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Schnarchende Kinder mit erhöhtem Übergewicht-Risiko

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
2. Februar 2018
in News
Immer mehr Kinder sind weltweit übergewichtig. (Bild: kwanchaichaiudom /stock.adobe.com)
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Wie ein Teufelskreis zwischen Schnarchen und Übergewicht entsteht

Eine aktuelle amerikanische Studie zeigt den Zusammenhang zwischen Schnarchen und Übergewicht bei Kindern und wie sich diese beiden Faktoren gegenseitig beeinflussen. Die Forscher fanden heraus, dass andauerndes Schnarchen das Risiko für Übergewicht vergrößert und Übergewicht wiederum zum Schnarchen führen kann – ein Teufelskreis. Laut den Wissenschaftlern kam es bei Jugendlichen, die im Kindesalter oft geschnarcht haben, vermehrt zu Übergewicht und vergrößertem Bauchumfang. Auch hatten die Betroffenen einen erhöhten Cholesterinspiegel.

„Diese Ergebnisse legen nahe, dass frühe Interventionen bei Kindern entscheidend sind, um diesen Teufelskreis zwischen schlechtem Schlaf und Fettleibigkeit zu durchbrechen und chronische Krankheiten später im Leben zu verhindern“, so Christos S. Mantzoros, Studienleiter und Professor für Medizin an der Harvard Medical School in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen. Laut Mantzoros sollte die Therapie sowohl einen gezielten Gewichtsverlust als auch eine geeignete Behandlung für Obstruktive Schlafapnoe umfassen. Die Studienergebnissen wurden im Fachjournal „Metabolism“ publiziert.

Amerikanische Forscher fanden heraus, dass Schnarchen und Übergewicht bei Kindern zu einem Teufelskreis führen kann, in dem sich beide Faktoren gegenseitig begünstigen. (Bild: kwanchaichaiudom/fotolia.com)

Der Teufelskreis muss frühzeitig durchbrochen werden

„Schnarchen sollte wie Übergewicht bei Kindern frühzeitig behandelt werden, um den Teufelskreislauf von schlechtem Schlaf, Übergewicht und chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen später im Leben zu durchbrechen“, rät Dr. Hermann Josef Kahl, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Ab wann spricht man von Schnarchen?

„Experten sprechen bei Kindern von Schnarchen, wenn die Geräusche mindestens vier von 7 Nächten deutlich hörbar sind“, erklärt Kahl. Wenn ein Kind allerdings unter einem Infekt leide, der die Atemwege behindert, und deshalb schnarche, sei dies in der Regel nicht bedenklich. Nur regelmäßiges Schnarchen ohne ersichtlichen Grund müsse von einem Kinder- und Jugendarzt abklärt werden.

Welche Folgen kann häufiges Schnarchen nach sich ziehen?

„Folgen von nächtlichen Atemproblemen können starke Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schulprobleme und Verhaltensauffälligkeiten sein“, erläutert Kahl. Bei der Diagnose könne der Arzt zwischen gleichbleibend lautem und unterbrochenem Schnarchen mit Atemaussetzern unterscheiden. Letzteres werde auch als Obstruktive Schlafapnoe bezeichnet. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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