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Resistente Bakterien mit Extrakten aus Kastanien bekämpfen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
25. August 2015
in News
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Extrakt aus Esskastanie als Antibiotika-Alternative
Seit Jahren warnen Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor dem Vormarsch der Antibiotika-Resistenzen. In zahlreichen Forschungslaboren weltweit wird nach Alternativen zu den gängigen Medikamenten gesucht. Wissenschaftler aus den USA konnten nun beeindruckende Ergebnisse mit Inhaltsstoffen der Esskastanie erzielen.

Seit Jahren wird vor Antibiotika-Resistenzen gewarnt
Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen seit langem vor dem Fortschreiten der Antibiotika-Resistenzen. Waren solche Medikamente in der Vergangenheit, meist die erste Wahl bei Krankheiten wie Lungen- oder Blasenentzündung, wirken viele davon heute kaum noch. Die WHO hatte vor wenigen Monaten sogar gewarnt, es könnte ein Post-Antibiotisches Zeitalter ohne Waffen gegen Infektionen bevorstehen. Weltweit sind zahlreiche Wissenschaftler mit der Suche nach Alternativen beschäftigt. Ende vergangenen Jahres berichteten Forscher aus der Schweiz, dass sie mit Hilfe von Liposomen eine mögliche Alternative zu Antibiotika entwickeln konnten. Und US-amerikanische Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben nun erfolgversprechende Ergebnisse mit Kastanien erzielt.

Extrakt aus Esskastanie als mögliche Antibiotika-Alternative
Nun setzen Wissenschaftler um Cassandra Quave von der Emory Universityin Atlanta in die Inhaltsstoffe der Esskastanie große Hoffnungen. Im Fachjournal „PLOS ONE“ schreiben die Forscher, dass sie nachweisen konnten, dass ein Extrakt aus der Pflanze MRSA-Keime nicht nur bekämpft, sondern gleichzeitig auch der Entstehung von Resistenzen vorbeugt. Den Angaben zufolge besteht das Extrakt aus 94 verschiedenen Inhaltsstoffen, zum großen Teil aus Komponenten auf der Basis von Ursanen und Oleananen, die zu den sogenannten Saponinen gehören. Diese Stoffe dienen den Pflanzen vermutlich als Abwehrstoffe, etwa gegen Pilzbefall oder Insekten.

Nicht schädlich für die menschliche Haut
Zusammen mit ihrem Kollegen Alexander Horswill von der University of Iowa konnte Quave in der Studie zeigen, dass das Extrakt den Bakterien der Art Staphylococcus aureus die Fähigkeit nimmt, miteinander zu kommunizieren. Die Toxinproduktion wird damit komplett blockiert. Bereits eine einzige 50-Mikrogramm-Dosis des Mittels reiche, um keimbefallene Wunden auf der Haut von Mäusen zu heilen, berichteten die Forscher. Den Angaben zufolge verlor das Extrakt mit der Zeit weder an Aktivität, noch wurden die Erreger resistent. Wie Tests an menschlichen Hautzellen zeigten, sind die Stoffe für die Haut nicht schädlich. Die Wissenschaftler haben bereits ein Patent angemeldet. Sie hoffen, dass das Extrakt aus der Edelkastanie eines Tages als Medikament anerkannt wird und Menschen helfen kann. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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