• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Antikörper-Therapie bei schwachem Immunsystem fördert Mutationen 25. Februar 2021
COVID-19 kann Sepsis auslösen – Fachleute empfehlen Impfung 25. Februar 2021
Corona-Schnelltests: Sonderzulassung für drei Selbsttests in Deutschland 25. Februar 2021
COVID-19: Fehlender Rezeptor im Immunsystem sorgt für schwere Krankheitsverläufe 24. Februar 2021
COVID-19: Nach durchlebter Erkrankung ähnlicher Schutz wie durch Impfung 23. Februar 2021
Weiter
Zurück

WHO: Videospielsucht als psychische Krankheit einzustufen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Dezember 2017
in News
Leseminuten 3 min
Die WHO hat exzessives Computerspielen vor kurzem als psychische Erkrankung anerkannt. Forscher haben nun einen Test zur Untersuchung der Computerspielsucht entwickelt. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

WHO: Video-Spielsucht wird in Internationale Klassifikation der Krankheiten aufgenommen

Videospiele sind vor allem bei Jüngeren äußerst beliebt. Viele Eltern machen sich jedoch Sorgen, dass das viele Spielen den Kindern schadet. In der Tat kann das ständige „Daddeln“ negative Folgen haben. Manche Menschen können gar nicht mehr damit aufhören und werden süchtig danach. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Video-Spielsucht im kommenden Jahr in die Internationale Klassifikation der Krankheiten aufnehmen.

Videospielsucht wird in Internationale Klassifikation der Krankheiten aufgenommen

Computerspiele sind insbesondere bei Kindern und Jugendlichen äußerst beliebt. Eltern sind darüber meist weniger erfreut. Denn Videospiele haben den Ruf, aggressiv oder gar asozial zu machen. Zudem kommen viele Menschen gar nicht mehr von der Konsole und dem Bildschirm weg und entwickeln eine Spielsucht. Diese wird von vielen bislang nicht richtig ernst genommen. Daran könnte sich bald etwas ändern. Denn die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will die Spielsucht nach Videospielen nächstes Jahr in die Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) aufnehmen.

Computerspiele sind vor allem bei Kindern und Jugendlichen äußerst beliebt. Bei manchen so sehr, dass sie davon abhängig werden. Die WHO will die Videospielsucht im kommenden Jahr in die Internationale Klassifikation der Krankheiten aufnehmen. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Auswirkungen von Computerspielen

Videospiele sind oft besser als ihr Ruf. So haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass manche Computerspieler deutlich besser lernen können und dass Videospiele mitunter gut für die Gehirn-Entwicklung sind.

Zudem berichteten Forscher vor kurzem, dass bestimmte Videospiele vor Demenz schützen könnten.

Allerdings zeigten sich in Studien auch die negativen Seiten des „Daddelns“. So stellten kanadische Wissenschaftler fest, dass manche Videospiele wertvolle Gehirn-Masse im Hippocampus-Areal vernichten können.

Zudem können solche Spiele abhängig machen.

Vorrang vor anderen Lebensinteressen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird voraussichtlich im Mai 2018 ihre neue Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, kurz IDC, verabschieden.

Dann wird in dem weltweit anerkannten Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen erstmals auch die Videospielsucht enthalten sein.

„Gaming disorder“ wird offenbar unter die Glücksspielsucht eingereiht, wie aus einem bereits öffentlich einsehbaren Entwurf der neuen ICD-Version 11 hervorgeht.

Die Videospielsucht wird demnach als „Störung aufgrund von Suchtverhalten“ im Bereich „Psychische, Verhaltens- oder neurologische Entwicklungsstörungen“ geführt.

Eine Spielstörung äußert sich unter anderem durch eine „zunehmende Priorität für das Spielen in dem Maße, in dem das Spielen Vorrang vor anderen Lebensinteressen und täglichen Aktivitäten hat“, schreiben die Experten.

„Das Verhaltensmuster ist so schwerwiegend, dass es in persönlichen, familiären, sozialen, erzieherischen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen zu erheblichen Beeinträchtigungen kommt“, heißt es dort weiter.

„Das Muster des Spielverhaltens kann kontinuierlich oder episodisch und wiederkehrend sein.“ Eine Diagnose kann in der Regel erst nach etwa zwölf Monaten gestellt werden.

Nicht jeder Spieler hat eine Störung

„Gesundheitsexperten müssen erkennen, dass Spielstörungen ernsthafte gesundheitliche Folgen haben können“, erklärt Vladimir Poznyak von der WHO-Abteilung für psychische Gesundheit und Drogenmissbrauch in einem Bericht der britischen Zeitung „Independent“.

„Die meisten Leute, die Videospiele spielen, haben keine Störung, genauso wie die meisten Menschen, die Alkohol trinken, auch keine Störung haben“, so der Experte.

Aber: „Unter bestimmten Umständen kann jedoch eine übermäßige Nutzung nachteilige Auswirkungen haben.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Krebskranke Frau erhält eine Chemotherapie

Krebstherapie: Neuer Behandlungansatz gegen aggressive Tumore

Wer als Jugendlicher zu viel wiegt, hat laut einer neuen Studie häufig bereits als junger Erwachsener einen zu hohen Blutdruck und ein belastetes Herz.(Bild: kwanchaichaiudom/fotolia.com)

Fettleibigkeit bei Kindern hat sich in den letzten 40 Jahren verzehnfacht

Jetzt News lesen

Eine Backform mit Hühnchen, Kartoffeln und Bohnen wird aus dem Ofen geholt

Vogelgrippe-Virus H5N8: Erste Infektionen bei Menschen nachgewiesen

25. Februar 2021
COVID-19-Schnelltests auf blauer Unterlage

Corona-Schnelltests: Sonderzulassung für drei Selbsttests in Deutschland

25. Februar 2021
Weinabteilung in einem Supermarkt

Rückruf: Alkoholfreies Getränk kann erhöhte Alkoholmenge enthalten

25. Februar 2021
Zwei Frauen gehen Spazieren.

Leichte körperliche Aktivität schützt Frauen vor Abbau der Mobilität

25. Februar 2021
Lebensmittel mit Kalium.

Ernährung: Die besten Quellen für eine erhöhte Aufnahme von Kalium

24. Februar 2021
Kind spielt am Computer.

Weniger Depressionen bei Teenagern durch Videospiele

24. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR