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Rauchen & Alkohol verdreißigfacht das Krebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Oktober 2019
in News
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Krebsrisiko steigt massiv bei Rauchen und Alkohol in Kombination

Wenn Menschen Rauchen und Alkohol trinken, erkranken sie noch wesentlich häufiger an verschiedenen Arten von Krebs, als wenn sie nur Alkohol oder Zigaretten komsumieren.

Der Leitfaden der Scottish Health Action on Alcohol Problems (SHAAP) hebt hervor, dass bei einer Kombination von Alkohol und Rauchen die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung bis zu 30 Mal höher ausfällt, als bei alleinigem Konsum von Alkohol oder Zigaretten.

Welche Arten von Krebs werden begünstigt?

Der Ratgeber verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen Alkoholkonsum und Krebs und bietet Hinweise zur Risikominderung. Er unterstreicht das erhöhte Risiko von Krebserkrankungen der Lippe, des Mundes, des Rachens, des Kehlkopfes und der Speiseröhre. Mehr als ein Viertel der alkoholbedingten Todesfälle in Schottland seien auf Krebs zurückzuführen.

„Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die sowohl Alkohol als auch Tabak konsumieren, ein 30-fach erhöhtes Risiko haben, Krebserkrankungen der Lippe, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes und der Speiseröhre zu entwickeln, als Menschen, die entweder Alkohol oder Tabak allein konsumieren“, heißt es in dem Ratgeber.

Leitfaden soll Menschen helfen Krebsrisiko zu reduzieren

Es ist weitere Forschung erforderlich, um den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Alkohol und Krebs besser zu verstehen. Initiativen zur Sensibilisierung für Krebs und Alkohol sind wichtige Bausteine für die Gesundheit der Bevölkerung. Der Leitfaden könnte es Menschen erleichtern ihr Krebsrisiko zu reduzieren, so die Hoffnung der Scottish Health Action on Alcohol Problems.

Weitere Auswirkungen des Konsums von Alkohol

Alkohol ist nicht nur ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebs, der Konsum kann auch die Genesung nach einer Erkrankung durch Krebs beeinträchtigen, einschließlich der Art und Weise, wie einige Medikamente bei der Chemotherapie wirken. Die Forschung deutet außerdem darauf hin, dass ein Wiederauftreten von Brustkrebs bei Menschen wahrscheinlicher ist, wenn diese mehr als fünf Einheiten Alkohol pro Woche zu sich nehmen.

Krebsfälle nehmen zu, reduzierter Alkoholkonsum angebracht

Eine Unterstützung von Menschen bei der Reduzierung ihres Alkoholkonsums würde gleichzeitig zusammen mit einer generellen Verbesserung der Gesundheit dazu führen, dass sich auch das Krebsrisiko der Menschen reduziert. Dem weltweiten Anstieg der Krebserkrankungen könnte durch eine Reduzierung des Alkoholkonsums entgegengewirkt werden, so die Hoffnung.

Warum erhöht der kombinierte Konsum von Alkohol und Tabak das Krebsrisiko?

Das erhöhte Risiko durch Alkohol und Rauchen ist darauf zurückzuführen, dass Alkohol die Haut des Mundes beeinflusst und giftige Stoffe im Tabak leichter eindringen können. Tabakrauch enthält Formaldehyd, eine giftige chemische Verbindung, welche Acetaldehyd ähnelt, das durch den Abbau von Alkohol entsteht. Diese beiden Verbindungen zusammen können die Abwehrmechanismen des Körpers leichter überwältigen. Die neuen SHAAP-Richtlinien geben klare Hinweise darauf, wie Menschen ihren Alkoholkonsum reduzieren können, wodurch auch gleichzeitig das Risiko für Krebserkrankungen infolge des Alkoholkonsums reduziert wird. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Alcohol and Cancer Risks A Guide for Health Professionals, SCOTTISH HEALTH ACTION ON ALCOHOL PROBLEMS (Abfrage: 25.10.2019)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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