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Schlechte Prognosen für Organempfänger

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
30. Januar 2014
in News
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Deutsche Organempfänger haben im EU-Vergleich schlechte Chancen

30.01.2014

Im Europa-Vergleich haben Menschen mit einem Spenderorgan derzeit offenbar schlechte Chancen auf eine langfristige Genesung. Dies berichtet das Hamburger Nachrichten Magazin „stern“ und beruft sich dabei auf die Ausführungen des Heidelberger Professors Gerhard Opelz. Demnach würden infolge zu vieler Transplantationen bereits nach einem Jahr Probleme auftreten.

„Collaborative Transplant Study“ sammelt tausende Datensätze zu Transplantationen
Wie der stern aktuell berichtet, stehen Menschen mit transplantierten Organen in Deutschland deutlich schlechter da im Vergleich zu anderen Ländern der Europäischen Union. Dieses Ergebnis gehe dem Magazin nach aus der so genannten „Collaborative Transplant Study“ hervor, der weltweit größten Datenbank mit Langzeitergebnissen von Organtransplantationen unter der Federführung von Professor Dr. Gerhard Opelz vom Universitätsklinikum Heidelberg. Hier wurden bisher laut der Abteilung Transplantationsimmunologie am Institut für Immunologie des Universitätsklinikums Heidelberg „mit der aktiven Unterstützung von mehr als 400 Transplantationszentren in 45 Ländern […] mehr als 500.000 Datensätze für Niere, Herz, Lunge, Leber und Pankreas-Transplantationen gesammelt“, was den Wissenschaftlern „unschätzbare Einblicke in mit Transplantationen verbundene Probleme“ ermöglicht habe.

Ein-Jahres-Überlebensraten deutlich schlechter als im europäischen Vergleich
Laut Professor Opelz würden die Ergebnisse für Deutschland allerdings weniger gut ausfallen, da die hierzulande transplantierten Organe häufig bereits nach relativ kurzer Zeit versagen: „Für jedes Organ – Herz, Lunge, Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse, sind bei uns die Ein-Jahres-Überlebensraten deutlich schlechter als im europäischen Vergleich", so Opelz gegenüber dem stern. Wie der Mediziner weiter erläutert, könnten für diese Situation zwei Gründe angenommen werden, die in Kombination zu einem erhöhten Risiko für ein frühes Organversagen führen würden: Zum einen gäbe es generell zu wenig Organe, sodass in der Folge häufig Organe verpflanzt würden, die nicht einwandfrei seien. Zugleich seien Mediziner aber dazu angehalten, prinzipiell jedem Schwerstkranken ein Spenderorgan anzubieten – wobei die Reihenfolge hier nach der Schwere der Erkrankung bestehe. Dadurch würden die deutschen Transplantations-Ärzte nach Professor Opelz also „in einem doppelten Dilemma“ stecken, so der stern weiter.

„Eurotransplant“ bestätigt starke Differenzen zwischen Angebot und Nachfrage
Das Problem der nicht ausreichenden Spenderorgane geht auch aus den aktuellen Zahlen der Stiftung „Eurotransplant“ hervor, die für die Zuteilung von Spende-Organen in Deutschland sowie in sechs weiteren europäischen Ländern (Belgien, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Ungarn und Slowenien) verantwortlich ist. Demnach standen zwar am Jahresende 2013 in den genannten Ländern insgesamt 10.757 Menschen auf der Warteliste für eine Niere, durchgeführte Transplantationen waren es nach „Eurotransplant“ jedoch lediglich 2.959. Ähnliche Ergebnisse gab es auch bei anderen Organen: So wurden im Jahr 2013 zwar beispielsweise 563 Herzen in den sieben Mitgliedsländern transplantiert, notwendig wären jedoch insgesamt 1250 Organe für schwer herzkranke Menschen gewesen. (nr)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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