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Scheidungen verdoppeln das Risiko einer Demenz-Erkrankung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. September 2019
in News
Leseminuten 2 min
Bindung spart Energie - wie oft bleiben wir auch deswegen mit einem Partner zusammen, weil es schlichtweg einfacher erscheint als die Alternativen. (Bild: smilekorn/fotolia.com)

Geschiedene Menschen erkranken häufiger an Demenz

Geschiedene Menschen haben ein stark erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken. Forschende fanden jetzt heraus, dass bei geschiedenen Personen die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Demenz fast doppelt so hoch ist, wie bei verheirateten Menschen.

Bei der aktuellen Untersuchung der Michigan State University wurde jetzt festgestellt, dass geschiedene Menschen häufiger an Demenz erkranken. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „The Journals of Gerontology: Series B“ veröffentlicht.

Eine harmonisch verlaufende Beziehung wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Geschiedene Menschen erkranken indes laut einer aktuellen Studie häufiger an Demenz. (Bild: smilekorn/fotolia.com)

Geschiedene Menschen hatten das höchste Risiko für Demenz

Für die Studie wurden speziell vier Gruppen von unverheirateten Personen untersucht, diese waren entweder geschieden oder getrennt, verwitwet, nie verheiratet oder lebten in einer Beziehung. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass von diesen Menschen die geschiedenen Personen das höchste Risiko für die Entstehung von Demenz aufwiesen. Die analysierten Daten stammten aus der Health and Retirement Study aus den Jahren 2000 bis 2014. Die Stichprobe umfasste mehr als 15.000 Befragungen von Menschen im Alter ab 52 Jahren, die alle zwei Jahre persönlich oder telefonisch Angaben zu ihrer kognitiven Funktion machten.

Verschiedene Faktoren wurden berücksichtigt

Bei der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass unterschiedliche wirtschaftliche Ressourcen nur teilweise für ein höheres Demenzrisiko bei geschiedenen, verwitweten und unverheirateten Befragten verantwortlich sind. Darüber hinaus beeinflussten gesundheitsbezogene Faktoren wie Verhalten und chronische Erkrankungen das Risiko bei Geschiedenen und Verheirateten geringfügig, schienen jedoch keinen Einfluss auf Menschen anderer Familienstände zu haben, berichten die Forschenden.

Behandlung von Demenzerkrankungen muss verbessert werden

Demenzerkrankungen stellen ein wirklich ernsthaftes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Demenz beeinträchtigt das Leben von vielen älteren Menschen und ihren Familienangehörigen und kostet zusätzlich das Gesundheitssystem Millionen Euro. Die aktuelle Forschungsarbeit ist wichtig, weil die Anzahl der unverheirateten älteren Erwachsenen weiter zunimmt, Menschen generell älter werden und das Eheleben komplizierter wird. Der Familienstand ist ein wichtiger, aber häufig unbeachteter sozialer Risikoschutzfaktor für Demenz, betonen die Forschenden. Diese Ergebnisse werden für Entscheidungsträger im Gesundheitswesen hilfreich sein, um schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen besser zu identifizieren und wirksame Interventionsstrategien zur Reduzierung des Demenzrisikos zu entwickeln, so das Forschungsteam weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Hui Liu, Zhenmei Zhang, Seung-won Choi, Kenneth M Langa: Marital Status and Dementia: Evidence from the Health and Retirement Study, in The Journals of Gerontology: Series B (Abfrage: 02.09.2019), The Journals of Gerontology: Series B

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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