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Rückruf: Lebensgefahr durch Droge Ecstasy in Champagnerflaschen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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11. Juni 2022
in News
Mehrere mit Champagner gefüllte Gläser
Erneut werden Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial zurückgerufen, weil sie teilweise mit der Droge MDMA (Ecstasy) gefüllt sind. (Bild: New Africa/stock.adobe.com)
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Lebensgefahr: Erneut werden Champagnerflaschen zurückgerufen

Vor wenigen Monaten wurden Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial in der 3-Liter-Größe zurückgerufen. Der Grund für die Maßnahme war, dass sich in den Flaschen eine Droge befand. Nun wurde ein Rückruf für eine weitere Charge dieses Getränks bekannt. Es wird davor gewarnt, es zu konsumieren. Es bestehe eine akute Lebensgefahr.

In den Niederlanden waren vor wenigen Monaten Champagnerflaschen aufgetaucht, in denen sich die Droge Ecstasy befand. Kurz darauf kam es in Deutschland dadurch zu mehreren schweren Krankheitsfällen und einem Todesfall. Nun werden erneut Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial (3 Liter) zurückgerufen, weil sie teilweise mit der Droge MDMA gefüllt sind.

Mit der Droge MDMA gefüllt

Im Februar hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ mit Bezug auf die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) vor Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial in der 3-Liter-Größe gewarnt.

Damals bezog sich die Warnung auf das Produkt mit der Chargennummer „LAJ7QAB6780004“. Nun werden zusätzlich noch alle Flaschen der Charge „LAK5SAA6490005“ zurückgerufen, da sie teilweise mit der Droge MDMA gefüllt sind, berichtet die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein auf Facebook.

Die Verbraucherzentrale betont, dass diese Nachricht kein Scherz und die betroffene Charge lebensgefährlich ist. Die Polizei ermittele bereits in diesem Kriminalfall.

Keinesfalls probieren

Wie das BVL im Februar berichtete, waren Flaschen dieser Größe festgestellt worden, die mit der harten Droge MDMA (auch bekannt als Ecstasy) gefüllt waren. Das Berühren und/oder Trinken des Flascheninhalts ist lebensbedrohlich, so die Fachleute.

In Deutschland habe dies zu sieben sehr schweren Krankheitsfällen und einem Todesfall geführt. In den Niederlanden gab es nach Angaben des Herstellers vier Krankheitsfälle. In beiden Fällen waren die fraglichen Flaschen über eine bisher unbekannte Website erworben worden.

Den Angaben zufolge sind mit MDMA gefüllte Flaschen von außen nicht von mit Champagner gefüllten Flaschen zu unterscheiden. Beim Gießen gibt es aber einen deutlichen Unterschied. Das flüssige MDMA sprudelt nicht, es hat eine rötlich-braune Farbe, die sich mit der Zeit verdunkelt und es hat einen anderen Anisgeruch.

Wer so eine Flasche erworben hat, sollte keinesfalls probieren. Selbst das Eintauchen einer Fingerspitze in die Flüssigkeit und das Schmecken könne auch ohne Schlucken zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Und die Einnahme eines kleinen Schlucks könne tödlich sein. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Lebensmittel Warnungsdetails, (Abruf: 11.06.2022), lebensmittelwarnung.de
  • Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit (NVWA): NVWA waarschuwt voor mogelijk levensgevaarlijke harddrugs in 3-literfles Moët Imperial Ice, (Abruf: 11.06.2022), Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit (NVWA)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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