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Pekannüsse gegen Fettleibigkeit, Entzündungen und Diabetes

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. August 2023
in News
Eine Holzschale mit Pekannüssen auf einem Tisch
Pekannüsse scheinen vor Diabetes und Fettleibigkeit zu schützen. (Bild: Maria/stock.adobe.com)
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Pekannüsse könnten zum Schutz vor Fettleibigkeit und Diabetes beitragen, gleichzeitig die Darmflora verbessern und Entzündungen reduzieren.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Texas A&M University wurde an Mäusen untersucht, welche Effekte Pekannüsse und ein Polyphenol-Extrakt aus Pekannüssen bei einer ansonsten sehr fettreichen Ernährung entfalten. Die Ergebnisse sind in dem Fachblatt „Nutrients“ publiziert.

Fettreiche Ernährung bringt Probleme mit sich

In Deutschland sind laut dem Robert Koch-Institut (RKI) 46,6 Prozent der Frauen und 60,5 Prozent der Männer von Übergewicht (einschließlich Adipositas) betroffen und 19 Prozent der Erwachsenen leiden unter Fettleibigkeit.

Weiterhin sind den Angaben des RKI zufolge insgesamt 7,2 Prozent der Personen in Deutschland im Alter von 18 bis 79 Jahren im Laufe ihres Lebens von einer Diagnose für Diabetes betroffen, was etwa 4,6 Millionen Fällen entspricht. Außerdem sei bei zwei Prozent der Erwachsenen (1,3 Millionen) von einem noch unentdeckten Diabetes auszugehen.

„Fettleibigkeit und Diabetes nehmen in der modernen Gesellschaft weltweit zu, und der Trend zu fettreicher Ernährung ist neben dem Lebensstil und der genetischen Veranlagung einer der Hauptgründe dafür“, erläutert Studienautor Professor Dr. Luis Cisneros-Zevallos in einer Pressemitteilung.

Folgen fettreicher Ernährung lindern

Die Forschenden suchten daher nach Möglichkeiten, um die negativen Auswirkungen der fettreichen Ernährung zu reduzieren. An Mäusen haben sienun überprüft, ob Pekannüsse hier einen Beitrag leisten können.

Für die Studie wurden mehrere Gruppen von Mäusen mit verschiedenen Formen einer fettreichen Ernährung gefüttert, während eine Gruppe eine normale Ernährung zu sich nahmen und zur Kontrolle dienten.

In einer der Gruppen mit einer fettreichen Ernährung erhielten die Mäuse zudem ein Pekannuss-Polyphenol-Extrakt, um mögliche Vorteile von Pekannüssen zu bestimmen, erläutern die Forschenden.

Welchen Effekt haben Pekannüsse?

Das Team fand heraus, dass Pekannüsse bei Mäusen mit einer fettreichen Ernährung den Energieverbrauch der Tiere erhöhten, gleichzeitig Entzündungen reduzierten und einer Dysbiose der Darmflora entgegenwirkten.

Auch haben Pekannüsse die Lipolyse des Fettgewebes und den mitochondrialen oxidativen Stoffwechsel in Leber und Skelettmuskulatur verbessert, erläutern die Forschenden.

Pekannüsse können dazu beitragen, trotz des Verzehrs einer fettreichen Ernährung ein gesundes Körpergewicht zu halten und Diabetes vorbeugen, fasst Professor Dr. Cisneros-Zevallos zusammen.

Die festgestellten entzündungshemmenden Eigenschaften von Pekannüssen richteten sich dabei vor allem gegen niedriggradige Entzündungen, die zu chronischen Entzündungen und der Entwicklung zahlreicher Krankheiten führen können, so Cisneros-Zevallos. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Claudia Delgadillo-Puga, Ivan Torre-Villalvazo, Lilia G. Noriega, Leonardo A. Rodríguez-López, Erik A. Torre-Anaya, et al.: Pecans and Its Polyphenols Prevent Obesity, Hepatic Steatosis and Diabetes by Reducing Dysbiosis, Inflammation, and Increasing Energy Expenditure in Mice Fed a High-Fat Diet; in: Nutrients (veröffentlicht 31.05.2023), Nutrients
  • Texas A&M AgriLife Communications: Pecans give obesity and diabetes a slim chance (veröffentlicht 28.07.2023)
  • Robert Koch-Institut: Übergewicht und Adipositas (abgefragt 02.08.2023), RKI
  • Robert Koch-Institut: Diabetes mellitus (abgefragt 02.08.2023), RKI

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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