• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Forscher: Schleim von Fröschen kann Grippeviren effizient abtöten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. April 2017
in News
Teile den Artikel

Frosch-Schleim für den Kampf gegen Grippeviren
Um sich nicht mit Grippe anzustecken, wird meist empfohlen, von infizierten Personen Abstand zu halten und sein eigenes Immunsystem zu stärken. Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass auch Substanzen aus dem Tierreich vor Infektionen mit Influenzaviren helfen können. Laut Forschern steckt im Schleim einer bestimmten Froschart ein Wirkstoff gegen Grippeviren.

Frosch-Schleim gegen Influenza
Schnupfen, Fieber, Heiserkeit: Wer an einer Grippe leidet, muss sich schonen und auf althergebrachte Hausmittel zurückgreifen. Besser wäre es, sich von vornherein gegen eine Infektion zu schützen. Dafür steht ein Impfstoff zur Verfügung. Ob allerdings eine solche Impfung sinnvoll ist, ist in der Bevölkerung umstritten. In Zukunft könnte hier womöglich auch eine Substanz aus dem Tierreich weiterhelfen. Denn laut Forschern steckt im Schleim einer bestimmten Froschart ein Wirkstoff gegen Grippeviren.

Hilfreiche Substanzen aus dem Tierreich
In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler immer wieder über überraschende Erkenntnisse berichtet, die zeigen, wie wichtig Substanzen aus dem Tierreich für den Menschen werden könnten. So stellten Forscher aus Österreich fest, dass sogenannter Zecken-Zement menschliches Gewebe kitten könnte.

Und auch Schnecken produzieren einen natürlichen Klebstoff, der in der Medizin, zur Wundheilung und in der Kosmetik Verwendung finden könnte.

Ebenfalls beeindruckend war eine Meldung australischer Wissenschaftler, die herausfanden, dass tasmanische Teufelsmilch gegen multiresistente Superkeime wirkt.

Forscher des Emory Vaccine Center in Atlanta (USA) sowie des Rajiv Gandhi Center for Biotechnology in Indien berichten nun über eine Entdeckung, die einen noch größeren Einfluss auf die Medizin haben könnte.

Die Wissenschaftler fanden Hinweise darauf, dass Abwehrstoffe einer bestimmten Froschart im Kampf gegen Grippeviren helfen könnten.

Stoff wirkt nicht gegen derzeit kursierende Grippeviren
Wie die Experten im Fachblatt „Cell Press” berichten, stellten sie bei der Untersuchung des Schleimes auf der Haut des in Südindien beheimateten Frosches Hydrophylax bahuvistara fest, dass dieser Influenza-Viren des Stammes H1 töten kann. Diese sind auch beim Menschen weit verbreitet.

Die Forscher nannten dieses antivirale Peptid, das für den Effekt verantwortlich ist, „Urumin“. Dieser Name stammt von dem in der indischen Kampfkunst eingesetzten besonders flexiblen Schwert Urumi.

Laut den Experten war Urumin – über die Nase verabreicht – in der Lage, nicht geimpfte Mäuse vor einer tödlichen Dosis verschiedener Grippeviren zu schützen. Den Angaben zufolge zeigte sich dabei, dass der Abwehrstoff gegen Stämme von Influenza-Viren vom H1-Typ wirkte, nicht jedoch gegen andere derzeit kursierende, wie den H3N2.

Noch lange kein Medikament
Zwar ist das Peptid weit davon entfernt, als antivirales Medikament zum Einsatz zu kommen. Dennoch gestand Joshy Jacob von der Emory University in einer Pressemitteilung: „Ich bin fast vom Stuhl gefallen.“

„Anfangs dachte ich, dass du dich in der Arzneimittelforschung erst durch Tausende von Wirkstoffkandidaten kämpfen musst, manchmal sogar eine Million, bevor du ein bis zwei Treffer hast“, sagte der Forscher.

Doch bereits nach der Untersuchung von nur 32 Peptiden hatten die Wissenschaftler vier Treffer. Während drei von ihnen auch menschliche Zellen angriffen, ging Urumin nur gegen das Grippevirus vor.

Ihr Ergebnis sei der erste Hinweis auf sein Potenzial im Kampf gegen Influenza-Viren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Urteil: Klinik muss für Sprung einer Demenzkranken aus dem Fenster haften

Bei einer Nussallergie sind Patienten oft nicht gegen alle Nüsse allergisch

Jetzt News lesen

Verschüttetes Salz und Salzstreuer auf einer Holzunterlage

Ernährung: Viel nachsalzen erhöht Risiko für Hörverlust

12. September 2025
Ist es nachteilig für die Herzgesundheit, wen Menschen eine ketogene Ernährung zu sich nehmen. (Bild: Angelika Heine/Stock.Adobe.com)

Ketogene Ernährung könnte Gesundheit von Männern schaden

11. September 2025
Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Krebs: Fünf Heilpflanzen mit vielversprechendem therapeutischem Potenzial

10. September 2025
Verschiedene Nüsse in Schalen auf einem Tisch

Diabetes: Nüsse können Beitrag zur Behandlung leisten

10. September 2025
Eine Person sitzt im Schneidersitz auf den Boden und formt mit beiden Händen ein Herz vor dem Bauch.

Alzheimer & Parkinson: Darmflora beeinflusst neurodegenerative Erkrankungen

9. September 2025
Negative Denkmuster scheinen das Risiko für Demenzerkrankungen zu erhöhen. (Bild:  pathdoc/Stock.Adobe.com)

Demenz: Chinesische Heilpflanze kann kognitive Funktionen wiederherstellen

8. September 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR