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Naturheilkunde: Pfefferminzöl hilft gegen Schluckbeschwerden und bei Brustschmerzen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
15. Mai 2019
in News
Eine Schläfenmasage mit Pfefferminzöl kann genau so wirksam sein wie ein Schmerzmittel. (Bild: kazmulka/stock.adobe.com)
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Neue Studie: Natürliches Pfefferminzöl hilft gegen zahlreiche Erkrankungen

Es gibt eine Vielzahl an Menschen die unter Schluckbeschwerden und unspezifischen Brustschmerzen leiden. In einer aktuellen Untersuchung wurde jetzt gezeigt, wie natürliches Pfefferminzöl auch diese Symptome lindern kann, aber nur wenn sie nicht in Verbindung mit Herzerkrankungen stehen.

Forschende der Medizinischen Universität von South Carolina (MUSC) haben kürzlich untersucht, ob sich Pfefferminzöl zur Linderung von Beschwerden einsetzen lässt, die mit Schluckbeschwerden und nicht kardialen Brustschmerzen einhergehen. Dabei konnte das Forschungsteam zeigen, dass sich in 63 Prozent der untersuchten Fälle eine Verbesserung der Beschwerden einstellte. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Digestive Diseases & Sciences“ vorgestellt.

Pfefferminzöl hat sich beispielsweise bei Kopfschmerzen und beim Reizdarmsyndrom bewährt. Eine aktuelle Studie empfiehlt nun Pfefferminzöl-Tabletten gegen Schluckbeschwerden und gegen unspezifische Brustschmerzen. (Bild: kazmulka/fotolia.com)

Neue medizinische Verwendung von Pfefferminzöl

Wie die Forschenden berichten, haben die muskelentspannenden Eigenschaften von Pfefferminze einen therapeutischen Effekt bei mehreren Erkrankungen, wie beispielsweise dem Reizdarmsyndrom. Die Auswirkungen auf den oberen Verdauungstrakt wurden bislang jedoch nur spärlich untersucht. Das Team um Professor Dr. Donald O. Castell hat nun in einer Pilotstudie erforscht, inwieweit sich Pfefferminzöl gegen Schluckbeschwerden und unspezifischen Brustschmerzen einsetzen lässt.

Entspannte Speiseröhrenmuskulatur dank Pfefferminze

„Unsere Ergebnisse legen nahe, dass Pfefferminze diese Symptome verhindern kann, indem sie die Muskulatur in der unteren Speiseröhre entspannt”, erläutert Dr. Donald O. Castell in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Bei fast zwei von drei Patienten, die vor dem Essen Pfefferminzöltabletten einnahmen, zeigte sich eine Verbesserung der Beschwerden. Bei Betroffenen, die unter Krämpfen in der Speiseröhre litten, war der Effekt des Pfefferminzöls am deutlichsten. 83 Prozent der Probandinnen und Probanden gaben an, sich besser zu fühlen.

Neue Alternative zu starken Medikamenten

Speiseröhrenkrämpfe und unspezifische Brustschmerzen sind schwer zu diagnostizieren und ebenso schwer zu therapieren. Oft werden gegen diese Beschwerden mehrere Medikamente durchprobiert, darunter auch Antidepressiva und Kalziumkanalblocker, in der Hoffnung, dass eine Arznei wirkt. „Pfefferminze bietet eine attraktive erste Alternative für Patienten, bei denen gelegentliche Symptome auftreten“, betont Studienautor Dr. Mohamed Khalaf. Menschen mit Brustschmerzen und Schluckproblemen könnten die Pfefferminztabletten einfach nach Bedarf einnehmen.

Zunächst müssen Herz-Kreislauferkrankungen ausgeschlossen werden

Castell und Khalaf warnen davor, dass sich Betroffene zuerst von einem Arzt untersuchen lassen müssen, um mögliche Herzerkrankungen als Ursache auszuschließen, bevor sie Pfefferminze zur Behandlung einsetzen. Da es sich bei der Studie um eine Pilotstudie handelt, sind genaue Dosierungen derzeit noch nicht bekannt. Auch müsse in einer weiteren Studie noch der Vergleich mit einem Placebo erfolgen.

Betroffene dürfen gern schon probieren

Bis die offiziellen Ergebnisse vorliegen, empfehlen die Autoren der Studie, dass Betroffene mit spastischen Erkrankungen der Speiseröhre Pfefferminze verwenden sollten, falls sie nicht unter einer Herzkrankheit leiden. „Angesichts der geringen Nebenwirkungen, den geringen Kosten und der breiten Verfügbarkeit besteht kein Risiko für die Verwendung von Pfefferminzöl“, resümiert Khalaf. Für weitere Informationen lesen Sie den Artikel: Minze – Arten, Wirkung und Anwendung. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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