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Pollenbelastung durch Birken dieses Jahr voraussichtlich extrem

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
22. Februar 2016
in News
Leseminuten 3 min
Für dieses Jahr wird ein besonders starke lug der Birkenpollen erwartet, was für Heuschnupfen-Patienten vermehrte Beschwerden mit sich bringt. (Bild: Ingo Bartussek/fotolia.com)

Heuschnupfen: Belastung durch Birkenpollen 2016 besonders stark
Niesanfälle, tränende Augen, Juckreiz: Der milde Winter führt dazu, dass Allergiker früher als sonst mit allergischen Symptomen belastet sind. Dieses Jahr könnte für Betroffene besonders schlimm werden. Experten zufolge werden die durch Birkenpollen ausgelösten Beschwerden 2016 stärker ausfallen als im vergangenen Jahr.

Milder Winter führt zu frühem Pollenflug
Der Trend hält seit Jahren an: Die Pollen fliegen immer früher. Waren es in früheren Jahren die unangenehmen Nebenwirkungen des Frühlings, ist der Blütenstaub nun oft schon in den Wintermonaten in der Luft unterwegs. Und zwar vor allem Hasel- und Erlenpollen, die dafür sorgten, dass manche Menschen schon zu Weihnachten über Heuschnupfen klagten. Birke und Gräser werden bald starten. Experten zufolge könnten Allergiker in diesem Jahr mehr Probleme mit Birkenpollen bekommen als in der Vergangenheit.

Für dieses Jahr wird ein besonders starke lug der Birkenpollen erwartet, was für Heuschnupfen-Patienten vermehrte Beschwerden mit sich bringt. (Bild: Ingo Bartussek/fotolia.com)
Für dieses Jahr wird ein besonders starke lug der Birkenpollen erwartet, was für Heuschnupfen-Patienten vermehrte Beschwerden mit sich bringt. (Bild: Ingo Bartussek/fotolia.com)

Symptome werden dieses Jahr stärker ausfallen
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet werden die durch Birkenpollen ausgelösten Symptome wie Heuschnupfen und Asthma nach Einschätzungen der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) 2016 stärker ausfallen als noch im vergangenen Jahr. Der Baum mit der schwarz-weißen Rinde ist hierzulande sehr verbreitet. Thomas Stützel, Professor für Evolution und Biodiversität der Pflanzen an der Ruhr Universität Bochum, sagte, eine Flucht vor Birkenpollen sei kaum möglich. „Nur an der Küste ist es besser, solange der Wind vom Meer her kommt.“ Die Hänge-Birke (Betula pendula Roth), die am weitesten verbreitete Art des Baums, komme praktisch überall vor. Lediglich in einigen Gebirgsregionen sei sie nicht zu finden. Laut Stützel sei der Baum sehr genügsam und habe sehr kleine Samen. Weil in vielen Gegenden aufgrund des stickstoffhaltigen Regens genügend Nährstoffe vorhanden seien, habe die Pionierpflanze gute Chancen zu keimen.

Regional unterschiedlicher Anstieg
Zwar sieht auch der PID-Vorstandsvorsitzende Karl-Christian Bergmann einen Anstieg der Birkenpollen, dieser sei jedoch von Region zu Region unterschiedlich. Die Forscher beobachten für ihre Pollenprognose die Wetterentwicklung über mehrere Monate hinweg sowie die jahreszeitliche Entwicklung der Bäume und vergleichen alles mit dem Pollenflug der vergangenen 15 Jahre. Dann kann mit Blick auf das absehbare Wetter ein Mittelwert für die Vorhersagen getroffen werden. Die PID bietet auf ihrer Webseite „www.pollenstiftung.de“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst eine Pollenvorhersage an.

Birkenpollen-Allergiker haben noch Schonfrist
Die Birkenpollen-Allergiker haben bisher noch Schonfrist: „Es sind noch keine Pollen in der Luft“, so Bergmann. Wie der Deutsche Wetterdienst in Freiburg laut dpa bestätigte, sei die Luftbelastung durch Pollen insgesamt nicht sehr hoch, weil es derzeit viel regne. PID-Angaben zufolge beginnt dann ab Mitte März der Flug in Süddeutschland, bis Ende des Monats blühen die Birken im Norden des Landes. Im Juni rechnet die Stiftung mit dem Ende der Birkenpollen-Saison. Den Angaben zufolge gelten die Pollen dieser Bäume als besonders aggressiv. Innerhalb kurzer Zeit geben die Pflanzen sehr viele davon frei.

Möglicherweise psychologischer Effekt
„Bei Umfragen geben Allergiker immer an, stark unter der Birke zu leiden“, erläuterte Bergmann. Allerdings hätten die heftigen Symptome gleich zu Beginn des Jahres vielleicht auch einen psychologischen Effekt. Nach PID-Angaben nimmt auch die Konzentration der Gräserpollen seit 2010 wieder zu. In den Jahren davor sei die Belastung eher zurückgegangen. Die Beschwerden für Allergiker durch Gräserpollen, die von April bis September fliegen, könnten nach PID-Einschätzung ebenfalls wieder steigen. Egal, gegen welche Pollen man allergisch ist, ratsam ist es, Experten-Tipps gegen Heuschnupfen zu befolgen, wie beispielsweise morgens zwischen sechs und acht Uhr zu lüften, wenn der Pollenflug am geringsten ist oder pollenbehaftete Kleidung nicht mit ins Schlafzimmer zu bringen. Empfohlen wird auch, sich vor dem Schlafengehen zu duschen, wobei insbesondere die Haare gewaschen werden sollten.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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