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RKI warnt: Coronavirus-Pandemie könnte auch Deutschland gefährden

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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15. Februar 2020
in News
Der Eingangsbereich des Klinikum Schwabing.
Im Klinikum Schwabing sind mit dem Coronavirus infizierte Personen in Quarantäne untergebracht. Durch die Isolation wird eine Ausbreitung des Virus verhindert. (Foto: Lino Mirgeler/dpa)
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RKI-Experten geben Ausblick auf Covid-19-Pandemie

Die chinesische Regierung stellte kürzlich die Erfassungsmethode um, wodurch sich die Anzahl der neu erfassten Coronavirus-Infektionen fast verzehnfachte. Allein in der schwer betroffenen chinesischen Provinz Hubei wurden durch die neue Methode 14.840 Fälle neu registriert. Ein Tag vor der Umstellung war „nur“ von 1638 Neuinfektionen die Rede. Insgesamt wird die Anzahl der Erkrankungsfälle auf dem chinesischen Festland nun auf über 59.000 Infizierte geschätzt.

Das Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Experten des Robert Koch-Instituts schließen nicht aus, dass es zu einer globalen Pandemie kommen kann. Auch Deutschland könnte es dann hart treffen. Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 könnte nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) international in größerem Ausmaß um sich greifen.

Es könnte zu einer globalen Pandemie kommen

„Die globale Entwicklung legt nahe, dass es zu einer weltweiten Ausbreitung des Virus im Sinne einer Pandemie kommen kann“, schreibt das RKI in einem Epidemiologisches Bulletin über empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen und Zielen in Bezug auf das neue Coronavirus Covid-19. Vorwiegend seien Länder mit geringen Ressourcen im Gesundheitssystem gefährdet. „Aber auch in Ländern wie Deutschland könnte dies zu einer hohen Belastung der medizinischen Versorgung führen“, so die Einschätzung des RKI.

Deutschland ist noch sicher

Die Expertinnen und Experten des RKI halten es derzeit für unwahrscheinlich, in Deutschland auf infizierte Personen zu treffen. Aufgrund der globalen Situation und der Dynamik in der Ausbreitung könne sich diese Einschätzung aber jederzeit ändern, warnen die RKI-Fachleute.

Strategie der Eindämmung

Aktuell empfehle man eine Strategie der Eindämmung, erklärte das RKI. Versucht werde, Infizierte möglichst früh zu erkennen. Deren Kontaktpersonen sollen vorsichtshalber 14 Tage in Quarantäne verbringen. Selbst wenn nicht alle Erkrankten und ihre Kontakte rechtzeitig gefunden würden, bewirkten diese Schritte eine verlangsamte Ausbreitung des Erregers in der Bevölkerung, hieß es.

Schlimmster Fall: Grippewelle und Covid-19 treten zusammen auf

„Eine Erkrankungswelle in Deutschland soll hinausgezögert und deren Dynamik abgeschwächt werden“, so das RKI. Ziel sei es, Zeit zu gewinnen – etwa für Vorbereitungen und um mehr über das Virus zu erfahren. Möglichst vermieden werden soll demnach, dass ein Covid-19-Ausbruch und die derzeit auch in Deutschland laufende Grippewelle zusammenfallen. Dies könne zu „maximaler Belastung“ der medizinischen Versorgung führen, befürchtet das RKI.

Es bleiben immer noch viele Fragen offen

Das RKI verweist darüber hinaus auf viele noch offene Fragen. So hingen die Auswirkungen einer möglichen Ausbreitung auf die Bevölkerung hierzulande von verschiedenen Faktoren ab, die aktuell noch nicht einzuschätzen seien. (vb; Qulle: dpa)

Lesen Sie auch: Ausbreitung des Coronavirus durch Handhygiene stark reduzierbar.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Robert Koch-Institut (RKI): 2019-nCoV: Informationen des Robert Koch-Instituts zu empfohlenen Infektionsschutzmaßnahmen und Zielen (veröffentlicht: 12.02.2020), rki.de
  • Weltgesundheitsorganisation WHO: Novel coronavirus (COVID-19) situation (Abruf: 13.02.2020), who.maps.arcgis.com
  • Tagesschau: Neue Zählweise - viel mehr Infizierte (veröffentlicht: 13.02.2020), tagesschau.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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