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Wissenschaft: Regelmäßiger geringer Alkoholkonsum kann Demenz vorbeugen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
5. August 2017
in News
Leseminuten 3 min
Schmerzen die angeschwollenen Lymphknoten nach dem Konsum von Alkohol, könnte dies ein Hinweis auf Lymphknotenkrebs sein. (Bild: Rawpixel.com/fotolia.com)

Wie wirkt sich regelmäßiger Alkoholkonsum auf die kognitiven Fähigkeiten aus?
Gerade jüngere Menschen gehen am Wochenende häufig aus, um zu feiern, zu tanzen und Alkohol zu konsumieren. Eigentlich wird Alkohol mit allerlei negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit verbunden, doch Forscher fanden jetzt heraus, dass der regelmäßige moderate Konsum von Alkohol bei älteren Erwachsenen zu einem reduzierten Risiko für Demenz oder andere kognitive Beeinträchtigungen führt.

Die Wissenschaftler der University of California, San Diego stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass moderater Alkoholkonsum auf regelmäßiger Basis dazu führt, dass Menschen im Alter von 85 Jahren ein geringeres Risiko für Demenz oder andere kognitive Beeinträchtigungen aufweisen, verglichen mit nicht Alkohol trinkenden Menschen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Alzheimer’s Disease“.

Viele Menschen trinken ab und zu gerne ein Glas Wein. Mediziner stellten jetzt fest, dass ein moderater regelmäßiger Alkoholkonsum ältere Menschen vor Demenz schützen kann. (Bild: Rawpixel.com/fotolia.com)

Alkoholkonsum beeinflusst kognitive Gesundheit im Alter
Frühere Studien hatten bereits eine Korrelation zwischen einem moderaten Alkoholkonsum und der Langlebigkeit gefunden. Aber die aktuelle Untersuchung war durchaus einzigartig. Sie stellte fest, dass Alkoholkonsum nicht nur mit einer reduzierten Mortalität verbunden ist, sondern auch die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, ob Menschen im fortgeschrittenen Alter kognitiv gesund bleiben, erklärt die Autorin Prof. Dr. Linda McEvoy von der UC San Diego School of Medicine.

Auswirkungen des Alkoholkonsums bei Menschen ab 85 Jahren
Insbesondere Männer und Frauen im Alter ab 85 Jahren, welche moderate bis höhere Mengen von Alkohol an fünf bis sieben Tagen in der Woche konsumieren, haben eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit, kognitiv gesund zu sein, verglichen mit Nicht-Trinkern, erläutern die Experten. Die kognitive Gesundheit der Probanden wurde alle vier Jahre über einen Zeitraum von 29 Jahren gemessen. Dafür wurde ein Standard-Demenz-Screening-Test durchgeführt.

Studie verwendete Richtlinien des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism
Für die Bewertung der Mengen an getrunkenem Alkohol wurden geschlechtsspezifische und altersabhängige Richtlinien des National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism verwendet. Wenn Menschen im Alter über 65 Jahre mindestens ein alkoholisches Getränk oder maximal zwei alkoholische Getränke am Tag konsumierten, wurde dies als moderater Alkoholkonsum eingestuft. Wenn Menschen im Alter über 65 Jahren drei alkoholische Getränke am Tag zu sich nahmen, wurde dies als schwerer Alkoholkonsum gewertet. Wenn der Konsum bei 4 alkoholischen Getränken am Tag lag, wurde dies als exzessives Trinken eingestuft, erläutern die Forscher in einer Pressemitteilung zu ihren Studienergebnissen.

Nur wenige Probanden wiesen ein exzessives Trinkverhalten auf
Es gab wenige Personen mit einem exzessiven Trinkverhalten bei der Studie. Aus diesem Grund zeigt die Studie nicht die Auswirkungen auf Langlebigkeit und die kognitive Gesundheit von exzessiven Trinkern, erklären die Wissenschaftler. Es sei aber bekannt, dass übermäßiger Alkoholkonsum eine alkoholbedingte Demenz verursachen kann, fügen die Experten hinzu.

Andere Faktoren könnten Einfluss auf das Ergebnis haben
Die Forscher erklärten außerdem, dass die Ergebnisse der Studie nicht besagen, dass Alkoholkonsum für die erhöhte Langlebigkeit und eine bessere kognitive Gesundheit verantwortlich ist. Vor allem der Konsum von Wein sei auch mit einem höheren Einkommen und einer besseren Bildung verbunden. Diese Faktoren sind wiederum mit einer niedrigeren Rate von Rauchern sowie einer niedrigeren Rate von psychischen Erkrankungen und einem besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung assoziiert, sagen die Autoren der Studie. Die Forscher passten daher die statistischen Analysen an Faktoren wie beispielsweise Rauchen und Fettleibigkeit an, um diese Variablen zu entfernen. Die Studie basiert also nur auf statistischen Beziehungen zwischen verschiedenen demografischen Faktoren, Verhaltensweisen und deren gesundheitliche Folgen, erklären die Wissenschaftler.

Mediziner untersuchen insgesamt 1.344 Probanden im gehobenen Alter
Ein besonderer Vorteil der Studie war, dass die Daten aus einer relativ homogenen Population in einem geographisch gut definierten Bereich stammen, erläutern die Forscher. Alle der teilnehmenden 1.344 Probanden (728 Frauen und 616 Männer) stammten aus Rancho Bernardo, einem Ort im San Diego County. Mehr als 99 Prozent der Studienteilnehmer waren kaukasisch.

Kein Aufruf zum Alkoholkonsum
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass mäßiges Trinken Teil eines gesunden Lebensstils sein kann, um die kognitive Fitness im Altern zu erhalten, erklärt Autorin Erin Richard. Allerdings solle dies keine Empfehlung zum Alkoholkonsum für alle Menschen sein. Manche Menschen haben gesundheitliche Probleme, welche durch Alkohol noch weiter verschlechtert werden. Andere Menschen können sich einfach nicht auf ein oder zwei alkoholische Getränke beschränken und für solche Menschen könne das Trinken besonders negative Folgen haben, fügt die Expertin hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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