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Risiken vielfach unterschätzt: Tierbisse nicht auf die leichte Schulter nehmen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Dezember 2017
in News
Leseminuten 2 min
Hundebiss kein Arbeitsunfall. Bild: Grubärin - fotolia

Bisse von Tieren nicht unterschätzen

Bisse von Hunden oder Katzen werden häufig als harmlose Verletzungen abgetan. Doch sie können schlimme Folgen haben. Tierbisse gehen mit einem erheblichen Infektionsrisiko einher. Jedes Jahr müssen Zehntausende Bundesbürger deswegen ärztlich behandelt werden.

Tierbisse gehen mit einem erheblichen Infektionsrisiko einher

Die Gefahren durch Tierbisse sollten nicht unterschätzt werden. Laut der Unfallkasse Berlin (UKB) werden bundesweit jährlich allein wegen Hundebissen zwischen 30.000 und 50.000 Menschen ärztlich behandelt. „Tierbisse gehen immer mit einem erheblichen Infektionsrisiko einher“, schreiben die Experten in einer Broschüre. In Extremfällen können sie sogar tödlich enden.

Tierbisse sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Allein wegen Hundebissen werden jedes Jahr bis zu 50.000 Bundesbürger ärztlich behandelt. (Bild: Grubärin/fotolia.com)

Verletzung des Gewebes

Auch Tierbisse mit einer scheinbar geringen Hautverletzung sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Verletzung des Gewebes ist für Laien kaum abzuschätzen.

„Insbesondere bei Hundebissen darf keinesfalls von einem harmlosen äußeren Aspekt der Bissverletzung auf geringen Gewebeschaden in der Tiefe geschlossen werden!“, warnt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einem Merkblatt.

Da sich ein Biss von einem Tier schnell entzünden kann, empfiehlt sich grundsätzlich eine ärztliche Untersuchung, wenn die Hautverletzung über einen einfachen Kratzer oder Abdruck hinausreicht.

Infektion kann tödlich enden

„Besonders Katzenbisse reichen meist tief und neigen daher in einem höheren Ausmaß zu einer nachfolgenden Infektion“, erklärt Unfallchirurg Josef Mischo, Präsident der Ärztekammer des Saarlandes, in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

„Bis zur Hälfte aller Bissverletzungen finden sich im Hand- und Handgelenksbereich. Kommt es in diesem Bereich zu bleibenden Funktionseinschränkungen, so hat das gravierende Auswirkungen auf die weitere Lebensqualität“, warnt die UKB.

„Darüber hinaus kann eine Tetanusinfektion (Wundstarrkrampf) oder eine Tollwuterkrankung tödlich enden“, so die Experten.

Im Zweifelsfall einen Arzt aufsuchen

Gebissene sollten im Zweifel immer zum Arzt gehen und in jedem Fall den Impfschutz auf Tetanus überprüfen. Diese Impfung muss nach zehn Jahren aufgefrischt werden.

Als Sofortmaßnahme sollte die Wunde mit reichlich Kochsalzlösung/Wasser gründlich abgespült werden, um die Keimlast zu minimieren.

Anschließend ist die Verletzung mit einem sterilen Verband oder Pflaster abzudecken. Die Schmerzen können mit lokaler Kühlung gelindert werden. Nach der Erstbehandlung sollte die verletzte Person umgehend einen Arzt aufsuchen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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