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Schlucktherapie: Schluckprobleme sind meist sehr gut behandelbar

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
8. Januar 2017
in News
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Schlucktherapie kann die Beschwerden oft beheben
Schluckstörungen (Dysphagie) können einen Folge verschiedener Erkrankungen sein und bringen oft erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag mit sich. Doch durch das richtige Training lassen sich die Schluckprobleme in vielen Fällen beheben, berichtet das Universitätsklinikum Münster (UKM).

„Von Schluckbeschwerden betroffen sind nicht nur Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren. Auch nach einem Schlaganfall, bei Multipler Sklerose oder Parkinson oder sogar bei fortgeschrittener Demenz können Betroffene unter Dysphagie leiden“, so die Mitteilung des UKM. Eine Schlucktherapie könne vielen Betroffenen helfen.

Anzeichen der Schluckstörungen
Schluckbeschwerden äußern sich meist durch ein ständiges Kloßgefühl im Hals, das Verschlucken von Nahrung oder auch vermehrtes Husten und Räuspern. Das UKM berichtet von einer Patientin, die nach einer Erkrankung an Speiseröhrenkrebs und mehreren Operationen im Anschluss an eine Operation plötzlich akute Atemnot entwickelt, so dass bei ihr ein Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) vorgenommen werden musste. Seither trägt sie dauerhaft eine sogenannte Trachealkanüle, damit sie atmen und sprechen kann, erläutert das UKM.

Neue Lebenssituation für Betroffene
Infolge der Strahlenbehandlung, aber auch durch die mehrfachen Operationen, war das Gewebe im Bereich der Luft- und Speiseröhre der Patientin stark vernarbt, so der behandelnde Arzt, Muhittin Demir, von der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie des UKM. Dies sei eine häufige Komplikation bei Patienten mit einem Tumor im Kopf-Hals-Bereich. Das seither erforderliche Tragen der Kanüle ist laut Aussage des Mediziners mit Schluckbeschwerden verbunden und muss daher trainiert werden. „Mit der neuen Lebenssituation müssen die Betroffene erst lernen, umzugehen“; so Demir.

Schlucktherapie als Unterstützung
Am UKM wird den Patienten daher die Unterstützung von Psychoonkologen, Schlucktherapeuten, Ernährungsberatern und Sozialarbeitern angeboten. Die Patientin kehre so allmählich zurück ins normale Leben. Insgesamt sei die Situation der Patienten, die plötzlich auf eine Trachealkanüle angewiesen sind, allerdings nicht zu unterschätzen. „Nichts ist mehr wie vorher: Nicht das Atmen, nicht das Sprechen, nicht das Essen“, berichtet das UKM. Unterstützung sei daher dringend erforderlich.

Interdisziplinärer Ansatz der Behandlung
Ernährt wird die Frau heute hauptsächlich über eine PEJ-Sonde, die Nahrung direkt in den Magen-Darm-Trakt führt, und anfangs hat sie sich stark zurückgezogen. Um ihr die Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen, erfolgte eine intensive Schlucktherapie und Anleitung zu speziellen Schluckübungen, die sie auch zuhause machen kann, berichtet das UKM. Darüber hinaus sei eine logopädische Therapie erfolgt, um die Deutlichkeit der Sprache zu verbessern. Am UKM werde ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, bei dem auch mit Ergotherapeuten und natürlich Ernährungsmedizinern zusammengearbeitet werde, um die Patienten nach und nach wiedereinzugliedern, so Demir.

Die interdisziplinäre Therapie wird laut Angaben des UKM auf das jeweilige Krankheitsbild entsprechend abgestimmt und eine gelungene Behandlung – die maßgeblich auch von der Mitarbeit des Patienten abhängt – bringe in jedem Fall ein ein Stück wiedergewonnene Lebensqualität mit sich. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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