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Piercings – Ärzte warnen vor schlimmen Infektionen

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
18. November 2017
in News
Das sogenannte Labret-Piercing wird unterhalb der Unterlippe gestochen. (Bild: Scott Griessel/fotolia.com)
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Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie warnt: Piercings können gefährliche Folgen haben. Es drohen Infektionen und Deformationen.

Empfindliches Gewebe
Den Ärzten zufolge ist auch das Gewebe in Nase und Ohrmuschel, den gängigsten Stellen für ein Piercing, sehr empfindlich. Wird die dortige Knorpelhaut beschädigt, können Erreger eindringen und Infektionen verursachen.

Piercings sehen zwar interessant aus, Komplikationen können aber dazu führen, dass Gewebe abstirbt und aus der Körpermodifikation eine Deformation wird.(Bild: Scott Griessel/fotolia.com)

Aseptische Bedingungen gefordert
Mediziner betonen: Gepierct werden sollte wegen der Infektionsgefahr nur unter aseptischen Bedingungen – wie im Krankenhaus.

Deformierung statt Modifikation
Infektionen beim Piercen und Heilungsprozess können dazu führen, dass Knorpelgewebe abstirbt, bis hin zum Verlust von Teilen der entsprechenden Körperregion.

Plastische Chirurgie
Die plastische Chirurgie kennt die Folgen misslungener Piercings zur Genüge: Bisweilen korrigieren die Ärzte kleine Narben, manchmal sind jedoch komplizierte Rekonstruktionen nötig, zum Beispiel, wenn Teile der Nase abstarben.

Tunnel-Piercing
Beim “Tunnel-Piercing” sind Rekonstruktionen vorprogrammiert. Hier wird mit Stäbchen ein Loch im Ohrläppchen kontinuierlich vergrößert. Das Problem entsteht, wenn die Träger diesen Schmuck nicht mehr mögen. Dann hängt ein Hautlappen herab, wo vorher das runde Ohrläppchen war, und die plastische Chirurgie ist gefordert, den Lappen wiederherzustellen – wie bei Unfallopfern.

Gegen Nasenringe und Ohrstecker
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie lehnt bei Piercings im Gesicht generell Körpermodifikationen an den Knorpeln von Nase und Ohr ab.

Einbluten bei Zungenpiercings
Die Ärzte warnen auch vor Zungenpiercings. Wird hier eine Arterie verletzt, kann es zu Blutungen, Schwellungen und Atemnot kommen.

Qualität entscheidet
Entscheidend dafür, ob Komplikationen entstehen ist das Material, die Sachkenntnis des Piercers, die hygienischen Bedingungen und die sorgsame Pflege nach dem Stechen.

Professionelle Beratung
Die Fachärzte empfehlen, sich vor einem Piercing ausführlich von Ärzten aus der plastischen Kopf-Halschirurgie beraten zu lassen.

Anzeichen einer Entzündung
Zeichen dafür, dass sich eine entzündete Stelle entzündet hat, sind: Rötung, Schmerz, Schwellung, Eiter und Hypersensitivität der Haut sowie Wärme.

Wie häufig sind Komplikationen
Bei Piercings kommt es sehr häufig zu Komplikationen. Eine britische Studie kam 2008 zu dem Ergebnis: Jeder dritte Gepiercte hat in der Folge Beschwerden, bei Intimpiercing sogar jeder Zweite; jeder hundertste musste wegen Komplikationen in ein Krankenhaus. (Dr. Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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