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Vitamine und Spurenelemente: Was die Haare tatsächlich brauchen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Dezember 2017
in News
Diffuser Haarausfall hat vielfältige Ursachen, die von Krankheiten über Stress bis hin zu Nebenwirkungen bestimmter Medikamente reichen. (Bild: cunaplus/fotolia.com)
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Haare werden mit zunehmendem Alter feiner und trockener – Was man dann tun kann

Selbst bei Menschen, die in jungen Jahren glänzendes, volles Haar hatten, bleibt es im Alter oft nicht aus, dass die Mähne sich lichtet und an Glanz verliert. Denn je älter man wird, desto feiner und trockener werden die Haare in der Regel. Zudem fallen sie oft aus. Doch es gibt so einiges, was man dagegen unternehmen kann.

Wenn die prächtige Mähne in die Jahre kommt

Viele junge Menschen sind oft stolz auf ihr volles und kräftiges Haar. Doch auch die prächtigste Mähne kommt irgendwann in die Jahre. Haare werden mit zunehmendem Alter meist nicht nur feiner und trockener, sondern fallen auch verstärkt aus. Wenn die Haare lichter werden, leidet mitunter auch das Selbstbewusstsein. Zwar werden alle möglichen Shampoos und Nahrungsergänzungsmittel angeboten, um Haarausfall zu stoppen, doch bringen die tatsächlich etwas?

Auch die prächtigste Mähne kommt irgendwann in die Jahre. Haare werden mit zunehmendem Alter meist nicht nur feiner und trockener, sondern fallen auch verstärkt aus. Dagegen lässt sich etwas unternehmen. (Bild: cunaplus/fotolia.com)

Männer sind öfter von Haarausfall betroffen als Frauen

Dass Haare ausfallen, ist ganz normal. Experten zufolge verliert der Mensch jeden Tag bis zu 100 Haare. Wachsen diese nicht wieder nach, spricht man von permanentem Haarausfall.

Zu den häufigsten Formen zählt dabei Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata). Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. So kann er unter anderem durch einen Eisenmangel oder eine Erkrankung der Schilddrüse (sowohl Schilddrüsenüberfunktion als auch Schilddrüsenunterfunktion) hervorgerufen werden.

Auch Hauterkrankungen wie Ekzeme, Schuppenflechte oder Pilzerkrankungen sowie die Nebenwirkungen von Medikamenten können zu Haarausfall führen.

Allerdings ist lichter werdendes Haar oft weder auf eine Erkrankung noch auf eine Mangelerscheinung zurückzuführen, sondern anlagebedingt.

Nachwachsen von Kopfhaaren

Für Betroffene ist es meist schwierig oder unmöglich, den Haarausfall zu stoppen.

Wissenschaftler sind daher ständig auf der Suche nach neuen Therapien, die bei Haarausfall helfen sollen.

Erst im vergangenen Jahr berichteten Forscher aus den USA über ein neues Mittel, das sich beim Nachwachsen von Kopfhaaren als sehr erfolgreich herausgestellt hat.

Andere Medikamente sind schon länger in Apotheken erhältlich. Diese haben jedoch oft enorme Nebenwirkungen und können teilweise sogar jahrelange Impotenz verursachen.

Arzneimittel gegen Haarausfall war ursprünglich gegen Bluthochdruck gedacht

Zwar versprechen auch manche Shampoos oder Tinkturen aus der Drogerie, das Haar wieder sprießen zu lassen, doch:

„Einen eindeutigen wissenschaftlichen und klinischen Beleg hierfür gibt es aber meistens nicht“, erklärte der Bonner Dermatologe und Haarexperte Prof. Gerhard Lutz in einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa. Gleiches gelte für Kopfhautmassagen.

Dem Experten zufolge lasse sich genetisch bedingter Haarausfall dennoch aufhalten oder sogar stoppen, und zwar durch die regelmäßige, äußerliche Anwendung des Wirkstoffs Minoxidil.

Dieses Arzneimittel war ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck gedacht. Doch bei der Anwendung des Präparats stellte sich heraus, dass es auch zu einem verstärkten Haarwachstum führte.

„In vielen, aber längst nicht in allen Fällen konnte sogar ein kosmetisch akzeptables Wachstum des Haares beobachtet werden“, so Lutz laut dpa.

Haare werden im Alter trockener

Im Alter stellt sich aber oft nicht nur Haarausfall ein. Da die Kopfhaut weniger Talg produziert, werden die Haare auch trockener.

In solchen Fällen sollte man auf natürliche Haarpflege beziehungsweise milde Shampoos setzen.

„In vielen Produkten sind bereits pflegende Stoffe enthalten“, erklärte Antonio Weinitschke, Aachener Friseurmeister vom Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, in der dpa-Meldung.

Als Hausmittel gegen trockene Haare bietet sich in extremen Fällen auch an, vor dem Schlafengehen Rizinusöl in die Haare einzumassieren und über Nacht einwirken zu lassen, so Ursula Hilpert-Mühlig vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker.

Vitamine und Spurenelemente

„Ausschlaggebend für gesundes Haarwachstum ist aber, dass es auch mit entsprechenden Vitaminen und Spurenelementen von innen heraus versorgt wird“, ergänzte Lutz in der Agenturmeldung.

In diesem Zusammenhang ist Biotin (Vitamin H) wichtig. Es unterstützt die Produktion von Keratin, ein Protein, aus dem Haare und Nägel überwiegend bestehen. Biotin kommt unter anderem in Spinat, Eigelb, Nüssen oder Pilzen vor.

Als Hausmittel für gesunde und glänzende Haare bieten sich zudem Eisen, das beispielsweise in Mandeln und Pistazien enthalten ist, Zink und Selen an. Der Körper braucht diese Substanzen, damit die Haare sprießen.

„Mangelzustände erhöhen die Gefahr, dass das Haar glanzlos und spröde wirkt und ausfällt“, erläuterte Lutz. Daher ist neben auf das Haar zugeschnittener Pflege eine ausgewogene Ernährung ein Muss. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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