• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
AstraZeneca-Impfstoff: Nur geringer Schutz bei Älteren nach COVID-19-Impfung? 26. Januar 2021
COVID-19-Forschung: Schwachstelle in Enzym als Schlüssel gegen SARS-CoV-2 identifiziert 26. Januar 2021
COVID-19: Diese besonders gefährdeten (auch jüngeren) Personen bevorzugt impfen 26. Januar 2021
COVID-19: Hohes Risiko für schweren Krankheitsverlauf bei Rheuma-Patienten 26. Januar 2021
Corona-Impfstoff von Moderna – Schwere allergische Reaktionen selten aber möglich 26. Januar 2021
Weiter
Zurück

Schlafmangel führt zu Wut und Frustration

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
31. August 2020
in News
Leseminuten 2 min
Schlecht ausgeschlafene Personen leiden häufiger unter Wutausbrüchen und Verärgerung. (Bild: contrastwerkstatt/Stock.Adobe.com)

Auswirkungen von Schlafmangel auf die Stimmung

Wenn Menschen nicht ausreichend Schlaf bekommen, scheint sich dies negativ auf die Stimmung auszuwirken. Betroffene Personen sind laut einer aktuellen Studie häufiger wütend und verärgert.

Bei einer aktuellen Untersuchung versuchten Forschende herauszufinden, wie sich Schlafprobleme oder mangelnder Schlaf auf die Stimmung auswirken. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „SLEEP“ publiziert.

Wie war die Untersuchung aufgebaut?

Die Forschungsarbeit umfasste eine Analyse von Tagebüchern und Laborexperimente, um herauszufinden, wie schlechter Schlaf auf die Stimmung wirkt. An der Untersuchung nahmen 202 Studenten teil, die täglich einen Monat lang ihren Schlaf, ihre täglichen Stressfaktoren und ihre Gefühlslage wie Wut und Verärgerung in einem Tagebuch dokumentierten. Zusätzlich wurde auch ein Laborexperiment an 147 Personen durchgeführt.

Schlafmangel beeinflusst das Gefühlsleben

Es zeigte sich, dass die Teilnehmenden nach einer Nacht mit schlechtem Schlaf, an den nächsten Tagen weniger Wut und Verärgerung als gewöhnlich empfanden. Dies lässt darauf schließen, dass Schlaf einen erheblichen Einfluss auf das Gefühlsleben hat.

Lärm sollte Wut auslösen

Bei dem Laborexperiment wurden die Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip zwei unterschiedlichen Gruppen zugeteilt. Die erste Gruppe wurde angewiesen einen regelmäßigen Schlafplan einzuhalten. Die zweite Gruppe sollte ihren Schlaf zu Hause zwei Nächte lang um etwa fünf Stunden reduzieren. Bei den Teilnehmenden wurde nach dieser Manipulation ihres Schlafs die Wut während der Exposition gegenüber irritierendem Lärm bewertet.

Ausgeschlafene Menschen passten sich besser an Lärm an

Das Experiment ergab, dass gut ausgeschlafene Personen sich an den Lärm anpassten und seltener über auftretende Wut oder Verärgerung berichteten. Im Gegensatz dazu zeigten schlecht ausgeschlafene Teilnehmende als Reaktion auf den Lärm verstärkte Wut und Verärgerung. Dies deutet darauf hin, dass der Schlafverlust die emotionale Anpassung an frustrierende Umstände untergrub, berichten die Forschenden.

Schläfrigkeit begünstigt Wut

Die subjektive Schläfrigkeit war für den größten Teil des experimentellen Effekts des Schlafverlusts auf die Wut verantwortlich, erläutert die Forschungsgruppe weiter. Ähnliche Ergebnisse seien auch bei einem anderen Experiment festgestellt worden, in dem Personen nach einem Onlinespiel über ihre Wut berichteten.

Wut und Frustration durch zu wenig Schlaf

„Die Ergebnisse sind wichtig, weil sie starke kausale Beweise dafür liefern, dass Schlafrestriktion die Wut steigert und die Frustration mit der Zeit zunimmt“, berichtet Professor Zlatan Krizan von der Iowa State University in Ames, Iowa in einer Pressemitteilung.

Auswirkungen auf das Alltagsleben

Darüber hinaus deuten die Ergebnisse der Auswertung der Tagebücher darauf hin, dass sich solche Effekte auf das Alltagsleben übertragen, da junge Erwachsene an Tagen, an denen sie weniger schliefen, nachmittags über mehr Wut berichteten. Der Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und spezifischen emotionalen Reaktionen wie Wut und deren Regulierung sollte daher bei auffälligem Verhalten gegebenenfalls bedacht werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Z Krizan, A Miller, G Hisler: Does Losing Sleep Unleash Anger? , in SLEEP (veröffentlicht 27.05.2020), SLEEP
  • Virtual SLEEP 2020 Annual Meeting: Study finds that sleep restriction amplifies anger (veröffentlicht 28.08.2020), Virtual SLEEP 2020 Annual Meeting

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Frau erleidet beim Joggen einen Wadenkrampf

Wadenkrämpfe: Mit diesen Tipps und Hausmitteln dagegen vorgehen

Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Käse-Rückruf - Mikrobielle Verunreinigung: Hersteller ruft Produkte zurück

Jetzt News lesen

Britische Flagge umkreist von Coronaviren.

COVID-19: Mutation aus Großbritannien mit erhöhtem Sterberisiko verbunden?

26. Januar 2021
Eine grafische Darstellung einer schmerzenden Hand.

COVID-19: Hohes Risiko für schweren Krankheitsverlauf bei Rheuma-Patienten

26. Januar 2021
3D-Illustration von Staphylococcus aureus (MRSA) -Bakterien

Krankenhauskeim: Vielversprechende Impfstoffstrategie gegen Staphylococcus aureus

26. Januar 2021
Ein Schaubild, auf dem eine Verbindung zwischen Darm und Gehirn dargestellt wird.

Darm-Hirn-Verbindung: Wie das Gehirn Entzündungen mit Darm-Signalen bekämpft

26. Januar 2021
(Bild: BillionPhotos.com/fotolia.com)

Krankenkassen dürfen weiterhin Versichertendaten auswerten

26. Januar 2021
3D-Illustration von Krebszellen

Krebs und neurologische Erkrankungen: Protein-Anker als neues Schlüsselmolekül für Krebsausbreitung und Epilepsie entdeckt

26. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR