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Petzende Kinder zum Lösen des Problems motivieren

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
26. Februar 2016
in News
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Wenn ein Kind andere verpetzt, reagiert das Umfeld oft genervt. Doch Eltern sollten nicht gleich los schimpfen und ermahnen, sondern erst mal genau hinsehen und nachfragen. Sofern eine Kleinigkeit der Grund für das Anschwärzen war, sollte das Kind aus Expertensicht am besten dazu motiviert werden, das Problem selbst in die Hand zu nehmen.

Genaues Hinschauen wichtig
„Mama, Max hat mir gerade die Schaufel weg genommen!“ Viele Eltern kennen Sätze wie diese und reagieren genervt auf die Petzerei des Kindes. Doch wenn Kinder andere anschwärzen, sollten Eltern laut Ulric Ritzer-Sachs nicht mit dem Kind schimpfen. Stattdessen sei es wichtig, genau hinzuschauen und die Situation zu verstehen, so der Experte von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“. Ging es um eine „Kleinigkeit“ wie die weg genommene Schaufel? Oder war doch eine ernstere Angelegenheit der Grund für das Petzen?
Statt zu schimpfen, sollte das Kind besser gefragt werden, ob es Hilfe bzw. Beistand brauche. „Wichtig ist, dass das Kind die Sicherheit hat: Wenn etwas ist oder ich beunruhigt bin, kann ich um Hilfe bitten”, erklärt der Experte. Fragen wie „Wer hat denn angefangen?“ sollten hingegen vermieden werden, denn meist könne das Kind die konkrete Situation gar nicht mehr rekonstruieren. Kommt das Petzen aufgrund von Kleinigkeiten öfter vor, sei es sinnvoll, das Kind zu ermutigen, diese einfachen Dinge selbst zu klären. Auch hierbei gelte es jedoch, nicht zu schimpfen, fügt Ritzer-Sachs hinzu.

Bei Überforderung unbedingt einschreiten
Auch der Erziehungsberater und Autor Jan-Uwe Rogge empfiehlt Eltern in seinem Buch „Erziehung: Die 111 häufigsten Fragen und Antworten“, sich die Situation und die Motive für das Petzen gut anzusehen. Denn „Petzen ist nicht gleich Petzen“, betont der Experte, daher könne es auch keinen universal gültigen Tipp für einen angemessenen Umgang damit geben. Genaues Zuhören helfe aber, die Hintergründe zu verstehen. Besteht Gefahr im Verzug, müsse jedoch eingegriffen werden – insbesondere, „wenn Kinder bei eigenständigen Konfliktlösungen überfordert sind und Begleitung brauchen“, so Rogge weiter. Ebenso wichtig sei es aber, die Selbständigkeit zu fördern und dem Kind das Gefühl zu geben, viele Konflikte selbst lösen zu können. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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