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Depressionen: Psychotherapien helfen meist besser als Antidepressiva

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
14. Dezember 2015
in News
Leseminuten 2 min
Wirkt die kognitive Verhaltenstherapie effektiver als Arzneien gegen Depressionen? (Bild: DBPics/fotolia.com)

Studie zur Wirkung von Psychotherapie bringt interessante Ergebnisse
Kann eine Psychotherapie ähnlich gute Ergebnisse bringen wie eine Behandlung mit Antidepressiva? Dieser Frage gingen jetzt Forscher von der österreichischen Universität Krems nach. Zusammen mit amerikanischen Wissenschaftlern untersuchten sie 45 vorliegende Studien und kamen zu dem Schluss, dass die kognitive Verhaltenstherapie eine verlässliche, evidenzbasierte Möglichkeit für die Erstbehandlung darstellt.

Ist es möglich, dass eine Psychotherapie bei bestimmten Verhaltensstörungen, wie beispielsweise Ängsten und Zwängen ähnlich gut wirkt wie Antidepressiva? Das Team von Forschern stellte fest, dass die Wirkung von Psychotherapien höher ist, als bisher angenommen. Die aktuelle Studie beweist, dass eine ausschließliche Behandlung mit Medikamenten nicht immer der beste Weg zur Genesung ist. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden von der „U.S. Agency for Healthcare Research and Quality“ veröffentlicht.

Wirkt die kognitive Verhaltenstherapie effektiver als Arzneien  gegen Depressionen? (Bild: DBPics/fotolia.com)
Wirkt die kognitive Verhaltenstherapie effektiver als Arzneien gegen Depressionen? (Bild: DBPics/fotolia.com)

Ursachen von Depressionen erkennen und frühzeitig behandeln
Was ist eigentlich unter einer kognitiven Verhaltenstherapie zu verstehen? Diese Form der Psychotherapie wird meist eingesetzt um Ängste, Zwänge oder Süchte zu behandeln. Wichtig hierbei sei, dass die Patienten sich die Gründe ihres Verhaltens klarmachen und lernen, wie sie diese verändern können, erklärte der Mediziner Gerald Gartlehner von der Universität Krems. Die Betroffenen müssen sich genau über die Ursache ihrer Depression bewusst werden. Eigene Probleme zu verstehen und zu akzeptieren ist eine gute Grundlage für die nachfolgende Behandlung.

Gute „Chemie“ zwischen Arzt und Patienten wichtigste Therapiegrundlage
Es gibt auch Forscher, die den Fokus der Studie auf die Verhaltenstherapie bemängeln. Jede einzelne Psychotherapie würde auf einen Trainingseffekt basieren, erklärte der Präsident des Österreichischen Berufsverbandes für Psychotherapie Dr. Peter Stippl. Wenn Patienten eine Psychotherapie absolviert hätten, bedeute das keinesfalls, dass diese Person nie wieder in depressive Situationen geraten könne. Wichtig sei, dass Betroffene lernen, besser mit ihrem Problem umzugehen. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass nicht die Methode der Psychotherapie entscheidend für ihren Erfolg sei. Damit eine solche Therapie erfolgreich sein kann, müsse vielmehr das Verhältnis zwischen Patienten und Therapeut stimmen, fügte Dr. Stippl in einer Stellungnahme hinzu. Wichtig sei, dass eine gute Kommunikation untereinander besteht.

Medikamente unterstützen die Behandlung
Aber was ist mit dem Einsatz von Antidepressiva? Diesen sieht Dr. Stippl äußerst differenziert. Im Rahmen von Untersuchungen sollte bereits vorher durch einen Arzt geklärt worden sein, wo eigentlich genau die Ursachen der Depression liegen. Dies sei allerdings immer ein heikles Thema und müsse bei jedem Betroffenen individuell bewertet werden. Es sollte anfangs geklärt werden, ob die Depression beispielsweise durch das Versäumen wichtiger Entwicklungsschritte im Lebenslauf ausgelöst wurde. Auch Veränderungen im Alltag und Stoffwechselstörungen sollten dabei berücksichtigt und analysiert werden. Wenn man die Psychotherapie langfristig betrachtet, sei sie der Verwendung von Antidepressiva sicherlich überlegen. Allerdings wäre es ohne solche Medikamente meist nicht möglich, Patienten mit schweren Depressionen zu überzeugen, in einem offenen Gespräch über ihre Probleme zu reden und sich mit deren Ursachen auseinanderzusetzen, erklärte der Mediziner in der Studie.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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