science Translational Medicine“ veröffentlicht wurde, hat Paracetamol während der Schwangerschaft bereits bei einem einmaligen Konsum pro Woche Auswirkungen auf den männlichen Fötus. Die Forscher untersuchten den Angaben zufolge, inwieweit die Einnahme von Paracetamol mit einem Absinken des Testosteronspiegels zusammenhängt. Bei männlichen Babys kann ein zu niedriger Testosteronspiegel zu einem Hodenhochstand führen.

Testosteron sank deutlich ab
Die Wissenschaftler haben für ihre Untersuchung ein Experiment mit Mäusen durchgeführt und zwar unter den Bedingungen einer menschlichen Schwangerschaft. Wie die „Huffington Post“ schreibt, haben sie dafür Gewebe von menschlichen Hoden in die Tiere eingepflanzt und ihnen anschließend eine handelsübliche Dosis Paracetamol verabreicht – entweder für einen Tag oder für eine Woche täglich. Es zeigte sich, dass sich der Testosteronspiegel in den ersten 24 Stunden nicht veränderte. Aber nach sieben Tagen sank durch die Zugabe von Paracetamol das Testosteron um 45 Prozent. Dadurch kann den Forschern zufolge die Fruchtbarkeit eines Babys merklich geschädigt werden. „Bei etwa einem von sechs Männern treten diese Störungen auf“, sagte der Leiter der Studie Richard Sharpe. Dieses Phänomen ist in der Medizin als das testikuläre Dysgenesie-Syndrom (TDS) bekannt.

Nur kurze Zeit und in niedriger Dosis einnehmen
„Paracetamol ist in der Apotheke ohne Rezept zu bekommen und wird oft genommen, ohne dass dabei die Nebenwirkungen bedacht werden“, so Rod Mitchell, Forschungsbeauftragter der University of Edinburgh. Auch wenn das Medikament seit langem umstritten ist, gibt es Zweifel, ob die Einnahme von Paracetamol ungeborenen Kindern Schaden zufügen kann: „Man muss vorsichtig sein, die gefundenen Zusammenhänge zwischen Paracetamol-Einnahme und Diagnosen beim Kind als ursächliche Verknüpfung zu interpretieren“, erläuterte Christof Schäfer, Leiter von Embryotox, gegenüber „Spiegel Online“. Die Wissenschaftler betonen vor diesem Hintergrund, dass man Paracetamol am besten nur für möglichst kurze Zeit und in einer möglichst niedrigen Dosis einnehmen soll. Dann komme es in der Regel zu keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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