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Regelmäßige Bewegung kann die Kosten des Gesundheitswesen stark senken

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
9. September 2016
in News
Leseminuten 3 min
Ausreichende Bewegung ist gut für unsere Gesundheit. Forscher fanden jetzt heraus, dass Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sich dringen mehr bewegen sollten. So verbessern sie ihre Gesundheit und sparen Kosten für das Gesundheitswesen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Sport oder Bewegung reduzieren das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
Gehören Sie zu den Menschen, die sich schwer für Sport und körperliches Training motivieren können? Vielleicht hilft es Ihnen zu wissen, dass regelmäßiges sportliches Training oder moderate Bewegung die Kosten des Gesundheitswesens deutlich reduziert. Gerade Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen profitieren stark von der regelmäßigen Bewegung. Forscher fanden heraus, dass sie durch Sport und körperliche Aktivität sowohl Ihre Gesundheit verbessern als auch die Kosten des Gesundheitswesens verringern.

Die Wissenschaftler des Center for Healthcare Advancement and Outcomes at Baptist Health South Florida stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass regelmäßige sportliche Betätigung oder moderate Bewegung die Kosten des Gesundheitswesens deutlich senken können. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse in der Fachzeitschrift der „American Heart Association“.

Ausreichende Bewegung ist gut für unsere Gesundheit. Forscher fanden jetzt heraus, dass Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sich dringend mehr bewegen sollten. So verbessern sie ihre Gesundheit und sparen Kosten für das Gesundheitswesen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)
Ausreichende Bewegung ist gut für unsere Gesundheit. Forscher fanden jetzt heraus, dass Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sich dringend mehr bewegen sollten. So verbessern sie ihre Gesundheit und sparen Kosten für das Gesundheitswesen. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Körperliche Aktivität verringert die Kosten des Gesundheitswesens deutlich
Wenn Patienten mit Herzerkrankungen mindestens fünf Mal in der Woche eine moderate oder stark anstrengende körperliche Aktivität für 30 Minuten durchführen, senkt dieser Vorgang die jährlichen Kosten des Gesundheitswesens um mehr als 2.500 $ (Etwa 2.222 Euro), sagen die Wissenschaftler. Die finanziellen Vorteile der regelmäßigen Bewegung erstrecken sich über das gesamte Spektrum des Risikos für bekannte kardiovaskuläre Erkrankungen, erläutert Autor Dr. Khurram Nasir vom Center for Healthcare Advancement and Outcomes at Baptist Health South Florida.

Regelmäßige moderate Bewegung reduziert das Sterberisiko deutlich
Für die Erhaltung der kardiovaskulären Gesundheit empfiehlt die American Heart Association mindestens 30 Minuten moderate aerobe Tätigkeit an fünf Tagen in der Woche, erläutern die Mediziner. Alternativ dazu können Menschen auch mindesten 25 Minuten eine kräftige aerobe Aktivität an drei Tagen in der Woche durchführen. Natürlich funktioniert auch eine Kombination von beiden Methoden, fügen die Experten hinzu. Andere Untersuchungen hatten bereits zuvor ergeben, dass schon eine regelmäßige moderate Bewegung das Sterberisiko deutlich reduziert.

Was verstehen wir unter moderater- oder kräftiger aerober Aktivität?
Die moderate Aktivität verursacht normalerweise die Entstehung von nur geringen Mengen von Schweiß. Die Atmung und die Herzfrequenz steigt ebenfalls nur mäßig an, erklären die Autoren. Eine moderate Aktivität umfasst beispielsweise schnelleres Gehen oder Rasenmähen. Eine kräftige aerobe Aktivität beinhaltet Laufen oder Rennen, Schwimmen oder Aerobic.

Mediziner untersuchen bei ihrer Studie mehr als 26.00 Probanden
Auch wenn es einen klaren Zusammenhang zwischen einer gesteigerten Aktivität und weniger Komplikationen und Todesfällen durch Herzerkrankungen gibt, kommen etwa zwei Drittel der Patienten mit Herzerkrankungen nicht auf die empfohlene Menge von körperlicher Aktivität. Um die finanziellen Auswirkungen der gesteigerten körperlichen Aktivität auf Patienten beurteilen zu können, untersuchten die Forscher die Daten einer bundesweiten Befragung von mehr als 26.000 Erwachsenen in den USA. Insgesamt hatten 1.896 Probanden (9 Prozent) eine Herz- oder Kreislauf-Erkrankung. Unter den Probanden ohne eine Herzkrankheit berichteten 49 Prozent über eine ausreichende wöchentliche Bewegung. Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen lag der Wert bei nur 32 Prozent.

Hohe Kosten durch Krankenhauseinweisungen oder Aufenthalte in Notaufnahmen
Die Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen wie beispielsweise koronaren Herzkrankheiten, einem Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen oder einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit verursachen deutlich erhöhte Kosten für das Gesundheitswesen. Wenn diese Probanden sich regelmäßig körperlich betätigen, senken sie dadurch die durchschnittlichen Kosten für das Gesundheitswesen um mehr als 2.500 $. Diese Kosten entstehen normalerweise durch Krankenhauseinweisungen und Aufenthalte in Notaufnahmen, sagt Dr. Nasir.

Mehr körperliche Betätigung könnte bis zu 5,3 Milliarden Euro jährlich sparen
Teilnehmer der Studie wurden nach der Anzahl ihrer kardiovaskulären Risikofaktoren in verschiedene Gruppen eingeteilt. Zu diesen gehören Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Rauchen und Fettleibigkeit, erklären die Forscher. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass es schon einen großen Unterschied machen würde, wenn nur 20 Prozent der Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen sich regelmäßig mehr körperlich betätigen würden. Dadurch würden die jährlichen Kosten des Gesundheitswesens um bis zu 5,3 Milliarden Euro gesenkt werden, erklärt Dr. Nazir.

Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten sie generell mehr bewegen
Die Ergebnisse der Studie zeigen uns, dass es nie zu spät ist, mit Sport oder körperlicher Aktivität anzufangen. Auch Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sollten nicht auf körperliche Aktivität verzichten, um die gesundheitlichen Vorteile durch Sport oder Bewegung zu erlangen. Vor dem Beginn eines Programm zur gesteigerten Aktivität sollten sich Betroffene allerdings zuerst von ihrem Arzt beraten lassen, raten die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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