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Was gegen Schlafprobleme durch die Zeitumstellung helfen kann

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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26. Oktober 2019
in News
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Zeitumstellung sorgt für gesundheitliche und psychische Probleme

Zweimal im Jahr wird unser Biorhythmus durch die Zeitumstellung unnötig durcheinandergebracht. Bei vielen Menschen sorgt dies für gesundheitliche Beschwerden und Schlafprobleme. Experten erläutern, was dagegen unternommen werden kann.

An diesem Wochenende ist es mal wieder so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren von drei Uhr auf zwei Uhr zurückgestellt. Und wie jedes halbe Jahr sorgt die Zeitumstellung wieder bei vielen Menschen für gesundheitliche Probleme. So kann es laut Gesundheitsexperten in den ersten Tagen nach der Umstellung zu Schlafproblemen kommen. Zudem können sich verstärkt Beschwerden wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen und Müdigkeit einstellen. Der Großteil der Deutschen ist der Meinung, die Zeitumstellung sei überflüssig und sollte abgeschafft werden.

Innere Uhr gerät durcheinander

Eine Umfrage der DAK-Gesundheit zeigt, dass immer mehr Menschen nach der Zeitumstellung an gesundheitlichen oder psychischen Problemen leiden. Laut einer Mitteilung der Krankenkasse haben 29 Prozent der Befragten Beschwerden beim Wechsel zur Winterzeit, was einen Höchststand der vergangenen Jahre bedeutet. Über drei Viertel der Befragten, die schon einmal Probleme im Zuge der Zeitumstellung hatten, fühlen sich dabei schlapp und müde (77 Prozent). An zweiter Stelle der Beschwerden kommen mit 65 Prozent Einschlafprobleme und Schlafstörungen, unter denen Frauen mit 70 Prozent besonders oft leiden. 41 Prozent können sich nach dem Dreh an der Uhr schlechter konzentrieren und fast ein Drittel fühlt sich gereizt. Jeder Achte leidet sogar unter depressiven Verstimmungen. Hierbei sind Männer mit 14 Prozent häufiger betroffen als Frauen (10 Prozent). Mehr als drei Viertel sind der Meinung, die Zeitumstellung sei überflüssig und sollte abgeschafft werden.

„Psychische Probleme, die nach der Zeitumstellung auftreten, sind nichts Ungewöhnliches. Man kann sie mit einem kleinen Jetlag vergleichen: Die innere Uhr gerät ein wenig durcheinander. Die beste Medizin ist dabei auch die einfachste: Ruhe und ein paar Tage Geduld. Oft hilft es schon, sich stressige Termine nicht in die Woche nach dem Dreh an der Uhr zu legen und alles etwas gemächlicher anzugehen“, so Franziska Kath, Diplom-Psychologin der DAK-Gesundheit.

Auf einen geregelten Schlafrhythmus achten

Für die rund 1,6 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland, die laut aktuellen Daten der Barmer an Schlafstörungen leiden, stellt die Zeitumstellung am 27. Oktober eine zusätzliche Belastung dar, schreibt die Krankenkasse in einer Mitteilung. Zwar kann man durch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit theoretisch eine Stunde länger schlafen, allerdings kann dies den Schlafrhythmus von empfindlichen Menschen erheblich durcheinander bringen. Die Barmer rät daher, bei Schlafproblemen grundsätzlich auf einen geregelten Schlafrhythmus zu achten.

„Zu einem guten Schlaf gehört, dass man nicht zu lange schläft und möglichst zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht. Wer Schlafstörungen hat, sollte außerdem auf einen Mittagsschlaf verzichten“, erläutert Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer. Zudem solle das Schlafzimmer ein abdunkelbarer Wohlfühlraum möglichst ohne Fernsehgerät und andere digitale Geräte sein. Wenn die Schlafstörungen für längere Zeit anhalten, solle man ärztlichen Rat einholen.

Was Betroffenen helfen kann

Neben einem geregelten Schlafrhythmus sowie einer ruhigen, wohltemperierten Umgebung gehöre zu einer gesunden Schlafhygiene auch, auf tägliche Gewohnheiten zu achten. „Sich tagsüber ausreichend zu bewegen, wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Regelmäßige Pausen und Entspannung verringern zudem das Stressniveau“, sagt Marschall. Generell könnten Einschlafrituale wie ein Spaziergang am Abend, heiße Milch oder Tee, Tagebuch schreiben oder auch Meditation das Einschlafen erleichtern. Entspannungsübungen wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung könnten ebenfalls helfen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • DAK-Gesundheit: Zeitumstellung: Gesundheitliche Probleme nehmen zu, (Abruf: 26.10.2019), DAK-Gesundheit
  • Barmer: Schlafprobleme durch Zeitumstellung: BARMER gibt Tipps für erholsame Nächte, (Abruf: 26.10.2019), Barmer

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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