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Rückruf: Schädliche Listeria-Bakterien im Käse von Aldi, Lidl, Real und weiteren Märkten

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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21. November 2020
in News
Rückruf: Es wurden Listerien in mehreren Käseprodukten entdeckt. Unter anderem sind Aldi, Lidl und Real betroffen. (Bild: dmitrimaruta/stock.adobe.com)
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Gefährliche Listerien im Käse – zahlreiche Märkte betroffenen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie die Lactalis Deutschland GmbH rufen mehrere Käse-Produkte zurück, die über verschiedene Supermarktketten vertrieben wurden. Betroffen sind unter anderem Aldi Nord, Aldi Süd, Lidl und Real. Bei Routinekontrollen wurden in dem Käse gesundheitsschädliche Bakterien von Typ Listeria monocytogenes nachgewiesen. Dieses Bakterium kann schwere Durchfallerkrankungen auslösen. Vom Verzehr wird dringend abgeraten.

Betroffen ist französischer Weichkäse des Herstellers Lactalis Deutschland GmbH. Dieser wurde bei den jeweiligen Supermärkten unter verschiedenen Produktnamen gehandelt. Folgende Übersicht zeigt, welche Produkte zurückgerufen werden:

  • Aldi Nord und Aldi Süd: Original Französischer Brie „Roi de Trèfle“, 200 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdaten 11.12.2020 (Charge 304 AD), 12.12.2020 (Charge 304 BD), 12.12.2020 (Charge 305 AD), EAN: 4061458043250, Identitätskennzeichen: FR 88.115.001 CE
  • Lidl: Le Brie „Chêne d’argent“, 200 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdaten 11.12.2020 (Charge 304 AD), 12.12.2020 (Charge 305 AD), EAN: 20115913, Identitätskennzeichen: FR 88.115.001 CE
  • Zentrale Handelsgesellschaft (ZHG): Französischer Brie „Jeden Tag“, 200 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdaten: 12.12.2020 (Charge 305 AD), 15.12.2020 (Charge 305 DD), EAN: 4306188415060, Identitätskennzeichen: FR 88.115.001 CE
Diese Weichkäsesorten mit den oben genannten Mindesthaltbarkeitsdaten werden zurückgerufen. (Bild: Lactalis Deutschland GmbH)

Seit 6. November im Verkauf

Die ZHG bietet ihre Waren bei zahlreichen Handelspartnern an, wie beispielsweise Real, Famila, Globus, Metro, Combi, Tegut, Bünting und Bela. Andere Produkte und Haltbarkeitsdaten seien nicht betroffen. Nach Angaben des Herstellers befanden sich die möglicherweise kontaminierten Käse-Artikel seit dem 6. November 2020 im Handel. Die Supermärkte haben bereits die verbleibenden Waren aus dem Verkauf genommen.

Welche Gefahren gehen von dem Produkt aus?

Der Verzehr von kontaminierten Produkten mit Listeria monocytogenes kann zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Muskelschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen. Vor allem bei Schwangeren, Kleinkindern, älteren Menschen sowie bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es durch den Verzehr zu schwerwiegenden Erkrankungen kommen. Der Hersteller rät dazu, einen Arzt aufzusuchen, wenn sich nach dem Verzehr eine oder mehrere der oben genannten Beschwerden einstellen. Risikogruppen, die den Käse konsumiert haben, sollten auch vorsorglich ärztlichen Rat einholen, empfiehlt der Hersteller in einer Kundenmitteilung.

Wo kann der Käse umgetauscht werden?

Verbraucherinnen und Verbraucher, die die betroffenen Produkte bereits gekauft haben, werden vom Hersteller gebeten, diese nicht zu verzehren. Stattdessen können die Artikel entweder selbst entsorgt oder in die jeweilige Einkaufsstätte zurückgebracht werden. Der Kaufpreis werde dort erstattet. Fragen zum Rückruf beantwortet die Kundenhotline der Lactalis Deutschland GmbH werktags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr unter der Telefonnummer +49 (0) 6543 503 677. (vb)

Lesen Sie auch: Rückruf: Listerien im Schinken und Aufschnitt entdeckt.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf französischer Weichkäse (veröffentlicht: 19.11.2020), lebensmittelwarnung.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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