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Schwangerschaft: Beliebtes Schmerzmittel Paracetamol Usache verfrühter Unfruchtbarkeit?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
11. Januar 2018
in News
Viele Frauen auf der Welt sind nicht in der Lage ein Kind zu bekommen. Gründe dafür sind schwer oder teilweise überhaupt nicht festzustellen. Mediziner entdeckten jetzt ein Virus, das in vielen unfruchtbaren Frauen vorkommt. (Bild: RioPatuca Images/fotolia.com)
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Neue Studie zeigt: Paracetamol ist gefährlicher als bisher angenommen

Das schmerzstillende und fiebersenkende Medikament Paracetamol gilt als harmlos. Als günstiger und rezeptfreier Vertreter der Schmerzmittel steht Paracetamol auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation WHO und zählt weltweit zu den gebräuchlichsten Schmerzmitteln. Doch eine aktuelle Studie hat eine neue Seite des beliebten Medikaments offen gelegt.

Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Paracetamol die Fruchtbarkeit eines Fötus langfristig schädigen kann, wenn das Schmerzmittel in der Schwangerschaft genommen wird.

In Tierversuchen konnten Wissenschaftler dokumentieren, wie Paracetamol die Zahl der Oozyten (Eizellen) bei weiblichen Föten verminderte. Dies kann dramatische Konsequenzen auf die Fruchtbarkeit haben, da die Oozyten-Reserve bei Frauen begrenzt ist und im Laufe des Lebens fortschreitend abnimmt. Zu wenig Oozyten sind eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen. Das Forschungsteam um David Kristensen vom Danish Headache Center in Dänemark hat seine aktuellen Studieergebnisse in dem Fachjournal „Endocrine Connections“ veröffentlicht.

Unerfüllter Kinderwunsch? Eine neue Studie dokumentiert, wie die Einnahme von Paracetamol bei schwangeren Tieren zu früherer Unfruchtbarkeit des Nachwuchses führt. (Bild: RioPatuca Images/fotolia.com)

Die Folgen zeigen sich erst im Erwachsenenalter

Die Forscher zeigen in der Studie, dass die Wirkstoffe des Medikaments bei schwangeren Ratten und Mäusen in der Lage sind, die Plazenta-Schranke zu überwinden und Einfluss auf den Embryo nehmen. Dies führte zu langfristigen Folgen, die sich erst viel später im Erwachsenenalter bemerkbar machten. Die Tiere wiesen eine verminderte weibliche reproduktive Gesundheit auf.

Dringender Klärungsbedarf

Die Wissenschaftler vermuten nun, dass auch bei menschlichen Frauen eine verfrühte Menopause eintreten kann, wenn sie als Fötus mit Paracetamol in Kontakt gekommen sind. Dies könnte problematisch in der westlichen Welt sein, da einerseits das Alter bei Geburten ständig ansteigt und anderseits Paracetamol während der Schwangerschaft für Schmerzen und Fieber empfohlen wird.

Die Forscher sehen hier dringenden Bedarf an weiteren Studien zur Verifizierung der Daten, einschließlich experimenteller und epidemiologischer Ansätze. Auch wenn noch keine entsprechenden Studien zu den Auswirkungen beim Menschen vorliegen, sollten die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft besser mit einem Arzt abgesprochen werden.

Wie ist der Zusammenhang zwischen Oozyten und der Menopause

Bei weiblichen menschlichen Embryos beginnen Urkeimzellen schon in der dritten Woche in die weibliche Gonadenanlage zu wandern, wo sie sich teilweise zu Oozyten, den eigentlichen Eizellen, weiterentwickeln. Bis zur ersten Regelblutung gehen die meisten Oozyten wieder zugrunde.

Durchschnittlich sind zu diesem Zeitpunkt noch etwa 400.000 der ursprünglich 700.000 bis 2 Millionen Eizellen vorhanden. Im weiteren Lebensverlauf nehmen diese ständig ab, bis schließlich die Menopause eintritt. Die Menopause bezeichnet den Zeitpunkt der letzten spontanen Menstruation im Leben einer Frau, womit auch die Fruchtbarkeit endet. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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